Voranmeldung GarchingCon 12 vom 9.-11.6.2023!

1 11 2022

 

Ab heute ist die Voranmeldung für den GarchingCon 2023 möglich! Endlich wieder treffen wir uns wieder alle zum Plausch, Vorträgen, Modellbauausstellungen, Konsumrausch und lustigen Shows! Natürlich ist auch das Duo Außer & Irdisch am Freitag Abend wieder mit dabei!

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Außer & Irdisch



Podcast-Special 35 Jahre Fabylon/30 Jahre Perry Rhodan

31 10 2022

 

 

Und gleich noch ein Ereignis, bevor das Jahr um ist 😉 – Reiner Wisser hat für die Perry-Rhodan-Fanzentrale ein Podcast-Interview mit mir geführt – hört euch die halbe Stunde launige Unterhaltung über Perry, das Schreiben an sich und den Verlag an!

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Der Niedergang eines Science-Fiction-Magazins

11 04 2021

Ich habe vor vielen Jahren bei NOVA eine Story publiziert, in einer Ausgabe, die mal nur von Frauen bestritten werden sollte, weil die damaligen Herren Herausgeber zu Recht der Ansicht waren, dass sie zu wenige Frauenbeiträge hätten. So kam also eine Ausschreibung, und erotisch sollte es auch sein.

(Offtopic: Die Geschichte war schnell geschrieben und macht mir heute noch Spaß. In den nächsten Jahren werde ich meine SF-Storys mal in einem Sammelband herausgeben. Ich weiß, das liest sowieso keiner, aber es ist doch schön, auch mal selbst einen Sammelband in Händen zu halten 😉 )

Damals waren die Zeiten noch in Ordnung. Es gab keine Scheißnazipartei, die sich als „Alternative“ darstellt, die SF war eher linkslastig mit vielen Urgesteinen, die stets streitbar waren und gern kritische Texte veröffentlichten.

Heute hat sich das geändert. Heute wurde der Journalist Dirk Alt, der regelmäßig in einem – verharmlosend gesagt – rechtsorientierten Organ wie „Sezession“ publiziert und gewisse Vorträge auf gewissen Veranstaltungen hält, in die Herausgeberschaft des Magazins NOVA berufen. Und nicht nur das, als diese Berufung auf Kritik stieß, wurde er sehr heftig von dem wohl demnächst ausscheidenden Herausgeber Michael K. Iwoleit verteidigt.

Bei dieser öffentlichen Diskussion wurde Herr Iwoleit nicht nur ausfällig, sondern vertrat auch Thesen, die vom Vokabular und „Diskussions“stil her auffällig an die blaubraune Partei erinnern.

Darauf muss ich als Verlegerin reagieren. Die Einstellung jedes Einzelnen ist seine Privatsache – so lange, bis er sie öffentlich macht, und das auch noch in publizistischer Eigenschaft, u.a. als Autor und Herausgeber.

Wer mich kennt weiß, dass ich absolut keine Toleranz gegenüber Neonazis, AfD-Anhängern und ihren Mitläufern habe. Ein Scheißnazi (egal ob nun Parteimitglied oder nur Mitläufer) zu sein ist keine Meinung, das ist eine politische Haltung, die antidemokratisch und demokratiefeindlich, rassistisch, ausländerfeindlich, misogynistisch, totalitär, diktatorisch, unsozial, antihumanistisch und gewaltbereit ist. Ich rede mit solchen Leuten auch schon lange nicht mehr, ich schließe sie aus. Und zwar sofort und ohne Wenn und Aber.

Insofern habe ich gestern per Mail die Kündigung des Fabylon-Verlags an den Autor geschickt, dass seine beiden Titel „Psyhack“ und „Der Moloch“ bei Fabylon sofort aus dem Verkauf genommen werden. Von der Verlagshomepage sind sie bereits entfernt.

Es ist nicht das erste Mal, bereits bei Thomas Wawerka musste ich vor Jahren so handeln, als er bei Pegida/Legida nicht nur mitging, sondern dort prominent auch Vorträge/Predigten hielt.

