David Bowie ist gestorben (10.1.16)

Das schockt mich jetzt doch, denn gerade eben – am 8.1. – noch hatte er seinen 69. Geburtstag gefeiert. Von seiner 18 Monate währenden Krebserkrankung hatte ich gar nichts mitbekommen.
David Bowie hat die Musikkultur meiner Generation der frühen 70er bis in die 80er geprägt, er war der Vater von Major Tom und Ziggy Stardust, war aber auch als Schauspieler präsent, schon früh als „Mann, der vom Himmel fiel“, später als einsamer Elfenherrscher in „Labyrinth“, oder kurz, aber prägnant, als Nicolas Tesla in „Prestigio“, um nur einige zu nennen. Seine schillernde, androgyne Art, zu der allein schon seine verschiedenartigen Augen (das passierte durch eine Prügelei) einprägsam waren, sein eigenwilliger, dazu wandlungsfähiger Musikstil, seine Neigung zur SF, die mir natürlich besonders gefiel, das alles bildete die Basis für viele jüngere Musiker. Für uns damals war er eine Ikone, und blieb es auch. Nun kehrt er doch nach Hause zu den Sternen – der Mann, der vom Himmel fiel. Gute Reise.

 

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