Fasching – das ist die Zeit für die PERRY RHODAN-Autorenkonferenz! Diesmal in Karlsruhe – perfekt, ich buche gleich mein Zugticket für eine bequeme Anreise. Die ich dann auch habe, bei Wechselwetter mit Sonne und Schnee.
Als mein Gegenüber sich aus dem nur eine Tür entfernten Bordrestaurant ein Weißbier holt, habe ich schlagartig enormen Durst und hole mir auch eins. Wir stoßen an und ich tippe noch ein bisschen weiter meinen Text.
Kaum im Hotel angekommen, treffe ich schon die ersten gut gelaunten Teamkollegen. Abends gibt es ein prächtiges Dinner in einem Restaurant mit gutem Service und angenehmer Atmosphäre. Alle Teamkollegen sind eingetroffen, mit dem Chefredakteur gibt das eine lange Tafel mit fröhlichem Geplauder. Anschließend geht es noch zur Hotelbar, ich streiche um 00:15 die Segel, ein paar Kollegen bleiben noch ein bisschen.
Um 10 Uhr am Faschingsdienstag, während andere die Pappnasen aufziehen, treffen wir uns im Konferenzraum.
Zunächst geht es mit einem allgemeinen Überblick los, wo stehen wir, auch im Vergleich, was haben wir vor, es geht auch um Marketing, Lizenzen, (Hör-)Spiele, Olymp und NEO, und vieles mehr. Der Mittag ist so schnell erreicht, und danach geht es erfrischt weiter mit den Inhalten ab Band 2965 und sogar einem Ausblick bis 3099. Das Konzept gefällt uns allen sehr gut, die Auflösung um „Genesis“, aber auch der neue Zyklus ab 3000. Das wird sehr dicht, kosmisch, eine schöne, spannende Sache, finde ich, und ich freue mich jetzt schon sehr drauf!
Es ist eine sehr intensive Tagung, bei bester Laune, mit vielen Ideen und Austausch. Ich muss ehrlich sagen, zum Abendessen hab ich es noch nicht so gemerkt – da habe ich auch noch das eine oder andere zu besprechen, aber danach spüre ich doch deutlich, wie sehr der Kopf raucht, weil die Systeme so langsam runterfahren. Um 22:15 wanke ich müde aufs Zimmer (jawohl, trotzdem 4 Stockwerke zu Fuß, nicht Lift!).
Die Kollegen Lukas und Thurner haben am nächsten Tag denselben Zug Richtung München, sodass wir noch Gelegenheit zu einem Selfie haben zum Abschied.
Solche Konferenzen sind wichtig. Nicht nur wegen der Inhalte, sondern auch, dass man sich wenigstens einmal jährlich alle miteinander persönlich trifft, sich austauscht, auch Privates, einfach um nicht nur auf dem Papier ein TEAM zu sein. Und das sind wir. Wir verstehen uns gut bis freundschaftlich, wir reden offene Worte, es gibt auch mal Kritik, doch immer ziehen wir am selben Strang.
Hochmotiviert fahre ich heim – und habe auch noch etwas sehr, sehr Schönes im Gepäck, das etwa Mitte des Jahres spruchreif wird.
Weitere Bilder und Bericht gibt es in Michaels Blog.