Lesung aus Dämonenblut am 9.8. in Grünberg

Grünberg liegt in der Nähe von Gießen; dort findet vom 3.-10.8.2008 in der AWO-Jugendfreizeitstätte ein MAGIRA-Con namens „Denkpause 2008“ statt. Es gibt Angebote für (Life-)Rollenspieler, Armageddon-Spieler und natürlich auch Lesefreunde der Fantasy. Am Samstag, 9.8. um 14 Uhr halte ich dort eine Lesung aus dem ersten Band der Waldsee-Chroniken, „Dämonenblut„, mit anschließender Fragerunde.

Mopsgewusel

In Dachau gibt es einen Mops-Stammtisch, an dem wir heute zum ersten Mal teilnahmen. Der Wirt hat sogar extra ein Festzelt für uns aufgebaut, und eine große Wiese gab es auch. Und die brauchten wir. Ich habe noch nie so viel Gewusel gesehen. Möpse in allen Größen und Farben, und keiner wie der andere. Alle haben völlig unterschiedliche Gesichter, Falten, Fellzeichnungen. Doch eines war allen gemeinsam: Der unglaublich liebenswürdige und freundliche Charakter. Und alle tobten und flitzten durch die Gegend, mit viel Geröchel, Gegrummel und Gebrummel, wie es eben so üblich ist unter Möpsen – auch die ganz Kleinen waren mit dabei. Es war kaum möglich, Fotos zu machen, so g’schaftig und wichtig hatten es alle. Ich musste meine Anabell allerdings anfangs an die Leine nehmen, weil sie als Erstes in die Wirtschaft zur Küche rannte. Für die anderen Hunde interessierte sie sich kaum, aber die Menschen waren enorm bedeutsam. Ein Würstelrennen Mädels gegen Buben gabs auch. Die Buben haben gewonnen, weil die Mädels schon die meisten Würstel weggefressen hatten, da gabs kaum mehr Ablenkung. Ein ganz großer Spaß für alle.Donatella passt in Sallys Maul

Donatella passt in Sallys Maul …

Badespaß! Es ist ja auch wirklich heiß.

Familien-Bande: Der Beige Mops ist Floretta, Anabells (vorn im Bild) Mama mit Frauchen Brigitte Kittel

Sally kommt auch nicht zu kurz nach dem Würstelrennen

Krieg ich auch noch was?

Abschiedsrede zum Sommerloch

Frau Merkel hat heute die traditionelle Urlaubsantrittspressekonferenz abgehalten. Und da sagt die ARD dazu: „Dann kommt noch so ein zentnerschwerer Satz aus ihrem Mund: „Ich erwarte mir eine Politik, von der die Menschen sagen: Die mühen sich um Antworten auf die Fragen, die den Menschen die meisten Probleme bereiten“. Das klingt mehr nach dem protestantischen Bischof Wolfgang Huber als nach selbstbewusster Kanzlerschaft. Wer etwas erwartet, der hat es noch nicht erreicht, sondern hofft nur mit einer Portion Optimismus, dass das Erwartete wirklich eintreten könnte. Übersetzt man den Merkel-Spruch, heißt das leider bitter: Wir haben noch nicht wirklich erreicht, dass die Menschen von uns sagen können, dass wir uns Mühe geben.
Ja, das bringt es auf den Punkt. Immer, wenn man im eigenen Land nicht zurecht kommt, verlegt man sich auf die Außenpolitik, das haben schon ganz andere Staatsdiener der Welt getan, und durchaus in jüngster Zeit. Ich kann nicht mal feststellen, dass man sich Mühe gibt – die Regierung ist so bürger- und weltfern wie seit 20 Jahren. Eine gute Bilanz nach drei Jahren Großer Koalition gibt es nicht. Und einen positiven Blick in die Zukunft auch nicht. Na dann, gehen Sie mal schön in Urlaub, Frau Merkel, ob verdient oder nicht. Ich kann mir selbigen – und schon gar drei Wochen – übrigens nicht leisten. Schon seit Jahren nicht mehr. Und da bin ich nicht die Einzige. Viel Spaß, und schlafen Sie gut.

Ohne mich, Herr Schäuble

Kabinett entscheidet über E-Personalausweis

Ausweis mit problematischer
Rundumversorgung

Der neue E-Personalausweis soll 2010 kommen und nicht nur der Identifizierung dienen; man soll mit ihm zum Beispiel auch Bankgeschäfte tätigen können. Heute will das Kabinett über den neuen Ausweis entscheiden. Die Grünen warnen vor Missbrauch.

Herr Schäuble findet den neuen Ausweis mit seinen vielen Möglichkeiten echt gut und wirbt dafür.
Na klar. Wie könnte es auch anders sein.
Ich werde dann leider sehr verdächtig sein, denn ich werde weder meinen Fingerabdruck geben, noch sämtliche Daten da draufspeichern lassen, und ganz bestimmt nicht meine Geschäfte damit tätigen. Ich meine, Herr Schäuble, wieviele Millionen sind ausweispflichtig? Da will ich Sie doch ein wenig entlasten, denn alle diese Leute intensiv zu überwachen und zu verfolgen und die Flut an Daten zu bewältigen, übersteigt doch die Kräfte selbst des manischsten paranoiden Spanners, oder? Bevor Sie sich also Gedanken machen müssen, in welche Schublade Sie mich stecken, nehme ich Ihnen die Entscheidung ab: Ich bestehe auf meiner Würde und Selbstbestimmung, und auf meiner Freiheit, all so unnützes Zeugs eben, was halt im Grundgesetz steht, und zähle mich deswegen daher ab sofort zu den präventiv Verdächtigen. Aber ob Sie’s glauben oder nicht: Die Gedanken sind immer noch frei. Manche können damit sogar etwas anfangen – mit ihrem Gehirn, meine ich, und denken. Schade, gell?

Lesung Waldsee-Chroniken und Quinto Center

Der Geschichtsverein Bad Steben e.V. lädt ein zur

Lesung mit Uschi Zietsch

am Freitag, 18.7.08, um 19.30 Uhr,
im Kurhaus Bad Steben (Vortragssaal)

History meets Science-Fiction

Fantasy-Roman „Dämonenblut“ aus der Waldsee-Chroniken-Trilogie und Perry Rhodan „Quinto Center“

Frau Zietsch ist die Tochter von Friedrich Zietsch. Nach ihm wurde der Brunnen im Kurpark benannt, in dem die beiden Heilquellen „Tempelquelle“ und „Wiesenquelle“ jedermann zugänglich sind. Er wurde im Juni 1951 als Finanzminister in die von Ministerpräsident Hans Ehard geführte Staatsregierung von Bayern berufen und gehörte auch der von Ministerpräsident Wilhelm Hoegner geleiteten Folgeregierung an.