Es ist vollbracht! – Teil 1

Heute habe ich den ersten Band meines künftigen Fantasy-Dreiteilers (auf Neudeutsch: Trilogie) beendet, nach Wochen des völligen Fiebers, Unansprechbarkeit, Unzurechnungsfähigkeit und fast Durcharbeitens. Der letzte Gedanke zum Einschlafen gehörte dem Buch, die Träume gehörten dem Buch, der erste Gedanke beim Aufwachen auch. Wie es so ist, habe ich die beiden letzten Kapitel (die ich schon zu zwei Dritteln vorgeschrieben hatte) vier Tage lang hinausgezögert, denn wenn man erst mal soweit ist, ist die Zielgerade erreicht und das Ende in Sicht, und das ist nie schön. Immer wie ein Abschied. Natürlich bin ich froh, dass ich fertig bin, und zum Glück habe ich noch zwei Bände vor mir, an denen ich ohnehin schon die ganze Zeit parallel gearbeitet habe, so dass ich die Welt noch nicht ganz verlassen muss. Aber ganz ehrlich: Ich fürchte mich jetzt schon vor dem Tag, wenn es tatsächlich ans letzte Kapitel geht und die Geschichte endet … Wahrscheinlich werde ich da mindestens eine Woche verzögern, denn das Finale ist ja bereits geschrieben.

Jetzt kriegt der Herr Lektor erst mal was zu tun, wenn er aus dem Urlaub kommt. Entweder im Herbst 2007 oder im Frühjahr 2008 ist es dann mit der „zweiten Geburt“ soweit.

Übrigens, wen es interessiert: Das Epos spielt im „Träumenden Universum“, in dem bereits mein Erstling „Sternwolke und Eiszauber“ und „Der Stern der Götter“ angesiedelt sind. Es handelt sich um dieselbe Welt wie beim „Stern“, die ebenfalls in der Story „Der wahre Schatz“ in der Drachen-Anthologie von Michael Nagula bei Knaur eine Rolle spielt. Wenn es an der Zeit ist, werde ich hier mal eine kleine pdf-Leseprobe reinstellen.

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