Gute Reise, Grimmi!

Grimmampft20208




Heute vormittag ist unser Isegrim, genannt Grimmi, völlig überraschend über die Regenbogenbrücke gegangen. Er wurde nur 17 Jahre alt. Die Monate, die er seit Februar 2008 bei uns als Rentner von der Trabrennbahn verbringen durfte, hat er sehr genossen, sich wohlgefühlt und viel Freude gemacht. Er war ein sehr hübsches, liebes kleines Pferd, das wir sehr vermissen werden.

Elfenzeit 19: Das Entstehen Teil 5

Der Vorteil meines Berufes ist, dass man auch im Bett arbeiten kann, und das tut gerade not, solange die verflixte Lungenentzündung mich noch im Griff hat. Ich muss mich allerdings sputen mit dem Gesundwerden, da ich schließlich bald zur Recherche nach Edinburgh fliegen will!
In der Geschichte habe ich gerade einen Sprung von London in die Anderswelt, zum Baum der Crain, gemacht. Dort debattieren unsere Freunde Nadja & Co. gerade ganz heftig darüber, was der Getreue als nächstes vorhaben mag. Die besetzten Knotenpunkte der Ley-Linien haben damit zu tun – und sie ziehen einen Schluss, der Schlimmstes befürchten lässt …

Satz des Tages:
»Über nichts lässt sich leichter streiten als über unbewiesenen Glauben«, fügte Nadja hinzu. »Das ist die Basis für jeden Krieg.«

Zeit wird’s

So, nachdem mich Viren und Bakterien über eine Woche im Griff hatten und in meinem Körper Dauerparty feierten, habe ich mich heute dazu entschlossen, mein Schwächeln zu ignorieren und wieder in die Vollen zu gehen. Angeschlagen hin oder her, Elfenzeit 19 muss fertig werden, und SunQuest 9 ist mitten in der heißen Produktionsphase. Dazu noch einen Artikel und eine Story … und in der letzten Novemberwoche bin ich zur Recherche in Edinburgh. Es drängt sich also alles …
A propos Elfenzeit, da befinde ich mich gerade in London: Es gab kaum etwas, das einem Engländer zu absurd vorkommen konnte. Und als wohlerzogene, gutsituierte Inselbewohner waren sie es gewohnt, auch das Bizarrste mit stoischer Gelassenheit hinzunehmen. Ja, es macht Spaß. Mehr dazu im nächsten Werkstattbericht.

Wortschmiede 2009 – 2

2009 WS 2 2




Damit ist auch der letzte Schreib-Workshop in diesem Jahr zu Ende gegangen. Es war wieder ein sehr ereignisreiches, intensives Wochenende, an dem wir uns literarisch mit dem Thema „Jugendgewalt“ auseinandergesetzt haben (bei dem ersten Termin lautete das Thema „Schmerz“). Zuerst wurden mittels Brainstorming Stichpunkte zu Motiv, Tatort, sozialem Hintergrund etc. erarbeitet, die bereits die Gehirnwindungen anregten, dann ging es ans Schreiben. Herausgekommen sind völlig verschiedene, interessante Geschichten mit aktuellen Themen, die teilweise durchaus Schauder erzeugten. Aufbauend darauf folgten auf die Textanalyse Schreibübungen. Zur letzten Schreibübung, die als Lockerung und Dialog zu einem anderen – heiteren – Thema diente, gab es dann noch einmal viel zu lachen. Die Stunden vergingen sehr schnell, angefüllt mit vielen guten Erzählungen und Diskussionen dazu.