Rezension zu Sherlock Holmes und das Druidengrab

Auf Literaturschock.de wurde eine Rezension zu der von Alisha Bionda im Rahmen unserer „Meisterdetektive“-Reihe herausgegebene Anthologie herausgegeben.

„Die Kurzgeschichtensammlung um den Detektiven, die von Alisha Bionda herausgegeben wurde, hat mir wirklich gut gefallen. Holmes einmal mit Fällen zu konfrontieren, die er mit seinen logischen Schlussfolgerungen nicht sofort lösen kann, finde ich sehr spannend. Und vor allem bietet es sich – wie ich finde – vor dem viktorianischen Hintergrund auch so sehr an, ein wenig Übernatürliches ins Spiel zu bringen.“

 

Rezension zu Sherlock Holmes taucht ab

9783927071766

Von Carsten Kuhr gibt es auf phantastiknews.de eine Rezension zum dem Roman von Tobias Bachmann und Sören Prescher. „Atlantis, Mu, das Reich das auch unter dem Namen Lemuria bekannt ist, eine technisch weit fortschrittliche Zivilisation, die auf dem Meeresboden ihr Glück gesucht und gefunden hat, das wirkt interessant und spricht Krimifans ebenso an wie Leser, die eher ein phantastisches Setting goutieren. Dazu gesellen sich Verbrechen wie Serienmorde und Schmuggel. Wie dies alles zusammenpasst und letztlich in sich logisch aufgelöst wird, das haben die beiden Autoren mundfertig für ihre Leser angerichtet. Miträtseln ist angesagt, wobei uns mangels Fakten eine selbstständige Auflösung der Rätsel nicht möglich ist.“

Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes (Ted Chiang)

Ich kaufe Bücher nicht wegen der Preise, mit denen sie überhäuft werden; das ist im Gegenteil für mich eher ein Warnsignal. Doch in diesem Fall sind die vielen Preise, die der Autor in den vergangenen 20 Jahren eingeheimst hat, absolut verdient. Mit den fünf Novellen legt der Autor intelligente, anspruchsvolle, unglaublich einfallsreiche und großartige Science Fiction vor, wie man sie in dieser Qualität nur selten zu lesen bekommt. Dem Autor gelingt es, trotz seines anspruchsvollen Stils Pageturner zu schaffen, und mit wenigen Strichen charakterisiert er die handelnden Personen, dass man sie lebendig vor sich sieht, mit ihnen lebt, leidet und fühlt. Das Ambiente ist stets skurril und phantastisch im wahrsten Sinne des Wortes, und dennoch sieht man es wie im Film vor sich und kann es sich trotz der auch hier nur wenigen Ausschmückungen vorstellen.
Der Turmbau zu Babel: Um Gott nah zu sein, wird in biblischer Zeit bis zum Himmelsgewölbe und darüber hinaus gebaut. Generationen sind beteiligt, werden geboren und vergehen auf dem Weg nach oben und hinein. Wir begleiten Hillalum auf seiner langen Reise bis zur Wahrheit, wie sie schlicht und überwältigend zugleich ist.
Geschichte deines Lebens: Die schönste, romantischste und traurigste Geschichte des Bandes. Es geht um die Wahrnehmung und um die Zeit (das Thema liebe ich ohnehin), eingebettet in einen First Contact.
Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes: Die gemeinste Geschichte. Hundsgemein. Wie finden wir wahre Frömmigkeit? Ach, wir wollen es nicht wissen. Zu Ende gelesen? Mist.
Der Kaufmann am Portal des Alchimisten: Und wieder geht es um die Zeit, diesmal in Form von Zeitreisen, in 1001 Nacht. Was wäre, wenn …? Können wir die Vergangenheit beeinflussen, um die Zukunft zu ändern?
Ausatmung: Eine Metallwelt mit Metallgeschöpfen, die vom Atem des Universums beseelt sind. Ihre Sicht des Universums und die Erkenntnis, dass alles einmal endet. Bittersüß und zärtlich.

Schattenlord 9: Meister der Assassinen





Während Band 12 in Satz gegangen ist, ist das fertige Buch 9 zu meiner Serie, mal wieder von mir geschrieben, eingetroffen. Der Titel kommt nicht von ungefähr, Anspielungen auf den „Alten vom Berge“ und den Orden der Assassinen sind durchaus beabsichtigt. Auf der Suche nach dem Dolch Girne, mit dem Laura Alberich zu vernichten hofft, begegnen wir nicht nur den blutrünstigsten und mörderischsten aller Völker – den Gog/Magog (so im Brief des Presbyters Johannes beschrieben) -, sondern Laura muss sich auch ihrer bisher größten Herausforderung stellen. Sie muss auf eine unzugängliche Festung gelangen, und der Weg dorthin führt durch viele Prüfungen, die bis in ihre tiefste Vergangenheit und Ängste reichen …

Rezensionen zu „Mit Schuh, Charme und Biss“

9783927071667

Gleich zwei begeisterte Lesermeinungen zu Tanya Carpenters mystischer Thrillerkomödie haben wir gefunden und freuen uns natürlich darüber.
Zum einen auf „LizzyNet.de“ mit dem Fazit „Die Geschichte ist witzig, spritzig und originell. Tanya Carpenter hat einfach einen ganz unvergleichlichen Erzählstil“.
Zum anderen auf „Lillimel Dolphin“s Blog mit dem Fazit „Von der ersten bis zu letzten Seite bin ich mit jeder der Figuren mitgegangen und habe sie begleitet“.

