Interviews

Bereits im Oktober erschienen ist ein Interview mit mir auf den Phantastik-Portal LITERRA, wo ich ein bisschen was über meine Arbeit erzähle.

Zu den Chroniken von Waldsee ist schon vor längerer Zeit ein Interview auf The Spine erschienen.

Außerdem eine kleine schöne Anmerkung zu meiner Lesung auf den Fantasydays: Die Lesung von Uschi Zietsch aus “Nauraka” war… fast gar nicht besucht – und ich muss sagen, dass die Leute wirklich etwas verpasst haben. Das Buch spielt zeitlich nach den Waldsee-Chroniken und kann gut ohne Vorkenntnis gelesen werden. Die gezeichnete Unterwasserwelt wirkte mal gefährlich, mal faszinierend auf mich – beim Zuhören hatte ich sogar ein paar Bilder im Kopf und bin im doppelten Sinn “abgetaucht”. Also noch ein Buch, das ich bald lesen möchte – hm, da haben meine ausländischen Bücher wohl eher schlechte Karten… Fantastische Bücherwelt

Fyrgar – Volk des Feuers


So gehe denn durch das Feuer.
Möge es dich ewig begleiten, dich leiten und schützen, und dir Heilung spenden. Mögest du Teil werden der Urkraft und ihr Hüter. Gib das Feuer weiter in Dankbarkeit und Demut, um zu leiten, zu wärmen und zu dienen. Bewahre, was dir gegeben wurde, und halte es in Ehren. Missbrauche niemals seine Macht und nimm sein Urteil an, sobald es gefällt ist.
Das Feuer ist dein Baiku, und dein Baiku ist das Feuer.
Und dies bist du: Fyrgar.

Soeben ist mein neues Buch „Fyrgar“ erschienen, der fünfte Band aus der Welt Waldsee.
Die Fyrgar sind Unsterbliche, die abgeschieden hoch in den Bergen leben. Sie bewahren das Wissen der Welt Waldsee und werden als große Weise verehrt. Man nennt sie auch das „Volk des Feuers“, weil sie dieses Element auf einzigartige Weise beherrschen. Nicht nur, dass sie aus eigener Kraft Feuer entzünden können, sie können auch „durchs Feuer gehen“, ohne Schaden zu nehmen.
Ihre Weisheit ist so groß, dass sie alles über Waldsee zu wissen glauben. Doch dann scheitern sie an dem Rätsel der Schattenweber, die das Reich mit Tod und Schrecken überziehen. Um dieses Rätsel zu ergründen, entsenden sie einen geachteten Lehrmeister: Aldavinur. Dafür zahlt er einen hohen Preis: Er muss selbst zum Menschen werden. Und damit sterblich …
„Mehr Legenden, Heldenmut und Epos wird man selten finden.“ (Daniela Hanisch, Mediamania)
Den Roman gibt es auch als eBook.

Schattenlord 1

Ich habe soeben den Entwurf für das erste Cover zur neuen Serie „Schattenlord“ gesehen und bin sehr begeistert. Tolle Gestaltung, und mit der abgebildeten jungen Frau ein echter Hingucker! Das ist schon die beste Voraussetzung, finde ich, und inspiriert erst recht zum Schreiben, denn so hat meine Figur ein Gesicht bekommen – ein bezauberndes noch dazu …

Gratulation!

Sebastian Vettel holt in Abu Dhabi souverän für Red Bull den Formel 1-Titel und ist damit jüngster Weltmeister aller Zeiten – gut gemacht und weiter so!

Schattenlord

Nachdem ich meinen neuen Perry Rhodan-Doppelband 2574/75 fertiggestellt habe, geht es nun mit vollem Tempo an den ersten Band der neuen Serie „Schattenlord“ für den Bertelsmann-Club. Nächstes Frühjahr startet wieder ein vierbändiger Test, der zeigen wird, ob wir insgesamt 15 Bände (wieder mit durchgehender Storyline) machen werden. Die Exposés für die ersten 4 Bände sind erstellt, im Rahmenkonzept stehen die Hintergrunddaten und Personen, und meine beiden Co-Autoren Claudia Kern und Michael Marcus Thurner sind ebenfalls mit Arbeit versorgt. Schattenlord spielt im Elfenzeit-Universum, aber mit einer völlig neuen Storyline und neuen Hauptcharakteren. Im Lauf der Serie werden einige Bekannte aus der Originalserie ihren Auftritt haben, mit denen niemand rechnen wird. Ganz neu aber ist die geheimnisvolle Figur des „Schattenlord“ selbst. Bisher ist er nur Legende, doch die Vermutungen verdichten sich, dass er tatsächlich existiert – und nichts Gutes im Schilde führt …

 

Petitionen gegen Welpenhandel und Tiertransporte

50.000 Stimmen werden benötigt, doch leider werden die wohl nicht zusammenkommen. Sehr schade. Dennoch will ich wenigstens hier darauf hinweisen, dass vielleicht noch ein paar Leser diese Petitionen lesen und eventuell mitzeichnen. Die Anmeldung ist ja nur einmal erforderlich, danach geht es ganz unproblematisch mit dem Einloggen.
1. Welpen vom Wühltisch – viele, die einen Hund wollen, halten das für eine günstige Gelegenheit. Doch die meisten dieser Welpen kommen aus Massenvermehrung aus dem Osten, sind nicht geimpft, nicht entwurmt, haben keine gültigen Papiere und sind krank. Da gibt man vielleicht nur 200 Euro für einen „Rassewelpen“ aus, doch dann kommen die Tierarztkosten, und wenn die mal einen vierstelligen Betrag erreichen, werden diese armen Kreaturen oft abgeschoben oder einfach ausgesetzt. Die Elterntiere werden unter entsetzlichen Bedingungen gehalten, in dunklen, völlig verdreckten Kisten, die Weibchen sind Dauergebärmaschinen. All das hat nichts mit Tierliebe zu tun. Wer wirklich tierlieb und verantwortungsbewusst ist, sollte sich vorher genau informieren, nur vom Züchter kaufen, aber auch den Züchter unter die Lupe nehmen, denn auch hier gibt es genügend Massenvermehrer. Der Kauf eines Hundes will wohlüberlegt sein, denn er begleitet uns bis zu 16 Jahre. Er ist kein Spielzeug, das man in einer Kiste auf den Müll wirft, wenn man es nicht mehr haben will.
2. Dass Schlachttiere bei uns in einen Transporter verladen werden, auf engstem Raum zusammengepfercht, ohne Wasser und Futter quer durch Europa in den Osten gekarrt werden, nur um dort geschlachtet und dann zu uns zurücktransportiert zu werden, kann ja wohl nicht sein. Hier muss der Tierschutz mehr greifen.

Wir sind unscharf

Eine lustige neue Idee übers Universum – na gut, ganz so neu ist sie nicht, aber sie so darzustellen, doch ziemlich kühn:

(Wissenschaftler aus Deutschland und Großbritannien) untersuchen im Geo-600-Experiment Gravitationswellen in unserem Universum. Und eben jene benehmen sich nicht so, wie sie es sollen: Die Wellen sind durch alle möglichen Störungen durchsetzt, die sich die Forscher zunächst nicht erklären konnten, berichtet der „Christian Science Monitor“. Offenbar sind wir nicht ganz scharf.
Astrophysiker Craig Hogan vom Fermilab bei Chicago hat da jedoch seine eigene Theorie. Die Störungen müssten durch Unregelmäßigkeiten im Raum-Zeit-Kontinuum ausgelöst sein – und für die gäbe es nur eine Erklärung: Ein holografischer Projektor am Rande des Universums produziert unsere Welt. So wie jedes Projektionsbild ab einer gewissen Distanz unscharf und weniger detailgetreu ist, so ist es auch unser Universum irgendwann etwas fehlerhaft.

Endlich hat uns jemand das Universum in begreiflichen Worten erklärt! Nur leider am Hintergrund, daran hapert es noch. Ja, ist denn schon bald Weihnachten?!