Als Verlegerin des Fabylon Verlags und als Mensch distanziere ich mich ausdrücklich von dem ehemaligen Verlags-Autor Michael K. Iwoleit.



Frohe Festtage und alles Gute für 2020!

22 12 2019

 
Nun ist es gleich soweit. Wo ist das Jahr denn schon wieder hingerannt? Habe ich alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte?
Nein, jedoch bewege ich mich unverwüstlich auf das Ziel zu, und ich bin recht zuversichtlich, dass es mir gelingen wird. Wenn ich ein bisschen mehr Disziplin aufbringe! Hüstel.
Was war 2019 für ein Jahr? Ein gutes, weil für unsere Verhältnisse erstaunlicherweise relativ ruhiges. (Irgendwas ist natürlich immer, that’s life.)
Das wichtigste ist für mich, dass mein uraltes Mopsmädchen Anabell immer noch bei mir ist und zusammen mit uns ins neue Jahr gehen wird. Auch unser alter Pferdekumpan Jack ist noch da, immer noch ein bisschen grauer und gebrechlicher, aber unverwüstlich. Mein Touch wird ja nun auch schon 23 Jahre, aber er ist nach wie vor ein Kasper, sein Temperament ungebrochen, auch wenn es nicht mehr gar so energievoll ist wie früher. Unser kleiner Minimax ist nun auch schon drei Jahre bei uns und hält die beiden alten Herren auf Trab. Die Mopsbrüder sind, wie sie sind, da muss man nicht mehr sagen. Bei den Katzen gab es dieses Jahr einen weiteren Abschied, unser wunderschöner Norweger Olrig erlag in noch jugendlichem Alter seinem schweren Nierenleiden. Aber er war bis zum Schluss munter und fröhlich und schlief in meinen Armen ein.
Das neue Jahr wird für mich als Autorin gleich mit jeder Menge Arbeit beginnen (also ab 7.1., ich nehme mir noch frei bis dahin), vor allem in Sachen Perry Rhodan. Das erste NEO-Expo ist schon da, und ich freue mich richtig drauf, denn es gibt fiese Intrigen und vroum vrouuuuuuuuuuuuuuuuuuuummmmmmmmm, und bei der Erstauflage tut sich auch was, auf das ich mich schon freue.
Aber auch für Fabylon habe ich einen fleißigen Zeitplan, denn es gibt sehr viel zu lektorieren und herauszugeben. Eine Neuauflage einer erfolgreichen Vampirserie und eine Neuauflage eines sehr umfangreichen (und erfolgreichen) Herzensprojektes, mit dem ich hoffentlich zum GarchingCon im Juli schon starten kann. Viele, viele schöne Bücher bis 2021!
Der Verlag geht dann auch schon in sein 33. Jahr. Und er wird die nächsten Jahre weitergehen, daran gibt es gar keinen Zweifel.
Ab morgen werden die Tage wieder länger. Hier ist gerade ein kleiner Herbststurm ausgebrochen. Zeit, sich zurückzulehnen, einzukuscheln und ein gutes Buch zu lesen. Oder Filme anzuschauen, der Stapel muss mal kleiner werden …

Euch allen da draußen wünsche ich frohe Festtage ohne düstere Gedanken, und einen positiven Angriff auf 2020!



Hatar Stygan!!

21 12 2018


Endlich ist es vollbracht! Ich habe den Finalband der Waldsee-Chroniken, Band 6, geschafft. Als fabEbook ist er schon draußen, als Hardcover wird er Ende Januar ausgeliefert. Ich freu mich soooo … und bin auch total traurig, weil es jetzt zu Ende ist. Der Blues hat mich im Griff. Nach 30 Jahren ist die Saga vollendet und der Kreis hat sich geschlossen. Doch ein Lichtblick: Ich werde mich endlich daran machen, den Hauptzyklus zu schreiben, der vor immerhin 41 Jahren seinen Ursprung nahm. Der Beginn des Träumenden Universums! Denn ich habe mir hierfür – also für das wirkliche Ende, wenn die Schlafende Schlange erwacht – einen echten Knaller ausgedacht. Und den will ich unbedingt präsentieren. Also ran!
Bis dahin gibt es erst mal die Geschichte von Halrid Falkon zu lesen, back to the roots, wo alles begann.
Hurra! Natürlich kann man überall downloaden und vorbestellen, auch im Fabylon-Shop.

