Rezension zu „Sherlock Holmes taucht ab“

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Im Online-Magazin des Geisterspiegels ist eine schöne Rezension zu dem Roman „Sherlock Holmes taucht ab“ von Tobias Bachmann und Sören Prescher erschienen mit dem Fazit:

Sherlock Holmes taucht ab ist eine äußerst skurrile Story, gewürzt mit prägnantem Wortwitz, brillanten Dialogen, feinster Ironie. Man spürt auf jeder Seite den Respekt der Autoren vor dem Original, ohne es zu kopieren. Es ist die phantastische Idee, Klassisches à la Arthur Conan Doyles mit Futurismus zu verbinden, was den Roman so lesenswert macht.“

 

„Trinkwasser ist ein Menschenrecht – und darf nicht den Profitinteressen von Konzernen dienen.“

Eine absolut unsinnige EU-Richtlinie will die Kommunen dazu zwingen, die Wasserversorgung zu privatisieren. Was bedeutet, dass die Preise bis ins Unendliche steigen werden und die Qualität dafür sinkt. Wir werden abhängig von Privatkonzernen, die nur der Profit interessiert. Mit Wasser werden sie ihre Profitgier bis zur Erpressung treiben. Trinkwasser ist keine Ware, die an der Börse gehandelt werden darf! Es ist unvorstellbar, welcher Missbrauch unter Garantie damit getrieben wird, und zu welch menschenunwürdigen Zuständen das führen wird. Ich habe keinerlei Vorstellung, wie die EU-Politiker so etwas überhaupt nicht in Erwägung ziehen können!

 

Rezension zu „Der Fluch der Halblinge“

Burrows_Der Fluch der Halblinge

 

Und auf dem „Fantasyguide“ findet sich ebenfalls eine richtig schöne Besprechung, über die ich mich sehr freue.

„„Der Fluch der Halblinge“ ist damit ein gelungener Beitrag zum aufkommenden „Hobbit“-Fieber, nicht nur weil er dem kleinen Volk einen besonderen Charakterzug zugesteht, der bei vielen anderen Interpretationen gerne unter den Tisch gekehrt wird, sondern auch konsequent durchhält. Das Buch zeichnet sich deshalb durch eine intensive Atmosphäre und die daraus resultierende Spannung aus, die jeden anspricht, der nicht nur auf vordergründige Action und Schockeffekte setzt.“

 

Die zunehmende Brutalität der Polizei

Wie oft kommt das Szenario vor? Und sei es auch nur eine kleine Bagatellsache – mit Hurra wird da nachts die Wohnung aufgebrochen und hineingestürmt, die Bewohner gleichermaßen – wurscht, ob Erwachsener oder Kind – aus den Betten gezerrt, zu Boden geworfen und zu Tode geängstigt, mindestens verbal mit Beschimpfungen attackiert, die Wohnung wird dazu mutwillig verwüstet, der Hund erschossen, auch wenn es nur ein Chihuahua ist; reine Notwehr das alles, könnte sich ja ein Waffenlager oder Terroristenversteck darin befinden. Oh, das ist gar nicht Meier, das ist Müller? Oh, die Hausnummer ist gar nicht 9, sondern 6? Ach, macht nichts, gute Arbeit, Jungs, verbuchen wir es als Training on the Job. Schadenersatz? Für was denn bitte? Man macht nur den Job, und wenn sich da einer vertut, nicht das Problem des Ausführenden. Eine Entschuldigung? Wofür denn? Haben wir nicht gerade geklärt, dass man nur den Job macht?
Solche Szenen sind allerdings eh schon Alltag, da kommt man ja kaum mehr mit der Liste hinterher, so oft passiert das. Interessiert ja nicht mal mehr die Presse, weil zu oft wiederholt langweilt den Leser.
Und langweilt auch die Polizei irgendwann, da gibt es dann keinen Adrenalinkick mehr, da muss was neues her. Vor allem in Bayern, das schon immer gern wie Texas sein will; das Öl fehlt halt, aber ansonsten ist alles vorhanden. Erzgläubig, gegen alles, was nicht ordentliche Familie von Mama, Papa, Sohn und Tochter ist, gegen alles, was das Kind verderben könnte (Harry Potter zum Beispiel), und schnell bei der Waffe; bei zierlichen Frauen oder Minderjährigen genügt auch die Faust oder der Stiefel, und ein bisschen körperliches Training muss ja auch sein.
Große Vorbilder gibt es zuhauf, wie etwa den Kerl in Passau, der schon mal jemanden versehentlich ersticht mit einem Messer, von dem er nicht weiß, woher es kommt, oder der Rosenheimer Polizeichef, der schon mal einem Schüler disziplinarisch mit Kopf gegen die Wand knallen und mit Füßen treten zeigt, wo es langgeht. Der Schüler zieht daraus gewiss die richtige Lehre.
Ach ja, und da haben wir noch die zierliche junge Frau, die Streit mit ihrem Freund hat und Angst bekommt, dass er sie verprügelt, also ruft sie die Polizei zu Hilfe, und die geht auch gleich fachmännisch zur Sache – Hände in Fesseln auf dem Rücken und dann mit geballter Faust volle Granate rein ins Gesicht. Ein Glück, dass der Hüter des Gesetzes das getan hat und nicht der Freund, so ist sie doch viel besser dran. Klar, jede Menge Augenzeugen dabei, einer filmt das sogar, damit erkennbar ist, dass Notwehr und Selbstverteidigung unumgänglich waren. Vier oder mehr Polizisten schaffen es nicht, mit einer 23jährigen, um die 50 Kilo schweren Frau, die die Hände auf den Rücken gefesselt hat, ohne Fäuste fertig zu werden. Aber das ist auch ein besonders schwerer Fall, sie wollte schließlich ihre Mama anrufen.
Immerhin sind die Bayern konsequent, die verüben einfach Gewalt gegen alles und jeden, egal ob Mensch oder Tier, jung oder alt; das ist dann doch sowas wie Gleichheit vor dem Gesetz und vor den Augen des Gesetzes.
Kein schöner Land.

