VG Wort und die Autorenabzocke

Schon immer habe ich mich darüber aufgeregt, dass nicht nur die Urheber, sondern auch die Nutznießer von der VG Wort abschöpfen dürfen. Bekommt man als Autor ohnehin schon so einen kleinen Anteil, so könnte man hier noch ein bescheidenes Bisschen zu den Tantiemen aufstocken. Bisher erhält man aber nur ein allerbescheidenstes Bisschen von den mindestens 100 Millionen Euro Umsatz, die da mal so im Raum stehen. Denn die Verlage sind die Großabnehmer und kassieren saftig für Rechte, die ihnen gar nicht gehören. Sie haben nur Verwertungsrechte erworben, das Urheberrecht aber kann nicht übertragen werden. Das Geld steht ihnen meinem Empfinden nach, und so sieht es auch mein Mitverleger, ganz eindeutig nicht zu.

In den vergangenen Jahren wurde ich immer wieder gefragt, warum Fabylon nicht bei der VG Wort sei, das sei schließlich bares Geld, und als Kleinverlag könne man schließlich jeden Euro brauchen. Und ich habe jedes Mal geantwortet: Ganz einfach, weil es unanständig ist, unmoralisch und unsozial. Und meiner Ansicht nach auch nicht gesetzeskonform den Autoren gegenüber. Wenn die Verlage ihren Autoren dann wenigstens noch 50% von den Einnahmen zugestehen würden, wie es bei Lizenzrechten üblich ist. Aber nein, den Autoren werden 100% dessen weggenommen, wofür sie gearbeitet haben.

Ich bin nicht sicher, ob der EuGH dem tatsächlich einen Riegel vorschieben wird, nachdem die Autorenschaft (Journalisten inklusive) ja nicht einmal ihre jeweiligen Gewerkschaften auf ihrer Seite haben, wie in dem unten verlinkten Blogeintrag nachzulesen ist.

Dank sei dem Rechtsanwalt ausgesprochen, der Klage eingereicht und nicht aufgegeben hat. Ich hätte das auch gern getan, aber da ich nicht selbst Anwältin bin, hätte allein die Beauftragung eines Anwaltsbüros schon den finanziellen Rahmen meines Kleinverlags mehr als gesprengt.

Ich werde jedenfalls im Stillen davon träumen, dass vielleicht doch einmal die Gerechtigkeit zum Zuge kommt.

 

Die Stimme aus dem Inneren

Ich habe bisher nichts gesagt. Weder zum IS, noch zu dem Drama in Paris, noch zu sonst einem der vielen Dramen der letzten Zeit. Der Terror ist nicht neu für uns, es gibt ihn schon sehr, sehr lange. Die Faschisten zähle ich bereits dazu, die SZ hat eine interaktive Karte ab 1970 geführt, die ich euch auch nicht vorenthalten will. Es gab Rechte, es gab Linke, es gab Religiöse. Alles sind sie scheinbar, denn alle sind sie in Wirklichkeit minderbemittelte Idioten, die einfach nur Spaß haben am Chaos stiften, am Angst machen, am Töten. Keinem Einzigen von ihnen geht es um die Ziele, von denen sie faseln. Sie wollen die Kontrolle haben, sie wollen ausprobieren, wie weit sie gehen können, sie berauschen sich an der Macht, ganze Länder in Angst und Schrecken zu versetzen. Es sind alles Dummejungenstreiche von bescheuerten Wichsern, die keinerlei Moralempfinden haben. Sie sind Massenmörder, sie sind Serienmörder, sie sind Soziopathen, scheißegal, unter welcher Flagge, sie sind Heuchler, die sich rechtfertigen mit irgendwelchem Gefasel, mit dem sie sich ins Recht setzen wollen. Für mich sind die alle gleich. Knalldeppen. Es gibt keine Entschuldigung für sie, und ihre Rechtfertigungen interessieren mich einen Scheiß. 9/11 war es Al Qaida, heute ist es Boko Haram und IS, und morgen wird es wieder wer anders sein. Und so war es schon immer, unsere ganze Historie hindurch. Es ist eine Massenansammlung Geisteskranker ohne Moralempfinden, die sich zusammentun, um „ein bisschen Spaß“ zu haben. Und da man ihnen Beachtung schenkt und sie sogar noch unterstützt, wachsen und gedeihen sie wie die Wasserlinsen in meinem Aquarium, die auch keiner da haben will, aber gegen die halt nichts unternommen wird, weil … ja nun, über diejenigen Leute, die dieses Gebaren auch noch rechtfertigen und meinen, streicheln und Namen tanzen würde genügen, um sie aufzuhalten, also darüber äußere ich mich jetzt nicht auch noch, dieser Eintrag ist lang genug.

