Trailer zum Hörbuch „Nauraka“

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Im Fabylon-Kanal auf Youtube ist ein neuer Trailer zu finden, zum neuen Hörbuch „Nauraka – Volk der Tiefe“, das im März 2015 zur Buchmesse Leipzig erscheinen wird.

Die Titelmusik stammt wieder von Jonny Böhm, die Illustrationen wieder von Gabriele Scharf.

 

Guter Start!

Nachdem ich am Silvestertag auch noch der Länge nach hingebrettert bin auf schneeglatter Straße, war wohl das miese Karma aufgebraucht – wir haben trotz unserer Sturzauas den letzten Abend des Jahres gut geschlemmt und gezecht, uns gestern gründlich ausgeschlafen, und heute nun geht es an die Buchhaltungsabschlüsse und diversen anderen Kram, der ins Archiv gehört (die privaten Belege sortieren und abheften, bääähhhhh), die Sonne ist auch schon wieder weg und es windet und taut, da kann man eh nicht viel anstellen. Ach ja, die ersten Buchbestellungen verschicken, auch nicht schlecht.

Die schönste Nachricht aber ist, dass unsere fleißigen Hörbuch-Bienchen drei Tage lang durchgeschuftet haben und nun unser zweites Hörbuch, Nauraka, vollständig im Kasten ist. Jetzt geht es an den Schnitt und einer tollen Premiere in Leipzig steht so gut wie nichts mehr im Wege! So kann es gleich gut losgehen und ich freu mich drauf und bin gespannt.

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Nauraka – das Hörbuch

Es geht vorwärts mit unserem Hörbuch, das wir nächstes Frühjahr in Leipzig vorstellen werden! Oda Plein hat dazu ein Produktionstagebuch verfasst:

Produktionstagebuch Nauraka – Volk der Tiefe

Vom 3. – 5.10.2014 fand der erste Teil der Produktion für das Hörbuch „Nauraka – Volk der Tiefe“ von Uschi Zietsch statt.
Das Buch wird vom Label fabAudio des Fabylon Verlags produziert.
Christian Senger (Sprecher), Jan Boysen (Ton) und ich (Oda Plein, Produzentin) waren dafür im Tonstudio in Hamburg.

Mit Toneworx haben wir ein sehr gutes Studio gefunden. Nicht nur, dass die Technik auf dem neuesten Stand ist und mehrere Aufnahmeräume zur Verfügung stehen – es gibt dort einen hervorragenden Service, der uns die Arbeit sehr erleichtert hat. Wir konnten jederzeit fachliche Unterstützung in Anspruch nehmen, und dazu wurden wir mit Getränken versorgt; es gibt auch eine Kochmöglichkeit und einen Grill, den uns Studiochef Jörg Mackensen „so nebenbei“ persönlich aufgestellt hat, und nicht zuletzt die (über)lebensnotwendige Kaffeemaschine. Da blieben keine Wünsche offen und wir konnten uns voll und ganz auf die Produktion konzentrieren.

Auch das Wetter war perfekt und wir konnten in den Pausen Sonne und frische Luft tanken, was wir alle dringend nötig hatten. Dabei ist es nicht immer einfach, unseren Sprecher vom Mikrofon weg zu bekommen. Christian Senger hat mal wieder gezeigt, dass er voll zu seiner Arbeit steht und dabei seinem hohen Anspruch an sich selbst auch gerecht wird. Wenn eine Produktion so startet, dass der Sprecher dem Techniker und der Produzentin bereits bei den ersten Sätzen eine Gänsehaut verpasst, dann läuft es richtig.

Natürlich wird auch „Nauraka“ wieder ungekürzt produziert, wie schon „Die Chroniken von Waldsee“. Das ist nicht immer einfach. Vor allem bei Fantasybüchern machen die erfundenen Namen und spezifischen, der Welt angepassten Fremd-Wörter dem Sprecher manchmal das Leben schwer. Autorin Uschi Zietsch musste uns deswegen vorher alle sprachlichen Stolpersteine persönlich einsprechen. Und ja, sie hat dabei selber ab und zu ziemlich laut geflucht. Schreiben und Lesen ist eben doch etwas anderes als Sprechen!

Wir haben in diesen Tagen dank Christians Durchhaltevermögen tatsächlich schon fast die Hälfte des Buches aufgenommen. Die Halstabletten habe allerdings nur ich gelutscht. Christian brauchte keine.

