Der wahre Schatz

Seit Oktober 2008 gibt es auf fantasyguide.de, betreut von Michael Schmidt, die „Kurzgeschichte des Monats“. Auch von mir war eine Story dabei, die „Der wahre Schatz“ lautet und somit der Titelgeber dieser von p.machinery herausgegebenen Anthologie ist, was mich sehr freut und ziemlich stolz macht. In dieser gemischten Anthologie sind viele dieser „Geschichten des Monats“ versammelt, und das Besondere daran sind die Begleitworte der Autoren dazu. Bei mir zum Beispiel findet sich die Erläuterung, dass „Der wahre Schatz“ zum „Träumenden Universum“ gehört, auf der Welt Waldsee spielt, und zwar in einem Freien Haus. Die Welt und auch die Freien Häuser spielen sowohl in der Trilogie der Chroniken von Waldsee als auch in dem kommenden Band „Fyrgar“ eine Rolle. Der Band ist direkt über info[at]fantasyguide.de oder amazon beziehbar.

Lesung Nauraka

Am Samstag, 2.10. um 18.00 lese ich auf den Fantasydays in Düsseldorf-Neuss im Literaturcafé (Veranstalter: WerkZeugs) ein Kapitel aus Nauraka vor, anschließend gibt es genug Gelegenheit zu Diskussion und Fragen.
Veranstaltungsort: WerkZeugs Lese-Café, NOVOTEL Düsseldorf Neuss – Am Rosengarten – Selikumerstrasse 25, 41460 Neuss,
Saal Cornelius I

Nachlese zum AustriaCon 2010

Als wir am Freitag abend eintrafen, war es schon rappelvoll und die Luft zum Schneiden dick. Man kam kaum durch, um die vielen Besucher und Kollegen zu begrüßen. Da war es nur gut, dass wir zwei Hunde dabei hatten, die uns den nötigen Freiraum verschafften.
Gleich am Eingang erhielten wir die Contüte – und die barg jede Menge einmalige Überraschungen. Zunächst einmal das Conbuch, das neben den interessanten Beiträgen nicht nur teilweise Farbbilder im Innenteil hatte, sondern auch mit eingebunden eine persönliche Originalgrafik beinhaltete. In meinem Fall war es die Uschimopsine von Reinhard „Rüsselmops“ Habeck. Dadurch ein absolutes Unikat! Aber das war noch lange nicht alles. Es gab noch ein Zusatzbuch der Zeichner, auch hier mit vielen farbigen Beiträgen, das eine Menge fürs Auge bietet. Der absolute Hit aber war das „Pickerl-Buch“ nach dem Panini-Vorbild mit Bildern zu allen Ehrengästen, das man sich auch gleich signieren lassen konnte. (Leider haben einige Ehrengäste gefehlt.) Eine regelrechte Tauschbörse entstand, und selbst auf den Panels wurde noch gehandelt: „Uwe Anton, erzähl uns doch was zu SunQuest“. Antwort: „Also, ich bin immer noch auf der Suche nach Nummer 1 und könnte eine Menge Doppelte dafür bieten!“, und Stefanie Rafflenbeul: „Mir fehlt noch der Mommers, hat den wer?“ Aber das war immer noch nicht alles: Auf dem Billardtisch im Nebenraum, auf dem das fantasievolle Bufett bereitgestellt wurde, war eine riesige Tischdecke ausgebreitet, die mit allen Titelbildern der Hefte bedruckt war! Keine Frage, dass auch die Versteigerung noch jede Menge Besonderheiten barg, und zuletzt erhielten die Ehrengäste als Dank etwas ganz besonderes: Ein von Irene Löffler in jahrelanger Arbeit aufwendig erstellter, handgearbeiteter und bemalter Gucky in Gips in schützender Buchhülle, von Martin Steiner erstellt. Eine wahre Kostbarkeit, die ich in Ehren halten werde.
Auch das Programm konnte sich sehen lassen, es gab jede Menge Panels rund um Perry Rhodan, aber auch um andere Themen, dazu gab es noch Ausflüge nach Wien, Zeichnen für Kinder und vieles mehr. Am Freitag abend wurde Marc A. Herrens „Helden im Ruhestand“ vorgetragen, und ich hatte die herrliche Rolle als Atlan/Arslan „der Depp“ übernommen. Vorher gab es noch ein Saufritual, das ich … nicht bis zum Ende durchführte, sonst hätte ich nicht mehr lesen können.
Am Samstag trafen viele weitere Kollegen ein, und beinahe wäre ein spontaner Schreibkurs entstanden, nachdem mehr als 15 Teilnehmer meiner Seminare versammelt waren. Auch die Zahl der SunQuest-Autoren übertraf die Menge der anwesenden Perry-Rhodan-Teamautoren, sodass man augenzwinkernd sagen kann, der Fabylon-Verlag war zusammen mit den Zeichnern am stärksten vertreten. Dementsprechend tummelten sich ein Dutzend oder mehr Personen auf der Bühne, als es zum Panel „SunQuest und Elfenzeit“ ging. Für Elfenzeit blieb leider keine Zeit mehr (heißt es nicht ohnehin: „Die Elfenzeit geht zu Ende …“?), bis auf eine oder zwei Fragen, denn die Beantwortung zu SunQuest nahm alles in Anspruch. Es war eine vergnügte Runde, in der die Autoren jede Menge Hintergrund zu ihren Beiträgen preisgaben.
Ein weiterer Höhepunkt bildete das Kabarettprogramm zu vorgerückter Stunde – danach aber musste ich die Segel streichen, es war schon Mitternacht.
Es war jedenfalls ein überaus gelungenes, fröhliches Wochenende, und man muss allen Organisatoren und Mitarbeitern höchsten Respekt und tiefen Dank aussprechen. Neben den tollen Ideen funktionierte auch der Ablauf reibungslos, unermüdlich wurde für Essen und Trinken gesorgt; man kann kaum aufzählen, was alles geboten wurde. Wir werden uns noch sehr lange und sehr gern daran erinnern.
"Hängt ihn höher, den Lumpen!"
„Hängt ihn höher, den Lumpen!“