Und damit sage ich auch schon wieder für dieses Jahr adé! Es gab nicht sehr viele Einträge, denn es war ein sehr ereignisreiches und intensives Jahr. Mit sehr viel Arbeit, sehr viel Sorgen und Krankheit im ersten Halbjahr, was sich im Juni und November zum Glück auflöste (dem lieben Universum gebührt einfach nur Dank – manchmal hat man so richtig, richtig Glück. Nein, wir öfter), und seither bin ich dabei, alle Rückstände aufzuholen und sämtliche Knoten aufzudröseln. Das Jahr 2019 wird daher nicht minder arbeitsreich, doch mit mehr Lichtlein am Horizont. Vor allem freue ich mich auf diverse Projekte, einen ganz neuen Roman von mir in ganz ungewohntem Genre, viele schöne Fabylon-Bücher, tolle Reisen, unser erstes Outdoor-Festival im Juli in Magdeburg, undundund. Es wird ein spannendes Jahr.

Das wünsche ich euch auch allen. Habt einen schönen Ausklang, frohe Festtage und einen super Start – wir lesen uns!



Achim Mehnert ist gestorben

8 11 2018

Es war für mich der erste Schock des Tages, als ich heute früh in einem Forum las, dass Achim gestorben sei. Ich wollte es zuerst nicht glauben, schaute auf Facebook nach, und wirklich, da war sie, die Nachricht seiner Schwester. Gestern ist Achim gestorben. Wie kann ich das glauben, so plötzlich und unerwartet? Ende September haben wir uns noch auf dem ColoniaCon getroffen und ein Schwätzchen gehalten. Letztes Wochenende erst hat er Fotos von der Comicmesse gepostet. Sein letzter Eintrag war vom 6.11. Nichts wies daraufhin, dass er schon einen Tag später nicht mehr da sein würde.
Ich kannte Achim schon lange, seit den frühen 80ern. Wir zwei, fast gleichalt, haben damals unsere ersten Schritte ins Profitum unternommen.
Der ColoniaCon und Achim – eine unauflösliche Verbindung. Er war ein Kölsche Jung, laut und fröhlich. Wir haben uns auf vielen Cons getroffen, waren Kollegen bei der einen oder anderen Serie, er hat mir seinen signierten „Huck-Huck, der kleine Drache“ geschenkt. Er hat auch bei Fabylon veröffentlicht. Das erste Mal mit einer Kurzgeschichte „Stadtbücherei, Westflügel“ für die Anthologie „1999 oder Der Geist aus der Flasche“ in den 90ern, und das zweite Mal mit einem Beitrag zu SunQuest, 2. Staffel Quinterna. Darin schuf er unter anderem einen bezaubernden Zug. Ja, wirklich, so wie es da steht. Die Lok hieß Schtuhhh.
Sein Tod reißt eine große Lücke ins Fandom, in dem er immer sehr aktiv gewesen ist. Ich habe ihn als Autor geschätzt, er war ein guter, fantasievoller Erzähler.

Gute Reise zu den Sternen, Achim.