Mein Lieblingssatz an diesem Wochenende war: „Auch unter Wasser gibt es Latte Macchiato“. (Die Kaffeemaschine bei Toneworx ist ein Traum). Wobei Christian mir in dem Fall wirklich leid getan hat. Für ihn gab es, damit die Stimme in Top-Form blieb, nur Leitungswasser. Aber er ist hart im Nehmen und nimmt alles in Kauf, sobald es um seine Stimme geht.

Als Produzentin arbeitet man übrigens ähnlich wie ein Seiltänzer. Motivieren, antreiben, Pausen rauszögern oder erzwingen. Den Sprecher liebevoll unterbrechen, obwohl er den elendigen Bandwurmsatz endlich sprechen konnte, ohne sich die Zunge zu verknoten, nur weil man EINE Betonung anders haben will. Mit den Augen am Text kleben und in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob ein Wort, das in den Satz gerutscht ist, vielleicht den Sinn verändert. Nebenbei auf den Techniker achten, ob dieser eine Pause braucht oder vielleicht schon daran werkelt, das Studio in die Luft zu sprengen. Gleichzeitig auf die Zeit und auch auf so etwas Überbewertetes wie „Nahrungsaufnahme“ achten.
Und dann: „Es ist schon 20 Uhr????? „Ähm, lieber, netter Studiochef, dürfen wir vielleicht überziehen und das Kapitel eben noch fertig machen?“
Ihr ahnt ja nicht, wie oft ich an diesem Wochenende meinen Dackelblick aufgesetzt habe! (Ja, auch, um noch mehr Kaffee zu kriegen).

Zum Jahresausklang geht es dann weiter mit den Aufnahmen, und im März wird „Nauraka – Volk der Tiefe“ fertig sein. Vom 28. bis 30. Dezember 2014 sind wir wieder bei Toneworks und stürzten uns gemeinsam wieder in diese schöne Unterwasserwelt.

Der Technik entgeht nichts (Foto: Oda Plein)
Der Technik entgeht nichts (Foto: Oda Plein)
Angenehmes Ambiente für die Pausen (Foto: OP)
Angenehmes Ambiente für die Pausen (Foto: OP)
Christian Senger hochkonzentriert - oder gerade die Autorin verfluchend (Foto: OP)
Christian Senger hochkonzentriert – oder gerade die Autorin verfluchend (Foto: OP)

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

Viele Bewertungen zum Hörbuch!!

CD-Cover_Buch01

 

 

Das ist ein Grund zum Feiern: 200 Bewertungen auf audible für das erste fabAudio, und davon vereinnahmen allein schon über 100 5*****!

 

Deshalb geht es jetzt mit umso mehr Elan an das zweite Hörbuch – Nauraka!

 

 

 

 

Rezension zum Hörbuch der Waldsee-Chroniken

Cover klein Mrz 2014

 

Der Rezensionsblog „buecherloewe“ hat eine positive Rezension zu unserem ersten fabAudio verfasst mit dem Fazit

Reinhören, abtauchen und wohlfühlen!

Besonders gelungen ist die Arbeit des Sprechers. Stimmlich genial umgesetzt (…)

Für mich eine unbedingte Empfehlung für Hörbuchfans.

Das ist doch schön!

Auf zur FARK-Messe!

Wir packen unsere Bücherkoffer, morgen geht es los nach Schiffweiler/Bergwerk Reden zur FARK-Messe am Samstag und Sonntag. Wir freuen uns schon sehr auf ein abwechslungsreiches und spannendes Wochenende, und das beste daran: Das Kinderhospiz profitiert von den Standgebühren und vielem mehr. Wir präsentieren nicht nur, sondern tun gleichzeitig auch noch Gutes damit.

Am Sonntag von 11:00-11:45 gibt es auch noch eine Lesung von mir.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Informationen

Rezension zum Waldsee-Hörbuch

Cover klein Mrz 2014

 

 

Wir jubeln über eine sehr positive Rezension zu unserem Hörbuch von Lukes Meinung, immerhin haben wir damit ja „Premiere“ gefeiert.

Ein Satz macht besonders viel Spaß: „Definitiv keine deutsche Einhornstreichler-Fantasy mit „Schatten und süßes Wasser“-Touch.“ Hihi …

Zu diesem Anlass gleich auch der Hinweis, dass das Hörbuch auf USB-Stick bei uns im Shop, mit Booklet, im Preis deutlich herabgesetzt wurde und nur noch € 24,95 kostet! Da gibt es doch gar kein Risiko mehr …

Auf zur FeenCon!