Rezension zu „Der Engelseher“

Der Engelseher

Eine sehr überzeugte Rezension von Elmar Huber findet sich auf LITERRA:

„Mit DER ENGELSEHER legt Jungautorin Laura Flöter einen beeindruckenden Roman weit abseits bekannter Phantastikklischees vor. Zwar verwendet die Autorin allseits bekannte Zutaten der Urban Fantasy (Menschen und Engel, die sich ineinander verlieben), doch steht hier bei Weitem nicht das Liebesglück zwischen zwei Spezies und schon gar keine gemeinsam zu bestehenden Abenteuer in Groschenheftmanier im Vordergrund. Obschon DER ENGELSSEHER eine Grundstory um die Liebe zwischen Mensch und Engel aufweist, konzentriert sich die Autorin wesentlich stärker auf die zerrissenen und schwermütigen Innenwelten ihrer Figuren. – Fazit: Herausfordernde Lektüre und ein nicht alltägliches Leseerlebnis.“

Rezension zu „Sherlock Holmes taucht ab“

9783927071766

Eine sehr positive Rezension von Florian Hilleberg findet sich auf LITERRA:

„Hätte Sir Arthur Conan Doyle seinen Kollegen Jules Verne gebeten einen Roman mit Sherlock Holmes zu schreiben wäre sicherlich etwas Vergleichbares herausgekommen wie das vorliegende Buch. Ein fantastischer Krimi, der trotz seiner futuristischen Elemente die Atmosphäre des Originals erstaunlich gut einfängt.“

Short Story zu „Sherlock Holmes taucht ab“

Soeben auf LITERRA erschienen ist eine Kurzgeschichte des Autorenduos Tobias Bachmann & Sören Prescher zu ihrem jüngst erschienenen Roman bei uns „Sherlock Holmes taucht ab“ mit dem Titel „Sherlock Holmes und die Initialen des Inspektors“, ebenfalls wie beim Roman illustriert von Peter Wall.

Wem Ärzte Druck machen

Ich bin fassungslos angesichts dessen, was sich die Ärzteschaft da erlaubt. Sie ruft zum Streik auf – wegen einer Erhöhung? Schließt die Praxen, Patienten haben sich auf lange Wartezeiten einzurichten? Sagt mal, geht’s noch? Habt ihr Ärztinnen und Ärzte überhaupt mal euer Hirn eingeschaltet und überlegt, wem genau ihr Druck macht? Den Kranken! Denjenigen, die weiterhin ihre Zwangsleistung in jene Krankenkassen einzahlen, welche, da keine Gegenleistung erfolgt, geringere Ausgaben haben – na, die freuen sich! Die sind glücklich über jeden Streiktag! Ihr spielt denen doch perfekt in die Hände, denen kann das ja nur recht sein: viele Einnahmen, kaum Ausgaben. Druck? Den verspüren die nicht im geringsten. Im Gegenteil!

Wie kommt ihr dazu, mit unserem Leben zu spielen? Wie kommt ihr dazu, uns als Geiseln verwenden zu wollen? Wie kommt ihr dazu, euren hippokratischen Eid zu brechen?

Mir kommt das Kotzen bei diesem verabscheuungswürdigen Handeln!

Was verdummt uns eher: TV oder Internet?

Na, nach der gestrigen Talkshow von Günther Jauch ist die Frage eindeutig beantwortet: Das Fernsehen! Zum Glück schaue ich nicht fern, aber allein anhand des unten verlinkten launigen, treffenden Artikels kann ich ersehen, wie sagenhaft dumm Leute sein können. Vor allem im Fernsehen und nicht davor. Vor allem haben wir ganz viel gelernt. Achtung, Ironiemodus ist jetzt an.
Schauen wir uns das tägliche Fernsehprogramm an, dann müssen wir doch zugeben, dass hier sehr viel mehr Bildung und Niveau geboten wird als in diesem völlig unzulänglichen Medium Internet mit seinen Zeitungen, Fernsehberichten, Artikeln, Lexika und dergleichen mehr. Ich meine, mindestens 10 Stunden am Tag Bauer sucht Frau, Schlimme Eltern, Dschungelcamp, Verzeih mir, Daheim bei reichen Prolls, Daheim bei armen Prolls, garantiert echte Gerichtssendungen – hallo, das ist kulturelles Bildungs-TV auf höchstem Niveau! Da tut sich eine Sendung wie die von Jauch natürlich schwer, noch intellektuell herauszuragen – aber ich glaube, sie hat es gestern souverän geschafft. Das toppt alles.