GarchingCon 2018

4 06 2018


Aufregend! Das sagt schon alles. Am 26.5. sind wir nach Mallorca geflogen, um ein paar Tage zu entspannen und einen Geburtstag zu feiern, weswegen der Rückflug schon am Freitag 1.6. sehr früh erfolgen musste. Eurowings hat den Flug dann um eine Stunde verschoben, aber trotzdem hieß es um halb 6 Uhr aufstehen, weil ich vergessen hatte, den Mietwagen zu tanken. Um 12 Uhr pünktlich landeten wir in München, um dann 2 Stunden später nach der Warterei auf den Koffer und die S-Bahn zum Urlauberparkplatz (bis auf einen waren alle S-Bahn-Abgänge gesperrt und die S8 fiel gleich ganz aus) im Kulturzentrum Trudering anzukommen. Immerhin können wir vor dem Eingang parken und gleich dahinter sind unsere Tische. Kurze Begrüßungen, eine schnelle Apfelschorle, ein Essen bestellt, bevor die Küche zu macht, und dann schon der Aufbau.
Das alles kann mich nicht so wirklich von meinem Lampenfieber ablenken. Ich bin denkbar schlecht vorbereitet – hatte erst im Flugzeug die Gelegenheit, für den Sketch in wenigen Stunden zu üben, bin also völlig blank und panisch.
Um 16 Uhr trifft Andi „Daniel B. Hofmeister“ vom A&I-Duo ein, nicht minder nervös, aber besser vorbereitet als ich. Immerhin ist die Bühne vorbereitet – wir haben schon alles durchgesprochen, die PP-Show steht, der erste Soundcheck auch. Andi und mir bleibt nicht viel Zeit zum Üben! Mehr als drei Durchgänge sind nicht drin, weil dann schon das Programm beginnt … Ohweh. Ich verstopple mich dauernd im Text, kriege die Nase nicht aus dem Skript, bringe alle Bilder durcheinander, mein bester Ehemann Gerald muss als Souffleur ran. Der letzte Rest meines Selbstvertrauens versinkt in den stürmischen Wogen der Panik.

Lasset die Proben beginnen …

… und wir freuen uns auch über imaginären Applaus!

Aber es hilft nichts – da müssen wir durch! Die Kehle zugeschnürt, aus allen Poren quillt der Schweiß, und nicht nur wegen der Hitze im Zimmer. Ich versuche, Maske anzulegen, aber die zerläuft. Okay, in Ordnung, ich bin eh ein Alien. Dann halt ohne sexy! Währenddessen nochmal alles im Schnelldurchgang, Andi ist genauso nervös wie ich, nur ist er schon ganz in seiner Rolle und man sieht nicht mal ein Schweißperlchen im Gegensatz zu mir, die aussieht wie frisch aus der Sauna.

Außer & Irdisch meets the Conchef Stefan Friedrich

Und dann wird es ernst! Wir müssen auf die Bühne. Bedingt durch die allgemein herrschende Wärme bekommt das Wort „Lampenfieber“ eine ganz neue Dimension. Ich habe Angst, dass mein Headset einfach davongeschwemmt wird. Aber dann – mein Einsatz! Omeingottomeingott, hoffentlich kriege ich das mit den Bildern hin!!!!! Denn die PP-Show ist zwar sehr unterstützend und wird sicherlich gut ankommen – aber ich muss mich erinnern, welches Bild als nächstes kommt, weil jeder Mono- und Dialog dorthin führt …

Danny-Boy wartet auf Levia …

… da ist sie! Echauffiert – und geschossen wurde auch auf sie!

Levia Magath berichtet, dass sie zum Arcturus entführt wurde …

… und verwahrt sich dagegen, mopplig geworden zu sein!

Aber was hat Enervira Bombasta mit A&I zu tun?

Ja, es klappt tatsächlich, alle (diesmal berechtigte) Aufregung umsonst. Alle Bilder passen zu den Gags und zum Fortgang des Sketches. Das Publikum freut sich und lacht mit, vor allem, weil wir diesmal auch einen echten Bezug zum Perryversum dabei haben – es geht um die Aufnahme des Volkes der Hrudldubiep ins Galaktikum, die sich gar nicht so einfach gestaltet – und weswegen Levia Magaths umfassende Diätkenntnisse benötigt werden.

… dramatische Erzählungen

… und große Freude über einen neuen Auftrag!

Und schon geht es wieder an den Applaus … ach, das tut sooo gut!!!

Uff! Geschafft!