Worauf ich eigentlich hinaus will: auf jemanden, der „innendrin“ war und weiß, wovon er redet, und auf eine sachliche interaktive Karte, weitab von allen Spekulationen. Schauen und selber drüber nachdenken.

 

Lesung an der Volksschule in Nandlstadt

9783927071889

 

Heute war großer Vorlesetag an der Volksschule für alle Klassen – aus Liebe zur Literatur, zum Lesen und überhaupt. So wurde ich eingeladen, aus meiner Trilogie zu lesen, gesplittet in eine Lesung für die 7. und eine für die 8. Klasse. Zur Einstimmung habe ich den Trailer gezeigt, dann ein wenig über den Inhalt und wer eigentlich Rowarn ist, und dann ging es auch schon mitten hinein in die Geschichte mit zwei verschiedenen stimmungsvollen Szenen, die auch ein bisschen was über den Hintergrund verraten, sodass es keine Schwierigkeiten gab, sich zurechtzufinden.

Beide Male lauschten die Schüler aufmerksam und waren richtig dabei, was für den Autor natürlich sehr schön ist. Anschließend gab es die Fragestunde – und bei der 7. Klasse sprudelte es nur so, sie wollten alles wissen – mehr zur Geschichte, über das Schreiben, über mich, mein Alter (hüstel) verbunden mit: „Sie sehen aber jünger aus“ (danke!), mein (demnach genau richtig ausgesuchtes) T-Shirt: „Hat das mit der Geschichte zu tun?“ – „Nein, aber es würde sehr gut zu Band 5, Fyrgar, passen, da kommt so ein Drache im Feuer vor“ und vor allem die Frage aller Fragen: „Gibt es einen Film dazu? Das wäre sehr cool!“ Ja, da sind wir uns alle einig. 🙂 Ich habe sie aufgefordert, gesammelt an Peter Jackson zu schreiben. Wollen sie glatt machen. (Zumindest in der Vorstellung *schmunzel*) Die 8. Klasse war da schon verhaltener und schüchterner; ich habe gesehen, dass einige Fragen stellen wollten, aber trotz Anstupsens meinerseits konnten sie sich nicht überwinden mit Seitenblick auf den Sitznachbarn/in. Dann habe ich also einfach so ein bisschen was erzählt, von dem ich annahm, sie wollten es wissen. Klar, eine andere Frage aller Fragen: „Kann man denn vom Schreiben leben?“

Es war jedenfalls sehr schön und hat sehr viel Spaß gemacht. Gerne wieder! Ach ja, und: Die Trilogie soll jetzt in einer Klasse als Unterrichtslektüre durchgeackert werden. Wie toll ist das denn?!

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Links die Organisatorin der Lesung, Elternbeirätin Theodora Gregorz, rechts der Direx (SCNR)

Rezension zu „Der Engelseher“ von Laura Flöter

Der Engelseher

 

 

Es ist eine Rezension zu „Der Engelseher“ von Laura Flöter erschienen, deren positiver Grundtenor erfreut. Nicht erfreut die mal wieder – aber zum Glück sonst so gut wie gar nicht mehr vorkommende – klischeeisierte Meckerei, dass das Buch zu teuer wäre. Fabylon ist nicht beispielsweise Heyne mit 10.000 Grundauflage. Denkt Rezensent mal darüber nach? Und denkt Rezensent auch mal darüber nach, dass die GESCHICHTE diesen Preis wert ist, und wie viel er für einen Coffee to go im Vergleich bezahlt? Mal ganz abgesehen davon: hat Rezensent gesehen, was ein eBook bei Fabylon kostet und was bei beispielsweise Heyne? Wieso wird das nicht mal erwähnt, dass hier ein Kleinverlag einen Großverlag um Längen schlägt? Nein, lieber unangemessen kritisieren. Schade, dass das die Rezension an sich abwertet, das ist vor allem nicht schön für die Autorin, deren Wert also am angeblich überteuerten Buchpreis gemessen wird. Dennoch ist es eine ausführliche und wie gesagt an sich auch positive Besprechung. Macht euch selbst ein Bild – und wenn ihr das Buch noch nicht habt: Es ist sein Geld wirklich wert, denn euch erwartet eine außergewöhnliche Geschichte. Erst recht als fabEbook.

