Am Wochenende war es wieder soweit, Elfen, Zwerge und Zwerginnen, Baumbarts, Orks, Aragorns und Gandalfs haben sich getroffen, und auch noch viele weitere Berühmtheiten der Fantastik aus GoT, Scheibenwelt, Drachenzähmer, den Star Wars, Alices, Disney-Königinnen undundund. Panels mit berühmten Stars, Fotosessions und Autogrammstunden, und dazu jede Menge Shopping-Möglichkeiten, die vor allem wir beide – hüstel – genutzt und einen Haufen Geld ausgegeben haben, für Klamotten, Gesöffe und Dolche.
Die Hinfahrt erwies sich als einigermaßen flüssig, da wir um 4 Uhr morgens am Freitag gestartet sind, es regnete in Strömen, viele Baustellen und Vollkoffer, die mit ihren LKW viel zu schnell waren und sich gleich mehrfach auf der Strecke in alle Einzelteile zerlegt haben. Einen Parkplatz zu finden ist schon weitaus schwieriger, vor allem wegen des Bahnstreiks mussten viele mit dem Auto kommen, und am Samstag war auch noch Flohmarkt. Aber wir haben den Tisch bis kurz nach 10 aufgebaut gehabt, ich habe mich noch schnell in Schale geschmissen, und dann begann die Con auch schon. Sehen und gesehen werden, eine entspannte, gut gelaunte Atmosphäre unter allen, Ausstellern wie Besuchern gleichermaßen. So vergingen die drei Tage wie im Flug.
Was wir natürlich alles versäumt haben: Die Lift-Apokalypse (kein Schaden 😉 ), am Samstag fielen bis mittag alle Lifte aus, sodass Fußmärsche bis in den sechsten Stock angesagt waren; bestens gelaunte Schauspieler, die tolle Panels gaben und auch noch eine Musikparty veranbstalteten; die GoT-Leute waren wohl besonders trinkfreudig (obwohl gar keine Australier), einen wahrhaft riesigen, ca. 2,16 Meter großen „Hodor“, einen gigantischen Kostümwettbewerb und vieles mehr. Das ist halt das Schicksal des Ausstellers! Aber es ist trotzdem schön dabei zu sein.
Weniger schön war dann die Rückfahrt, die sich noch schlimmer gestaltete als eh schon angenommen. Fest steht: Nie wieder Sonntag abends von irgendwo zurückfahren! Nach vielen Kilometern langen Staus an Autobahnkreuzen, Baustellen und Totalsperrungen auf den 500 km kamen wir dann endlich nach sechseinhalb Stunden halbwegs auf dem Zahnfleisch daheim an; aber auch nur deswegen „so schnell“, weil ab Ulm der Verkehr trotz weiterer ca. 15 km langer Baustelle endlich frei war und danach richtig Gas gegeben werden konnte.
Und nun lasst Bilder sprechen 🙂


