Anschließend sind wir geflasht und erleichtert, es trotz all dieser Widrigkeiten geschafft zu haben! Das erste Weißbier zischt nur so, wir sind wie immer euphorisiert und würden am liebsten gleich wieder auf die Bühne. Es macht süchtig!
Noch ein Absackerli im Biergarten beim Hotel, und dann ab ins Bett – schon um 9 Uhr geht es los!
Samstag: Wir wollen den Con-Opener nicht verpassen, schließlich geht es um OLYMP. Ein Kurzfilm, der den Anfang von Olymp erzählt, mit Voice Over – einfach toll und spannend! Im Anschluss an die Eröffnung beginnt dann auch gleich mein erstes Panel: Olymp – die Miniserie! Mit dabei sind die Co-Autoren Madeleine Puljic, Dietmar Schmidt, Olaf Brill, Dennis Mathiak, sowie der Coverkünstler Arndt Drechsler und Redakteurin Sabine Kropp. Moderiert von Stefan plaudern wir über allerlei Hintergründe, ein sehr schönes Panel, das vor allem im Anschluss viel Feedback bringt. Überhaupt während des ganzen Wochenendes kommen immer wieder Fans zu mir, denen die Miniserie sehr gut gefällt und die schon gespannt auf die Auflösung sind. Just am Freitag ist ja Band 11 erschienen und endete mit einem Knaller. Ich freue mich einfach sehr, wie gut OLYMP angekommen ist!
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es schon weiter für mich, NEO steht an, dann gehe ich mit der STELLARIS auf große Fahrt, und natürlich darf auch die ERSTAUFLAGE nicht fehlen, außerdem wird der „Ernst-Ellert-Preis“ an Arndt Ellmer verliehen, dessen Laudatio ich verfasst habe und vortrage, und dann steht die Autogrammstunde an, aber das schaffe ich nicht mehr, denn ich muss endlich was essen und mich vor allem umziehen – am Abend heißt es wieder „Perry Genial“! Und ganz ehrlich – wie kann Stefan sich nur solche Fragen ausdenken? Und was, um Himmels willen, haben die Autoren damals vor allem bei wichtigen -99 und -00 Romanen für einen Stuss verfasst??? Entsprechend lustig ist es, und die Raterunde ist auch super besetzt – Rüdiger „Hugo Egon Balder“ Schäfer als Fragesteller, und wir auf der Nicht-Antwort-Findenden Seite, Marc A. Herren, Leo Lukas, Dennis Mathiak und ich. Nicht nur wir, auch das Publikum hat sehr viel Spaß!

Ich habe das passende Shirt angezogen: „The Schwartz Awakens“!

Ja, ne?

… grübel …

Ob ich ihnen sagen soll, dass die Antwort falsch war?

Ach, egal. PROST!

Kurz vor Mitternacht bin ich wieder im Bett, ziemlich geschafft nach dem langen Tag mit den vielen, aber schönen Panels. Das hat sehr viel Spaß gemacht. In den paar Freiminuten war ich am Fabylon-Stand und habe Bücher verkauft und Autogramme gegeben.
Sonntag: Jetzt bin ich deutlich entspannter – heute stehen nur zwei Panels auf dem Programm. Zum einen mein eigenes „Fabylon mon amour – neues aus dem Verlag“ und um 14 Uhr, schon zum Ausklang hin, geht es um „Freud und Leid an den Miniserien“ mit Uwe Anton, Marc A. Herren und mir. Das ist nochmal ein richtig schönes Panel – und anschließend geht es auch schon wieder an den Standabbau (der erheblich schneller geht, da wir nur noch wenige Bücher zum einpacken haben) und dann endlich (ja, wir freuen uns jetzt schon sehr) nach Hause zu den Wauzis, Katzis und Pferdis.
Der Exil-Con in Trudering – nun, der Veranstaltungsort kann sich bei weitem nicht mit dem Original messen. Nicht nur, weil er kleiner ist, auch das Catering mit den muffligen Wirten war nicht der Hit. Der Vorteil war allerdings, dass man vor Ort blieb und so sehr viel mehr Gemeinschaft entstand. Ehrengäste und Besucher hatten viel Gelegenheit zum Austausch, und die Stimmung war dadurch – wie immer – einfach nur grandios zu nennen. Es war viel zu schnell vorbei, man hatte viel zu wenig Gelegenheit, sich zu unterhalten. Und ein ganz großes Danke wie immer an die großartige Organisation. Am Donnerstag zum Stammtisch werden wir ein Resümee ziehen!

Nachtrag: ein erstes Resümee gibt es schon: 370 Teilnehmer – wow! Für den „Exilcon“ super. 2020 sehen wir uns wieder – im Original!

