Kaiserlich-österreichisches Amtsgericht und reinliche Pferde

Zwei turbulente Tage liegen hinter uns. Die Fahrt nach Wien begann bei schönstem Wetter, doch an der Stadtgrenze von Wien erwartete uns eine dicke Nebelwand und Kälte. Der erste Termin fand in Sachen SunQuest statt, der zweite beim Anwalt, und abends gab es dann Sentenza-Treffen in verkleinerter Runde, aber deswegen nicht weniger laut und lustig. Um Arbeit ging es dabei auch, unter anderem Elfenzeit – hierzu gibt es übrigens im Blog einen neuen Kommentar; einfach Suchfunktion mit Stichwort „Elfenzeit“ benutzen. Heute um neun Uhr fand dann der Termin in Sachen Pfuschdruck statt, und irgendwie fühlten wir uns an die eine oder andere bayerische Gerichtsserie erinnert. Das Richterwesen verstand sich allzugut mit dem gegnerischen Anwalt und äußerte schon ziemliche Vorverurteilung. Nun, trotzdem ist nicht aller Tage Abend, denn Tulln ist nicht das Zentrum der Welt. Wir machen weiter.

Als wir zu Hause ankamen, hatten die Pferde die Einstreuballen zerfetzt und überall sauber verteilt, unser freundlicher alter Wagen bekam kurz vor der Ankunft seltsame Hustenkrämpfe, und die restliche Tierschar liegt im erschöpften Tiefschlaf – weswegen auch immer. Ich denke, ich lasse es besser für heute gut sein …

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