Rezension zu „Sherlock Holmes taucht ab“

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Im Nürnberger MarktSpiegel ist heute ein gelungener Artikel mit sehr positiver Kritik zu „Sherlock Holmes taucht ab“ des Autorenduos Sören Prescher und Tobias Bachmann erschienen.

(…) die Handlung ist spannend und stimmig. Sherlock Holmes-Puristen mögen sich an der Verknüpfung zwischen Krimi und Science Fiction stören. Wer sich jedoch damit anfreunden kann, wird von der exakten Milieustudie begeistert sein.

Na, wer sagt’s denn!

Rezension zu „Sherlock Holmes taucht ab“

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Auf phantastik-couch.de ist eine recht positive Rezension zu dem mystischen Holmes-Roman von Tobias Bachmann und Sören Prescher erschienen.
„Doch auch wenn man inzwischen mit phantastischen Sherlock Holmes-Romanen ganze Regale füllen könnte, gefällt „Sherlock Holmes taucht ab“ durch seine originelle Idee (…) und die flüssige, gefällige Umsetzung, die keinerlei Stilbrüche aufweist. Die phantastik- und krimierfahrenen Autoren Tobias Bachmann („Novalis Traum“, „Dagons Erben“, „Das Spiel der Ornamente“) und Sören Prescher („Der Fall Nemesis“) ergänzen sich hier hervorragend und liefern einen Roman, der tatsächlich „aus einem Guss“ wirkt.
Was die Figuren angeht, so bleiben Bachmanns und Preschers Holmes und Watson ihren bekannten Verhaltensmustern treu – Holmes rational und pragmatisch bis hin zur Schroffheit, Watson schwelgerisch was die fremde Kultur und bewundernd, was die Weiblichkeit angeht.

Auf eine Mail im Februar

Auf eine Mail Zauberspiegel

 

Schon wieder ist ein Monat vergangen – und schon wieder gibt es eine Kolumne in dem Zauberspiegel-Online Magazin. Heute unterhalten Andi Wolz und ich uns über die derzeit aktuelle Debatte des Umschreibens (freundlich ausgedrückt) von Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Das passt gut, ich wollte mich ohnehin hier im Blog dazu äußern – nun mach ich das eben in der Kolumne.

„Dieses Wort kann verletzend sein“

fabEbooks: Fyrgar – Volk des Feuers

Fyrgar Ebook Cover

 

 

Ab sofort ist es wieder lieferbar: Der fünfte, in sich abgeschlossene Band der „Chroniken von Waldsee“: Fyrgar – Volk des Feuers, zum gewohnt günstigen Preis.

So gehe denn durch das Feuer.
Möge es dich ewig begleiten, dich leiten und schützen, und dir Heilung spenden. Mögest du Teil werden der Urkraft und ihr Hüter. Gib das Feuer weiter in Dankbarkeit und Demut, um zu leiten, zu wärmen und zu dienen. Bewahre, was dir gegeben wurde, und halte es in Ehren. Missbrauche niemals seine Macht und nimm sein Urteil an, sobald es gefällt ist.
Das Feuer ist dein Baiku, und dein Baiku ist das Feuer.
Und dies bist du: Fyrgar.