Eilt: Gerechtigkeit und Pressefreiheit für türkischen Journalisten

Am Wochenende fliegt Merkel zu ihrem türkischen Freund. Natürlich wird sie ihn weiter beschleimen, wie sie es bisher getan hat, um irgendwie aus der Flüchtlingskrise rauszukommen, genauso wie sie ihm mitsamt der EU noch 6 Milliarden in den Hintern blasen will (er wird für seine Dienste bezahlt, aber Merkel glaubt, sie wäre abhängig von seinem Goodwill), und die hier verlinkte Petition wird sie einen Scheiß interessieren, so wie alles sie einen Scheiß interessiert, solange ihr Sessel schön breit und warm ist – dennoch sollte sie wissen, dass uns die Menschenrechte wichtig sind, die Pressefreiheit, die Demokratie (von der Merkel offenbar, wie sich nach all den Jahren immer mehr herauskristallisiert, am wenigsten Ahnung hat), und eine mit mehr als hunderttausend Unterschriften vollgepackte Petition im Gepäck haben, die auffordert, einen Journalisten, dem lebenslang droht, freizulassen. Denn auf einen fairen Prozess darf man nicht hoffen – die Gerichte in der Türkei haben seine Verurteilung ja sogar abgelehnt, aber das Staatsoberhaupt hat sich damit nicht einverstanden erklärt und sich darüber hinweggesetzt.

 

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