Morgen geht es nach Bonn zur FeenCon, die ihr 25jähriges Jubiläum an diesem Wochenende bestreitet. Fabylon ist mit einem Stand am Samstag und Sonntag vertreten, und es werden einige Autorinnen und Autoren anwesend sein, um für die soeben erstandenen Bücher eine Signierung zu erhalten. Außerdem gibt es von mir eine Lesung aus den „Chroniken von Waldsee“. Ich freue mich auf euren Besuch, und ich freue mich auf eine schöne Veranstaltung!

FeenCon-Info

Buchmesse Leipzig 2014 – eine Rückschau

Mittwoch, 12.3.2014: Anreisetag. Ich glaube, zum ersten Mal seit unserer ersten Teilnahme haben wir herrlich sonniges und mit Plusgraden erfülltes Wetter. Und keinen Stau! Da gönnen wir uns mittags einen kleinen Schlenker ins Frankenland, um in einem Thai-Restaurant, in dem ich vor zwei Wochen sehr gut gegessen habe, Pause zu machen bei leckerer Suppe und herrlichem Curry. Entspannt kommen wir gegen 16 Uhr an, und es ist ausreichend Platz, um in die Halle zu fahren und in der Nähe des Standes auszuladen. Ein paar Fahrten mit der Sackkarre, und der Stand ist aufgebaut mit Möbeln, Büchern und Plakaten. Gegen 18 Uhr sind wir im Hotel und checken ein, bekommen diesmal sogar Valet-Parking zum selben Preis dazu und werden vom Barmann auf der Stelle begrüßt und er weiß, was wir essen und trinken wollen. Finde ich toll, denn er sieht nun mal jeden Tag einen Haufen Gesichter und bekommt noch mehr diverse Bestellungen, und es ist ein Jahr vergangen. Da fühle ich mich gleich noch mal so willkommen und freue mich auf die Messe.
Am Abend kommen Produzentin Oda Plein und Tochter Germaine, die uns ebenfalls am Messestand unterstützt, zum Essen, und wir besprechen die letzten Details zur Messe, insbesondere den Ablauf der Premiere am Samstag Nachmittag. Logischerweise sind wir alle sehr gespannt und aufgeregt …
Donnerstag, 13.3.2014: Die Messe beginnt. Halle 3 gefällt uns, unser offener Eckstand auch. Die Stimmung ist gut, das Wetter ebenso. Na gut, von der Sonne haben wir nichts, aber es macht durchaus fröhlicher. Das Publikums-Interesse zeigt sich schon kurz nach der Öffnung; die großen Plakate zeigen Wirkung, und der »finstere Freund« als Aufsteller auch. Und: Unsere Kostüme. Mein schwarz-rotes Kleid mit Zylinder macht enormen Eindruck, und mein Mann und ich werden häufig fotografiert, übrigens vor allem von Cosplayern. (Kostüme sind geil, sagt was ihr wollt, und SteamPunk-Kostüme sind noch die Krönung obendrauf. Schaut euch die Fotos an und sagt »Nein«. Sagt ihr aber gar nicht, stimmt’s?)
Vergnügt, aber in großer Eile, verlassen wir im Schweinsgalopp bereits um 16 Uhr die Messehallen Richtung Hotel, denn um 20 Uhr ist Lesung in Halle, zusammen mit Gabriele Ketterl und Tom Daut sowie dem Barden Arthur de Stoveburg, und Halle ist doch ein Stück entfernt.
Und dieses Mega-Desaster verdient einen eigenen Absatz.

