RingCon 2012 – oder Hin und wieder zurück.

Reden wir nicht darüber, dass man vergessen hat, das Zimmer für mich zu buchen. Oder dass der Verlag Bastei Lübbe nicht in der Lage war, das Buch zu liefern, sodass die Lesung ohne Verkauf und Signierstunde stattfinden musste.
Geschweige denn, dass ich irgendwie schon einen Beleg erhalten hätte. Bin ja nur die Autorin, wie komme ich auch dazu.
Reden wir davon, dass so ein Wochenende schön ist, wenn sich allerlei Sagen-, Märchen-, Fabel- und Fantasygestalten zusammenfinden. Sogar zwei Zentauren (!) sind gekommen, die wir leider verpasst haben; deren Kostüm hat wirklich alles getoppt. Auch die Hinterbeine haben sich synchron bewegt. Schade, dass sie nur kurz da waren (bzw. im Kostüm).
Schön war es, Kollegen und Freunde zu treffen, wie die beiden „Unermüdlichen“ Jo und Steffen von Panini, die wunderschöne Ausgaben von Game of Thrones im Gepäck hatten, wie Claudia Kern und Susanne Picard und Robert Vogel; abends haben wir jeweils zuerst Bar, dann Roomparty gefeiert, und das ausführlich. Den ganzen Tag gab es viele Panels; Stars aus Game of Thrones, Herr der Ringe, True Blood und vielen anderen waren angereist und unterhielten das Publikum auf launige Weise. Zur Closing Ceremony am Sonntag Abend gab Billy Boyd mit Tommy Krappweis ein Ständchen, Sean Astin sang das Lied aus dem Tänzelnden Pony, Jason Momoa verteilte Weißbier aus dem Trinkhorn, die Star Kids gaben eine Tanz- und Gesangseinlage … so ergaben sich eine Menge Eindrücke und viel Spaß auch hinter der Bühne mit gut gelaunten und fröhlichen Schauspielern und Autoren, Vortragenden und Referenten. Prisca freute sich, Frank Weinreich zu treffen, der ihr mit Rat und Tat bei der Schlussfassung ihrer Chronik zur Seite stand. Beim Erscheinen von Jason Momoa tendierte sie allerdings schlagartig zur Schnappatmung und war kaum mehr zu einem normalen Gespräch in der Lage.
Zur Lesung vollzog ich den Wechsel in „Prisca Burrows“ stilgerecht mit Kostüm und Häubchen, und auch der Bücherlindwurm Litli war dabei. (Die Bücherlindwürmer spielen eine Rolle im „Fluch der Halblinge“.) Prisca erklärte einige Hintergründe zum Buch und vor allem zu ihrem Namen und seiner Bedeutung. Natürlich durfte das unentbehrliche Notizbuch samt Feder nicht fehlen; das Einzige, was eben nicht da war, war der Gegenstand der Lesung – das Buch.
Sei’s drum. Nachstehend noch ein paar Bilder von der Lesung und zwei „nette“ Gesellen …






Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.