Kaleidoskop zu Ostern

Einen … ja, ziemlich strengen Artikel (hart will ich jetzt nicht sagen, weil er doch letztendlich sachlich ist) anlässlich Helmut Kohls 80. Geburtstag gibt es bei den ARD-Online-Nachrichten. Finde ich sehr gut, dass das mal gesagt wird, lange genug hat es gedauert. Vielleicht wäre uns eine Ära Schröder in der katastrophalen Art erspart geblieben, wenn diese Dinge nicht erst so lange Zeit später öffentlich würden. Schröder kann für sich verbuchen, nur deswegen gewählt worden zu sein, damit Kohl weg kommt – und dann hat er, der wirklich alle Chancen hatte, auch noch alle Befürchtungen mehr als erfüllt. Und jetzt? Ist alles eingeschlafen.

Aber ich will natürlich das Gleichgewicht nicht ins Schwanken bringen, deshalb hier das Wort zum Karsamstag vom baldigen Jubilar selbst … mir scheint, der gute Mann hat einiges vergessen, wieso das deutsche Volk heute so ist, denn wer hat vorwiegend das Volk derart manipuliert, dass es an diesen Punkt gelangt ist? Wer hat sich denn selbst aufs Podest gestellt, so weit und fern vom Volk wie möglich, um nur ja seine Stimme nicht mehr zu hören, und sofort diejenigen abgesägt, die trotzdem noch zu laut waren? SPON.

Bischof Mixa gibt sich unschuldig gegen sechs Stimmen. Blanker Hohn? Insofern, dass er behauptet, seine Person solle damit diffamiert werden. Aber wer in aller Welt kennt Bischof Mixa, und welche herausragende Bedeutung hat er? Die Akte ist trotzdem geschlossen, weil schon verjährt, und es gibt keine Aktenhinweise. Blanker Hohn? Ja, Mann.  FAZ.

Scientology hat momentan ziemlich zu kämpfen – gegen nüchterne Argumente. Schwer, sich da als diffamiertes Opfer hinstellen zu können. In den USA geht es diesbezüglich auch ziemlich rund, nachdem die rechte Hand des „Kirchenführers“ sich getrennt hat und an die Öffentlichkeit tritt. Gewalt, seelische wie psychische, ist die Grundfeste, auf der diese sogenannte Kirche aufgebaut ist. SPON.

Und dann gab’s da noch einen Artikel zum Klima-Betrug, aber den finde ich nicht mehr. Seltsam. -> Nachtrag: siehe Kommentar – da isser doch!

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