Am 8.2.2000 startete eine neue Heftromanserie mit Science Fiction-, Fantasy-, Dark Fantasy- und Horror-Elementen. Am 8.2.2012 schlug laut Serienhinhalt der Komet „Christopher Floyd“, 500 Jahre später schlicht „Kristofluu“ genannt, auf der Erde ein und verwandelte sie in einen Trümmerhaufen. Kontinente, Pole und der Äquator verschoben sich, New York und viele andere Städte und Zonen vereisten, wohingegen anderswo eine Gluthölle ausbrach. Einige Menschen konnten sich in Bunker retten und entwickelten dort eine hochtechnisierte, aber auch dekadente Zivilisation, die wenigen Überlebenden „draußen“ verfielen der Barbarei oder mutierten zu Schauerwesen (wie die vampirartigen Nosfera) – ebenso wie die Tier- und Pflanzenwelt (wie die menschengroßen, aus Ratten mutierten leicht intelligenten Taratzen). Was sich im Lauf der Handlung herausstellt: Der Komet beherbergte Außerirdische, mit deren Erbe sich Hauptheld Matthew Drax und seine Gefährten heute noch, über 300 Bände und über 500 Handlungsjahre später, herumschlagen müssen. An dramatischen Entwicklungen und persönlichen Tragödien wird nicht gespart, eingebettet in actionreiche, farbenprächtige Abenteuer.
Begleitend zur Hauptserie gibt es inzwischen auch jeweils auf 12 Teile ausgelegte „Spin-Offs“. Den Anfang machte „Mission Mars“, deren Charaktere schließlich ihren Übergang in die Hauptserie fanden (ab Band 150). Am 17.2. erscheint die zweibändige Taschenbuchausgabe, die alle 12 Hefte in sich vereint (siehe unten die Links zu amazon). Ich habe dazu insgesamt 4 Beiträge geleistet, Band 3 der ersten Trilogie und die letzte Trilogie; in der Hauptserie dann habe ich mich vorwiegend auf den Mars konzentriert und konnte daher nicht widerstehen, als ich Mitte 2011 mit zwei Gastbänden geködert wurde, die wieder auf dem Mars spielten. Er ist nun einmal mein ganz persönlicher Liebling, dieser rote Planet.
Herzlichen Glückwunsch, Maddrax, und auf die nächsten 12 Jahre! Und möge uns der Himmel nicht auf den Kopf fallen.