Das Halle-Desaster (das an der Saale gelegene)
Auf der Messe hatte ich keinen Handy-Empfang, deshalb plingelte und plongelte es permanent im Auto auf dem Weg zum Hotel. Ich rufe zurück, und siehe da, irgendwer vom Stadtmarketing Halle, mit dem ich bisher nicht zu tun hatte, meldet sich und möchte gern wissen, was wir heute Abend brauchen. Ich, leicht verwundert, da sei er ja früh dran, aber im Prinzip sei alles so wie bereits per Mail vor Wochen und mehrmals kommuniziert. Ich kündige an, dass wir pünktlich gegen 19:30 eintreffen würden, damit wir um 20 Uhr beginnen können. Prima, meint er (Lüge Nummer 1), es seien ein paar belegte Brötchen und Getränke vorbereitet.
Gaby und Arthur treffen um 18 Uhr bei uns im Hotel ein, wir führen eine kleine Besprechung durch und brechen dann auf. Tom kommt direkt zum Veranstaltungsort.
Mit dem Taxi fahren wir also zur Moritzburg, in den »Turm«, die Räumlichkeit ist klasse, und vor allem ist sie schön voll! Wir freuen uns. Dann aber sehe ich einen Büchertisch (von Thalia) und staune. Wie das? War nicht verabredet. Dann sehe ich da Titel liegen, von denen mir zwei gänzlich unbekannt sind. Ich frage, was sind das für zwei Bücher, und bekomme zur Antwort, das seien die Bücher der beiden Autoren, die vor uns dran seien. Wir seien um 21 Uhr dran (Lüge Nummer 2).
Ich bin bass erstaunt und halte meinen Ärger nicht im Zaum. Moment mal: Das Konzept des Abends stammt von mir. Der Titel ebenfalls. Es war verbindlich verabredet, was wir machen (und welche Autoren), und vor allem die Uhrzeit: 20 Uhr. So ist es überall, auch in »Leipzig liest«, angekündigt.
Nö, heißt es. Ich hätte erstens ja wohl den Flyer bekommen, in dem alles stünde (habe ich gar nicht, und das natürlich aus gutem Grund), und zweitens hätte ich immer gesagt, ich könne nicht um 20 Uhr. Es ist zwar richtig, dass mir 20:30 lieber gewesen wäre, aber es war nun mal 20 Uhr von der Stadt Halle aus verlangt und verbindlich vereinbart. Und ganz sicher waren keine weiteren zwei Autoren vor uns besprochen und mit meiner Zustimmung geplant!
Für unseren Ärger interessiert sich niemand, im Gegenteil. Wir werden in den ungemütlichen Keller verfrachtet, wo tatsächlich eine Erfrischung auf uns wartet, sowie ein junger Autor, der uns verkündet, dass seine Lesung plangemäß um 20:45 beginnen und um 21:30 enden würde. Ahaaaa?! Dass die Thalia-Buchhandlung vorher nichts von ihrem »Glück« des abendlichen Büchertisches samt Moderation (!) wusste, und dass die Technik, obwohl mehrfach in meiner Mail stand, was wir brauchen, exakt zum Lesezeitpunkt um 22:00 informiert wurde, was sie zu beschaffen hat, lassen wir mal außen vor.
Vom Stadtmarketing lässt sich niemand blicken. Wir warten zweieinhalb absolut nutzlose Stunden, also bis 22:00, dann kommt auf einmal eine junge Dame, die es nicht für nötig befindet, sich vorzustellen, und vor allem sich nicht entschuldigt für dieses organisatorische Desaster (und die Schwindeleien, denn solche Abende im Rahmen von »Leipzig liest« dauern grundsätzlich nicht so lange, und schon gar nicht mit 5 Autoren!), sondern uns auch noch beschimpft (sic!), wie unglaublich unverschämt wir seien und sie würde sich über uns beschweren! Das, muss ich sagen, hat enorme Chuzpe.
Wir treten auf, aber es sind logischerweise nur noch zwei, drei Leute da, denn es ist sauspät, Freitag ist Arbeitstag, und nach bereits zwei Stunden Lesungen sind die Leute schlichtweg erschöpft.
Wir verkürzen dramatisch unsere Show (Trailer etc. geht sowieso nicht, weil die Technik vorher nichts einstellen konnte), aber wir ziehen sie durch, denn die tapferen Zuhörer, die so lange ausgeharrt haben für uns, können nichts dafür.
Um 00:45 sind wir endlich wieder im Hotel, nachdem wir uns zu Fuß auf die Suche nach einem Taxistand machen mussten, da die gerufenen Taxis nie eintrafen, um 140 Euro Fahrtkosten ärmer, und um eine Erfahrung reicher: NIE MEHR HALLE! Mein immer noch vorhandener Ärger schwindet aber flugs an der Bar bei zwei Cosmopolitan und im Gespräch mit einer reizenden jungen Bardame, bei der sich jede miese Stimmung umgehend verflüchtigt. Danach schlafe ich störungsfrei.
Dennoch werde ich diese Sache nicht auf sich beruhen lassen, meine Meldung hier im Blog wird nicht die einzige Konsequenz sein. Und ich warne hiermit ausdrücklich jeden davor, sich jemals auf eine Veranstaltung mit dem Stadtmarketing Halle a.d. Saale einzulassen! Denn: Auf der Rückfahrt hat uns der Taxifahrer eine Menge »Anekdoten« erzählt und gemeint, dieses Verhalten und die Fehlplanung seien total typisch für die Stadt, und ich muss sagen: Wir wurden ja geradezu verwöhnt, was da bisher alles abgelaufen ist!