… und dann hätte ich gern noch einen oberkörperfreien Sixpack-Mann mit Flügeln herunterschweben …

Bild mit freundlicher Genehmigung von Holger Tilicki

Im Anschluss habe ich den Trailer zu Hatar Stygan gezeigt.

Auf zum Endspurt!

Bild mit freundlicher Genehmigung von Holger Tilicki

Und zum Abschluss: Es gab auch noch wundervolle Geschenke! *freu*



300

17 11 2017

Ha! Reingelegt! Wetten, dass ihr jetzt was ganz anderes erwartet habt?

Ja, beinahe hätte es sich unbeachtet vorbeigeschlichen – mit „Namiria“ von Fabienne Siegmund haben wir unsere * 300. * Publikation in 30 Jahren erreicht! Wenn man bedenkt, dass wir eigentlich nur 2-4 Titel im Jahr machen wollten und noch dazu in den 90ern ein paar Jahre Pause hatten, ist das kein schlechtes Ergebnis. Das ist ein Grund zur Freude und zum Feiern. Bedeutet: ich arbeite schon an der nächsten Publikation! Und ja, nächstes Jahr wird es endlich auch mal Neues von mir geben: Die Chroniken von Waldsee 6: Hatar Stygan – der dunkle Hass. Und es wird Printausgaben zu „Drakhim – Die Drachenkrieger“ geben und „Das Reich Albalon 1 und 2“ UND die Taschenbuch-Gesamtausgabe der Waldsee-Trilogie! UND wegen der Nachfrage gibt es zu Weihnachten eine zweite Auflage des Hardcovers!

300? Pah. Auf zur 400!



Deutscher Fantasy Preis 2017

16 06 2017

 

 

Für. Mich! Na ja, genauer gesagt: für Fabylon! Wir feiern dieses Jahr 30 Jahre und bekommen nun diese Anerkennung – wie wundervoll! Darüber freue ich mich und lasse heute ein paar Korken knallen. Es ist eh Fenstertag, es ist Nachmittag, das Leben ist zu kurz, um nicht zu feiern!
Mein und unser Dank, denn Gerald als Mit-Verleger kennt ja all die Höhen und Tiefen, durch die wir seit 30 Jahren im höchsten Tempo jagen, gilt an der Stelle – diese Anerkennung möchte ich eben auch gern weitergeben – allen stillen Mitarbeitern und Unterstützern, allen Künstlern und natürlich vor allem den Autoren, ohne die das nicht möglich geworden wäre – und ohne deren Talente und Einsatz wir sicher auch schon lang aufgesteckt hätten. Also dann: auf die nächsten 30! ^^



Trauer um Regina Vlcek

24 02 2017

 

 

 

Diese Nachricht kam völlig unerwartet: Gestern Abend ist Regina Vlcek, unsere liebe Freundin und Witwe meines Kollegen und liebsten Freundes Ernst, gestorben. Die näheren Umstände sind mir nicht bekannt. Zuletzt haben wir uns auf dem AustriaCon im Oktober gesehen, und da hat sie blendend ausgesehen, war fröhlich und bester Dinge. So hat es mich völlig unvermutet getroffen – damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

Das Bild zeigt uns vor Schloss Nymphenburg im Jahr 2003. Schnurzel ist da auch noch mit dabei. Die beiden sind anlässlich des GarchingCons ein wenig früher gekommen, damals haben wir noch in Königsbrunn gewohnt. Wir haben einen schönen Tagesausflug nach München gemacht – sie kannten die Stadt und vor allem ihre Biergärten noch gar nicht – und nach dem Schlossbesuch sind wir bei meiner Mutter in ihren großen Garten zu einem sehr fröhlichen Ausklang mit Bier, Wein und Gesang eingekehrt. Nach Ernsts Tod haben wir noch viele Jahre, bis zuletzt, zumindest telefonischen Kontakt gehalten. Ich bin froh, dass unsere letzte persönliche Begegnung noch nicht so lange her ist, und diese werde ich in bester Erinnerung behalten. Gute Reise, Regina, jetzt bist du endlich wieder mit deinem geliebten Paulchen zusammen, dessen Tod du nie wirklich überwunden hast.