Soeben habe ich an die Exposés 19 + 20 den letzten Schliff gelegt. Ja, ich gebe zu, ich hab’s ein bisschen hinausgeschoben. Einerseits freue ich mich, dass die große Storyline nun zu ihrem furiosen Ende findet, andererseits … naja, fühle ich mich halt komisch, weil es dann wirklich zu Ende ist. Wenn ein Kind das Haus verlässt, verfolgt man das immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge, und hier ist das nicht anders, auch wenn es ein Großprojekt mit vielen Beteiligten war. Denn ohne die Co-Autoren und die Unterstützung der Redaktion wäre es so gar nicht möglich gewesen. Die Erfüllung eines Traums.
Ins Fäustchen lache ich mich ja wegen der üblichen Besserwisser, die meinen, schon nach den ersten Seiten sagen zu müssen: „Pfääähhh, auch nur das Übliche, da weiß ich doch schon ganz genau, wie es läuft!“ Nee. Ha! Zu 100% nee. Keine Ahnung haben diejenigen. Was zuerst wie „Standard“ aussieht, entwickelt sich zu ganz etwas anderem. Und ich wette mit jedem, dass er nicht auf die Auflösung kommt. Übrigens hatte auch die Redaktion bisher keinerlei Kenntnis, wie die Geschichte zu Ende geht, wer überleben wird und wer nicht.
In Band 19, so viel kann ich auf alle Fälle verraten, befinden wir uns hauptsächlich in London, wo ein bedeutender Kampf stattfindet, und wo einige Abschiede stattfinden. In Band 20 machen wir uns noch einmal auf die Reise auf den Kontinent von Band 15, bevor es zum Finale „zurück an die Wurzeln“ geht und alle wichtigen Fragen gelöst werden.
Freu ich mich drauf? Hmm … siehe oben.