Freitag, 14.3.2014: Zweiter Messetag. Vergeht wie im Flug. Oda verteilt ohne Ende Flyer und Promo-CDs, dazu Verkäufe und guter Service von Antonia von der Messe-Buchhandlung. Natürlich auch ein neues Kostüm, dazwischen Termine und Signierstunde bei Perry Rhodan in Halle 2, außerdem Besuche und Gespräche reihum bei all den Kollegen. (Man möge mir verzeihen, wenn ich niemanden namentlich nenne, aber es sind einfach zu viele …) Abends beschwingt zum Hotel, und dann ab zum schönen Kopfbahnhof mit all den vielen Geschäften und dem wunderbaren Asia-Restaurant mit herrlich authentischer Thai-Küche. Sooo lecker. Absackerli latürnich an der Hotelbar, wie es sich gehört.
Samstag, 15.3.2014: Der große Tag. Ich bin mega-nervös, warum eigentlich, ich mach das doch schon seit 30 Jahren. Aber es ist ein Hörbuch, für mich als Verlegerin Neuland. Ich kann kaum Atem holen, denn an diesem Tag kommt auch jede Menge lieber Besuch an Freunden und Kollegen, und es geht pausenlos rund am Stand.
Christian Senger kommt pünktlich, darf gleich eine Menge signieren, wir besprechen uns kurz, um 15:00 geht es zur Premierenlesung im Forum Hörbuch und, naja, es gibt eine Verspätung … kurzer Groll, aber dann: was soll’s. Christian liest, und die Leute hören gebannt zu. Die Leserunde ist voll besetzt, viele stehen. Zum Schluss die Ziehung der Gewinner unseres Messe-Gewinnspiels, über zweihundert Karten liegen im Karton. Immerhin ein Gewinner ist anwesend …
Am Abend haben Gaby, Tom und ich als Trio mit Arthurs Unterstützung noch einmal Lesung, diesmal in Leipzig. Hier klappt alles bestens, die Location ist klasse, der Empfang herzlich, naja, dass der Saal nicht voll wurde, dafür kann keiner was, da müssen wir uns eben was fürs nächste Mal überlegen. Aber es hat uns gefallen und wir haben mit viel Vergnügen eine intensive Zwei-Stunden-Show mit Musik, Film und Lesung durchgezogen.
Ich bin halbwegs hinüber, als wir nach dem Absackerli ins Bett fallen, aber happy.
Sonntag, 16.3.2014: Bin müde und erschöpft, aber den letzten Tag schaffen wir auch noch. Und der wird keineswegs so ruhig und ereignislos wie wir ihn sonst schon erlebt haben, es geht noch mal gut rund am Stand. Dazwischen noch mal Signierung bei Perry, Verabschieden von den Kollegen, Verkäufe, und dann ist der Tag schon fast um. In den letzten Sekunden beim Abbau verkaufe ich noch mal einen Stick.

Die Messe hat sich gelohnt, wir haben uns nicht umsonst darauf gefreut. Unser Hallenwechsel war in jedem Fall die richtige Entscheidung, und wir werden nicht mehr in Halle 2 zurückgehen.
Nach dem Abbau zurück ins Hotel, auswärts gehen wir heute nicht mehr, zu müde. In Ruhe essen, das Absackerli, und dann früh zu Bett … und schon hat uns der Alltag wieder. Wenigstens bei Frühlingswetter. Hier nun noch einige Fotos, die Videoclips für unseren Youtube-Kanal sind in Vorbereitung.

Der erste Messetag beginnt.
Der erste Messetag beginnt.

Lesung in Halle
Lesung in Halle

Der zweite Tag.
Der zweite Tag.

Erwischt: Produzentin Oda Plein.
Erwischt: Produzentin Oda Plein.

Der große Tag!
Der große Tag!

Christian Senger liest.
Christian Senger liest.

Samstag Abend - Arthur und Gaby
Samstag Abend – Arthur und Gaby

Tom legt gleich los.
Tom legt gleich los.

Nach der Show ist gut strahlen!
Nach der Show ist gut strahlen!

Das bekommen die Gewinner des Messespiels.
Das bekommen die Gewinner des Messespiels.

Sonntag Morgen - ein Selfie zum Abschluss! :-)
Sonntag Morgen – ein Selfie zum Abschluss! 🙂