Lesung auf der RingCon

Es ist fast soweit:
Am Samstag, 6.10. um 10:30 feiere ich auf der RingCon in Bonn-Maritim
Premiere mit meinem neuen Buch, das offiziell am 12.10. erscheint. Ja, es ist ein Halbling-Buch und nicht von ungefähr. Aber die Bogins sind ein ganz besonderes Völkchen auf einer ganz besonderen Insel mit einem ganz besonderen Hintergrund. Und warum ich den Namen „Prisca Burrows“ verwende? Fragt mich doch auf der RingCon …
Ein Land voller Mythen und Legenden.
Ein kleines Volk, unterjocht und versklavt.
Und ein tapferer Halbling, der nur ein Ziel verfolgt. Das alles zu ändern.
DER FLUCH DER HALBLINGE bietet alles, was tolkieneske Fantasy erstrahlen lässt: kleine Helden, große Taten und bedrohliche Magie vor epischer Kulisse.

Die Vermessung der Welt (Daniel Kehlmann)

Ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommt, das Leben von zwei Genies in einem Buch zu erzählen, und noch dazu Alexander von Humboldt und Carl Friedrich von Gauß. Nicht gerade Ikonen der Pop-Kultur (auch wenn Gauß auf dem 10-DM-Schein abgebildet war). Wieso schreibt man so etwas überhaupt? Und dann noch dazu durchgehend in indirekter Rede?
Keine Ahnung – aber seien wir froh drum, dass Kehlmann diese Idee hatte und sie ausführte. Herausgekommen ist ein äußerst vergnügliches, literarisch schön geschriebenes Lebensgeschichten-Buch von wohltuenden rund 300 Seiten, das man einfach nur unter fortwährendem Schmunzeln genießt. Die beiden beschriebenen Genies sind eigentlich schon in ihrer Jugendzeit alte Zausel, verschroben, skurril, weltfremd, versunken in ihrer Wissenschaft und konzentriert darauf, die Welt greifbar und fassbar zu machen, durch Karten und Formeln. Humboldt riskiert dabei sein Leben, ohne es so recht zu merken oder auch nur im Nachhinein wahrzunehmen, und Gauß weiß zwar den körperlichen Genuss mit Frauen zu schätzen, vergisst aber dann schon mal die Romantik einer Hochzeitsnacht, um eine Formel aufzuschreiben, die ihm seit einiger Zeit im Kopf herumgeistert. In einer von Krisen geschüttelten und sich in Wandlung zur industriellen Revolution begriffenen Zeit gehen sie ungehemmt und unbeirrt ihren Weg, bis sie schließlich einander begegnen, im Herbst ihres Lebens. Der eine, immer selbst auf Reisen gewesen, der andere zusehends zum Stubenhocker geraten, der jedoch seinen Geist bis ins All hinausschickt. Wenn man es so betrachtet, gehört das eigentlich schon zusammen.
In ein paar Wochen kommt der Film ins Kino.

Rezension zu „Mit Schuh, Charme und Biss“

Eine sehr positive Rezension von Edith Oxenbauer findet sich auf t-arts.de: „Die Geschichte an sich ist schon irrwitzig. Die Protagonisten verblüffen mit ihrem Auftreten, ihrem Aussehen. In die Handlung sind Mord, Grusel, Romantik und Liebe spannend verpackt und trotzdem kommt man aus dem Schmunzeln kaum heraus. Eine Leichtigkeit, in welcher die Hauptperson Rebekka, Besitzerin einer Schuh-Boutique, in eine Achterbahnfahrt der Ereignisse gerät. Ihre Gedanken und Gefühle drehen sich eigentlich nur um die High-Heels berühmter Schuh-Designer… bis sie in diesen Strudel himmlischer Aktionen aus Verschwörungen und diversen Verwicklungen gerät… Insgesamt und rundherum eine empfehlenswerte Geschichte. Leicht und überraschend und witzig.“