Mal unter uns, Herr Sinn …

… sich zu entschuldigen, macht aus einer Geschmacklosigkeit nicht Zuckerbrot mit Erdbeeren. Sie haben schon in ganz deutlichen Worten gesagt, was Sie gemeint haben, da gibt’s gar nichts misszuverstehen. Aber gut. Sie haben sich entschuldigt. Nicht, weil Sie Reue deswegen empfinden, sondern weil man Sie dazu aufgefordert hat, klar.
Aber da wir schon dabei sind, so zu tun, als seien wir ein reuiges Sünderlein, das es in Wirklichkeit doch nur gut meint:
Wo bleibt die zweite Entschuldigung?
„Die Bankmanager sind unschuldig.“ Und Herr Ackermann hat einen Heiligenschein über seinem Haupte. Ja, geht’s noch? Blanker Hohn oder pure ignorante Dummheit? Wie sind Sie bei so einem Schwach-Sinn eigentlich zu Ihrem Job gekommen? Haben Sie in letzter Zeit versäumt, was öffentlich zu den Banken geäußert wurde, die ihre Kunden wissentlich falsch beraten? Haben Sie sich mal die Leute angeschaut, die ihre gesamte Altersrente verloren haben, weil sie der Bank vertrauten?
Sie sind absolut untragbar, Herr Sinn.

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