Egal, ob seine eigenen Leute ihn loswerden wollten oder nicht und den günstigen Moment genutzt haben – Mixa ist weg, und nur darauf kommt es an. Sollte der Vorwurf des Missbrauchs zutreffen, tun sich ja unendliche Abgründe auf in Bezug dieses Mannes, der vor Wochen so „schwer erschüttert“ war wegen der Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden, und zuerst mit Klagen gegen alle drohte, dann um klärende Gespräche bat, und plötzlich Erinnerungen bekam, dass er sowieso nur was getan hätte, was ganz normal ist … und nun neben Amtsmissbrauch (Zweckentfremdung von Geldern) auch noch Kindesmissbrauch? Das kirchliche Intrigenspiel im Hintergrund mag abstoßend sein, aber in dem Fall kommt wenigstens etwas Gutes dabei heraus – Entfernung aus der Öffentlichkeit, und ein zutiefst verabscheuungswürdiger Mensch bezahlt mindestens am öffentlichen Pranger.