Gezang van de kleine Moeders

„Gesang der kleinen Mütter“ – das versteht man recht gut, was? Aber was „Verwachting van de Tolkanders“ bedeuten könnte, ist nicht ganz so einfach: Nämlich „Hoffnung der Tolkander“. Ja, ich halte hier gerade die aktuellen niederländischen Perry Rhodan-Heftausgaben 1868 und 1869 in Händen. Das waren noch Zeiten, als die Abruse das Arresum verlassen wollte, und als Bré Tsinga und ihr Husslar Jafko zum ersten Mal in Erscheinung getreten sind. Es ist immer wieder ein stimmungsvolles Gefühl, eine ausländische Romanausgabe in Händen zu halten, manchmal verbunden mit ganz bestimmten Erinnerungen. Ja, das ist auch schon lange her: Juni 1997, genau 10 Jahre. Damals habe ich mein Leben ganz neu strukturiert, mich schon ein Jahr in die Selbständigkeit gewagt, mich im Mai auf unserer Amerika-Reise aus Dummheit (oder Ignoranz oder Nachlässigkeit oder Gedankenlosigkeit oder dem damals alterstypischen Glauben an Unsterblichkeit?) beinah versehentlich umgebracht und … tja, eine Menge Höhen und Tiefen durchgemacht, die mich letztendlich zu diesem Blog gebracht haben. 10 Jahre. Fast ein Leben.

Zeit, einen Gang zurückzuschalten? Nö.

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