Hatar Stygan ist da und Waldsee endet mit Band 6


Auf dem Bild sieht man gar nicht, wie zittrig meine Hände sind. Denn nun endet eine Geschichte, die schon weit über 30 Jahre alt ist, in einem Universum, das schon über 40 Jahre existiert. Das erste Konzept für die Chroniken von Waldsee habe ich 1983 aufgeschrieben; es sollte im Rahmen einer Heftromanreihe bei Bastei-Lübbe erscheinen, die aber nicht realisiert wurde. Anfang der 1990er erschien dann mit „Der Stern der Götter“ der erste Band über Waldsee, die Geschichte des Zauberers Halrid Falkon, bei Fabylon. Dabei blieb es dann auch, weil sich die Ereignisse meines Autorendaseins überschlugen und ich lange keine Zeit mehr für ein so großes eigenes Projekt hatte.
Die ursprüngliche Geschichte für Bastei – erst im Groben konzipiert – schlummerte jahrzehntelang vor sich hin, bis ich vor 13 oder 14 Jahren Ruggero Leó kennenlernte, eine Trilogie aus dem ursprünglichen Konzept machte und dann letztendlich doch noch eine Heimat bei Lübbe fand – im großformatigen Paperback.
Und nun, mit Band 6, ist also das Finale erreicht worden, der Kreis schließt sich, und die Geschichte des Zauberers wird zu Ende erzählt. Ich freue mich, bin traurig, alles wirbelt durcheinander in mir. Das Hardcover ist sehr schön geworden, mit Lesebändchen und Schutzumschlag und Farbillus und einem ansprechenden Layout. Wie die anderen Hardcover auch.
Ein Trost für mich: Mit diesem Finale sind die Geschichten aus dem Träumenden Universum, in das auch „Sternwolke und Eiszauber“ eingebettet ist, noch nicht zu Ende. Eigentlich ist es der Startschuss für die Hauptgeschichte …







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