Petitionen gegen Welpenhandel und Tiertransporte

50.000 Stimmen werden benötigt, doch leider werden die wohl nicht zusammenkommen. Sehr schade. Dennoch will ich wenigstens hier darauf hinweisen, dass vielleicht noch ein paar Leser diese Petitionen lesen und eventuell mitzeichnen. Die Anmeldung ist ja nur einmal erforderlich, danach geht es ganz unproblematisch mit dem Einloggen.
1. Welpen vom Wühltisch – viele, die einen Hund wollen, halten das für eine günstige Gelegenheit. Doch die meisten dieser Welpen kommen aus Massenvermehrung aus dem Osten, sind nicht geimpft, nicht entwurmt, haben keine gültigen Papiere und sind krank. Da gibt man vielleicht nur 200 Euro für einen „Rassewelpen“ aus, doch dann kommen die Tierarztkosten, und wenn die mal einen vierstelligen Betrag erreichen, werden diese armen Kreaturen oft abgeschoben oder einfach ausgesetzt. Die Elterntiere werden unter entsetzlichen Bedingungen gehalten, in dunklen, völlig verdreckten Kisten, die Weibchen sind Dauergebärmaschinen. All das hat nichts mit Tierliebe zu tun. Wer wirklich tierlieb und verantwortungsbewusst ist, sollte sich vorher genau informieren, nur vom Züchter kaufen, aber auch den Züchter unter die Lupe nehmen, denn auch hier gibt es genügend Massenvermehrer. Der Kauf eines Hundes will wohlüberlegt sein, denn er begleitet uns bis zu 16 Jahre. Er ist kein Spielzeug, das man in einer Kiste auf den Müll wirft, wenn man es nicht mehr haben will.
2. Dass Schlachttiere bei uns in einen Transporter verladen werden, auf engstem Raum zusammengepfercht, ohne Wasser und Futter quer durch Europa in den Osten gekarrt werden, nur um dort geschlachtet und dann zu uns zurücktransportiert zu werden, kann ja wohl nicht sein. Hier muss der Tierschutz mehr greifen.

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