Madeira




Es fällt schwer, den Zauber dieser Insel in wenigen Worten beschreiben zu müssen. Insofern beneide ich meine Kollegin Christine Bredow nicht, die den Bericht für die Joy schreiben wird, und sich entsprechend beschränken muss. Madeira ist ein Paradies. Fruchtbar, mit Wasser und einem außerordentlichen Klima gesegnet, das die Kultivierung von nahezu allen Fruchtsorten ermöglicht. Üppig bewachsene, schroffe, unglaublich hoch wirkende Berge, die ihr Gesicht ständig wechseln und immer neue „Ohhs“ und „Ahhs“ fordern. Ein Meer, das von zartem Türkis zu intensivstem Kobaltblau in Tinte getaucht scheint. Eine Tierwelt, die vor allem bei den Vögeln größtenteils endemisch ist. Delphine, Wale und viele andere, die sich bis auf Sichtweite vor der Küste tummeln. Outdoor-Aktivitäten ohne Ende – Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen, Wellenreiten, Paragliding, Climbing, Canyoning, Mountainbiking, Hiking, Reiten undundund. Eine hervorragende, abwechslungsreiche Küche, die sehr viel Wert auf Gewürze und Kräuter legt, und dafür auf Fett, Sahne, Butter (außer zum Brot), Geschmacksverstärker und dergleichen verzichtet. Hotels für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack, mit dem Leihwagen kommt man schnell überallhin – und erfährt ebenso überall eine überwältigende Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Kaum ein Madeirenser im Dienstgewerbe, der nicht Englisch spricht, viele aber auch Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Mit einer Woge von Glücksgefühlen bin ich zurück.

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