Wortschmiede 2009 – 1

2009WS1

Das vorletzte Seminar in diesem Jahr und die erste Wortschmiede sind soeben zu Ende gegangen. Schon in drei Wochen gibt es wegen der vielen Anmeldungen einen zweiten Termin. Es war ein sehr intensiver Workshop, mit hohem Tempo, vielen Diskussionen und Kreativitätsschüben, was alles eine Menge Konzentration und Durchhaltevermögen erforderte. Anhand des vorgegebenen Themas kam es zu vielfältigen und erstaunlichen Ergebnissen der Teilnehmer aus Österreich und Deutschland. Nun bin ich gespannt, wie der zweite Termin verlaufen wird.
Auf der Zauberspiegel-Seite findet sich übrigens ein Bericht zum Basisseminar in Salzburg von Andreas Wolz. Der zweite Teil, eine intensive Vorher/Nachher-Darstellung, die ein wenig die Art der Arbeit im Seminar erhellt, ist am 18.10. ebenfalls auf Zauberspiegel erschienen.

Schreibwerkstatt Salzburg 2009

2009Salzburg




Wieder ist ein Wochenende – fast vier Tage, von Donnerstag nachmittag bis Sonntag mittag – sehr schnell vergangen. Sechs Teilnehmer aus Österreich und Deutschland stellten sich in einer sehr kreativen, harmonischen Gruppe in Salzburg der Herausforderung, ihre Texte der Kritik vorzustellen, und Schreibübungen nach Vorgabe und in kurzer Zeit durchzuführen. Herausgekommen sind wie immer hervorragende Texte, die Schwächen wurden auf den Punkt gebracht und „in Angriff“ genommen. Schritt für Schritt stellte sich bereits während des Seminars eine Verbesserung ein, und die Motivation stieg. Was Gummibärchen und Recherchen dabei für eine Rolle spielten … nun, das bleibt ein Insider-Geheimnis …

Schreibwerkstatt in der Mühle

Schreibwerkstatt 0609



Und wieder einmal ist ein langes Wochenende mit viel Kreativität vorüber. Nach der Theorieeinheit am Donnerstag Abend, der Basis zum Handwerk, wurden am Freitag die eingereichten Texte in der Gruppe analysiert, bei acht Teilnehmern dauerte das – mit Essenspausen natürlich – bis 22 Uhr. Danach hatten Teilnehmer und Dozentin sich das „Absackerli“ im gemütlichen Mühlenstüberl verdient! Am Samstag und Sonntag vormittag folgten dann die aufeinander bauenden Schreibübungen, die eine Menge Einfallsreichtum hervorbrachten. Jeweils fokussiert wurden Charakterisierung, Dialog und Stimmung, und immer ging es um die Struktur. Es kamen durchwegs interessante und spannende Ergebnisse dabei heraus, die die Teilnehmer nicht selten in Erstaunen versetzten: „Was, das habe ich geschrieben? In so kurzer Zeit? Das ist ja richtig gut!“ Dabei kam es natürlich auch zu „Running Gags“, ungewöhnlichen Begegnungen, und was der Kater von Marc mit all dem zu tun hat … nun, das soll ein Geheimnis bleiben.
Es war wie immer eine anstrengende, aber sehr schöne Zeit mit einer tollen Gruppe … die am liebsten noch ein paar Tage weitergemacht hätte, und so soll es sein!