Monat: Juli 2010

Das Wetter passte, es gab nichts zu versäumen, als ich mich heute in aller Frühe auf den Weg zum Verlagshaus Pabel Moewig im badischen Rastatt machte. Die Hunde mit an Bord, verlief die Anreise bis auf den üblichen Stau nach dem Stuttgarter Kreuz recht angenehm und ruhig, abgesehen vom Umstand, dass es ab Stuttgart schüttete und so nahezu den ganzen Tag blieb. In der Redaktion angekommen, führten wir ein Vorgespräch über die Serien Elfenzeit und Perry Rhodan (u.a. mein gerade erschienenes Taschenheft, das mir auch zum Signieren vorgelegt wurde) im allgemeinen, und was sich so tut, dann machten wir uns auf den Weg ins Puccini, um bei Pizza und Pasta schon die ersten Gedanken zum neuen Konzept sprießen zu lassen, was anschließend in der Redaktion fortgeführt wurde. Mit gutem Ergebnis, wie ich finde, jedenfalls fuhr ich gegen halb 5 wieder motiviert und inspiriert nach Hause. Nun werden sich die Gedanken setzen, und ab morgen geht es dann richtig intensiv los …
Über den Rest hat sich Chefredakteur Klaus N. Frick bereits im Perry Rhodan Blog (Eintrag 28. Juli) geäußert …

Gerade im Handel erschienen – und sieht richtig schön aus. Trotzdem musste ich noch einmal meine Originalausgabe mit den inzwischen vergilbten Seiten zur Hand nehmen …

L’Aquitaine, das Land an der französischen Atlantikküste, von Bordeaux bis Biarritz – oder genauer St. Jean de Luz im Baskenland, kurz vor der spanischen Grenze – hat es wirklich in sich. Gut gelaunte, nette Leute, hervorragender Service, Schlemmeressen mit vollen Tellern (also nicht das magere Bisschen, was bei uns als angeblich französische Küche aufgetischt wird – selbst bei Sterneküche nicht -), allerdings nichts für Vegetarier. Die Hauptsache sind Wein und Schokolade, Hauptstadt der herrlichen Süßigkeit ist Bayonne mit ganzen Straßenzügen voller Läden und einer Schokoladengilde … und dann gibt es da noch die herrlichen Meeresfrüchte, und Pata Negra (die schwarzen iberischen Schweine), glückliche Rinder … nur das grässliche Foie Gras haben wir uns erspart. Bier gibt es auch Feines, sogar Weißbier von einer kleinen Insel draußen. Bezaubernde Küstenorte, gigantische Strände, natürlich auch Historie. Jeden Tag mindestens 12 Stunden auf Achse, ich brauche jetzt erst mal ein wenig Erholung.

Die Koffer sind schon fast gepackt – am Mittwoch geht es in aller Frühe nach Bordeaux, und von dort aus in die Gascogne, das Land, aus dem der Armagnac, eine Menge blauer Hunderassen, Weißwein und der Vierte Musketier stammen. Bis 23.7. werde ich mich als Fotografin auf der Pressereise befinden, Stadt-Schlösser-Meer-Wald-und Düne. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf.