Campact-Aktion: Mitzeichnung gegen die Mästung der Agrarindustrie

Es sind bereits über 67.000, die den Aufruf von campact.de mitgezeichnet haben – und das ist gut so. Beispiele anderer Länder zeigen, dass man sehr wohl auch heutzutage noch ökologische Landwirtschaft betreiben kann, ohne sich gleich dem strengen Bio-Siegel unterwerfen zu müssen (was ich aber trotzdem weiterhin in meinen Einkaufswagen lege, allerdings vorerst nicht aus Italien). Die industrielle Landwirtschaft begann erst in den 1970er Jahren und wurde ins Extreme geführt. Ich bin sicher, dass viele der heute „modernen“ (= „viele haben sie“) Krankheiten und Allergien dem Verzehr von verseuchtem Fleisch und Gemüse geschuldet sind. Verseucht durch Herbizide, Pestizide, Antibiotika, Schwermetalle, Gifte … das genügt schon, oder? Man sieht es nicht, man schmeckt es nicht, deswegen ist es „nicht da“ und wird verleugnet. Die Ursache der Krankheit oder Allergie ist ebenso wenig darauf zurückzuführen. Aber auch Vitamin- und Mineralienmangel wird dadurch verursacht. Wenn einem also schon die schauerlichen Tierhaltungen und Transporte nichts bedeuten, die Gesundheit sollte es. Und außerdem schmeckt gesundes Zeugs einfach besser und macht gute Laune. Dass ein/e Landwirtschaftsminister/in gegen den EU-Vorstoß ist, ist klar – abgesehen von Erhöhung der Subventionen sind sie gegen alles, was sich ändern könnte. Ach was, Merkel ist auch immer gegen alles, was gut ist, grundsätzlich und sowieso. Mich wundert, dass sie inzwischen nicht wie Kohl aussieht, denn benehmen tut sie sich schon ganz genauso wie er.
„Die EU-Kommission will Subventionen nur noch an Landwirte zahlen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschafts-ministerin Aigner torpediert die Pläne und schützt die Agrarindustrie. Fordern Sie von Aigner und Kanzlerin Merkel eine Kehrtwende!“

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