Sally sorgt für Freiraum, Anabell behält den Überblick
Sally sorgt für Freiraum, Anabell behält den Überblick

So ein Ritual ist hochwissenschaftlich ...

Jeff, Bob ... und "der Depp"
„der Depp“ (hier lacht er noch)

Das SunQuest-Panel
Das SunQuest-Panel


Im Vordergrund sieht man den durchlaufenden Buchrücken der 12 Bände sowie Uwe Antons „Venus ist tot“




Zum Abschluss präsentiert Uwe Anton noch seinen schönen Storyband „Venus ist tot“

Und hier noch das Geschenk:

Madeira




Es fällt schwer, den Zauber dieser Insel in wenigen Worten beschreiben zu müssen. Insofern beneide ich meine Kollegin Christine Bredow nicht, die den Bericht für die Joy schreiben wird, und sich entsprechend beschränken muss. Madeira ist ein Paradies. Fruchtbar, mit Wasser und einem außerordentlichen Klima gesegnet, das die Kultivierung von nahezu allen Fruchtsorten ermöglicht. Üppig bewachsene, schroffe, unglaublich hoch wirkende Berge, die ihr Gesicht ständig wechseln und immer neue „Ohhs“ und „Ahhs“ fordern. Ein Meer, das von zartem Türkis zu intensivstem Kobaltblau in Tinte getaucht scheint. Eine Tierwelt, die vor allem bei den Vögeln größtenteils endemisch ist. Delphine, Wale und viele andere, die sich bis auf Sichtweite vor der Küste tummeln. Outdoor-Aktivitäten ohne Ende – Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen, Wellenreiten, Paragliding, Climbing, Canyoning, Mountainbiking, Hiking, Reiten undundund. Eine hervorragende, abwechslungsreiche Küche, die sehr viel Wert auf Gewürze und Kräuter legt, und dafür auf Fett, Sahne, Butter (außer zum Brot), Geschmacksverstärker und dergleichen verzichtet. Hotels für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack, mit dem Leihwagen kommt man schnell überallhin – und erfährt ebenso überall eine überwältigende Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Kaum ein Madeirenser im Dienstgewerbe, der nicht Englisch spricht, viele aber auch Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Mit einer Woge von Glücksgefühlen bin ich zurück.