Ich fordere dich, Schurke! – Ritterkurs!

2015-11 Ritterkurs 1

 

„Reiten wie die Rittersleut“? Okay, also da bin ich dabei. Dieses Jahr ist es wirklich geballt: Working Equitation, Rinder und nun Ritter. Wir lassen nichts aus und vor allem ist es hervorragend geplant in der Reihenfolge. Es ist November, der sich bisher ja recht frühlingshaft gezeigt hat – und nun doch mit dicken Wolken und kühlem Wind aufwartet, der sich am Sonntag zu starkem Föhnwind steigert, aber dafür gibt es auch ein bisschen Sonne.

Doch der Reihe nach! Und das ist ganz schön viel. Nach dem Warmreiten am Samstag morgen (und ohne Frühstück, weil Beginn so, dass zwar die Tiere satt sind, aber keine Uschi) und einer theoretischen Einführung in das Ritterturnier an sich, beginnt gleich die erste Exerzitie: Das Ringestechen. Zuerst mit Spieß, dann mit Lanze. Bin ich froh, dass ich im Sommer bei der Working Equitation mitgemacht habe! So erwische ich wenigstens ab und zu die Ringe, und vor allem ab und zu auch in schnellerer Gangart. Touch ist erst mal gemütlicher unterwegs, aber im Galopp geht das einfach am besten, weil der Trab zu sehr schüttelt. Aber was soll man machen mit dem Appaloosa und seinen zwei Hörnchen auf der Stirn: wenn er nicht will, will er nicht, punktum. Dennoch: Er schlägt sich tapfer und macht brav alles mit. Die anderen Mitstreitergespanne sind ebenfalls höchst motiviert. Ein großer Spaß! Und schon geht es weiter: Bechergreifen! Ja, hört sich leicht an. Aber wenn dann fünf Kieselsteine oder Weintrauben drin liegen, die auch nach dem Greifen drin bleiben müssen, ist das nicht so einfach! Erst mal nah genug an der Mittelbande sein (ich weiß doch nicht, wie man das Teil schreibt, also blamier ich mich mal nicht und bezeichne es halt so), dann den Stiel erwischen, mitnehmen und wieder absetzen. Jaaa, das schaffen wir! Nun ist das Schwert samt Hälseschlagen dran, oh wie schön, da kann man sich jeden vorstellen, dem man gerade gern eine vor den Latz geben möchte. Das untere Klötzchen weg, das obere muss unangetastet bleiben. Sinn: Der Hals ist im Gegensatz zum Kopf meistens ungeschützt, also haut man den durch. Steigerung davon: Am Ende ist ein Apfel, der zerschlagen werden muss. Weitere Steigerung: Der Apfel steckt hoch am Spieß. Ich hab ihn geschält. Auch was wert.
Nun noch die Sauhatz mit dem Spieß! Gehatzt wird natürlich keine echte Sau, auch nicht der Ferdinand, sondern eine Zielscheibe. Ran und druff mit dem Spieß ins Schwarze – und Uschi schafft das, und sogar im Galopp! Mir ist ganz schwindlig vor Freude, waaaas, ich treffe was, das kleiner ist als ein Scheunentor und dann auch noch mitten ins Schwarze? Gelingt natürlich nur einmal so perfekt, aber macht nix. Stirb, du Sau! Variante davon: Gefüllter Kartoffelsack an Schleppleine, und da ist nix mehr mit Gemütlichkeit, hinterher, überholen und: STIRB, du Sau! Ha! Die letzte Variante: Über die Bande. Okay, das klappt jetzt nicht ganz so gut, die Sau lebt. Hab ich das Teil überhaupt gestreift? Aber das nächste Mal ist der Spieß dann doch im Ziel, oder eigentlich am Holz, prallt aber ab. Zu schwach. Liegt an meinem inzwischen deutlich knurrenden Magen. Diese Sau soll leben.
So viele Exerzitien gleich am Vormittag – uff! Pferd und ich sind geschafft, aber glücklich. Es macht einen Riesenspaß, wir lachen viel, auch die Pferde haben ebenfalls ihren Spaß dabei.
Das Mittagessen haben wir uns mehr als verdient, es gibt lecker Gyros-Suppe, und dann Nachtisch – MUFFINS! Berge an Muffins mit Schoko, mit „rosa Zeugs“, Raffaelo, Nuss, Schoko, Mango, Müsli … dazu Kaffee … so jetzt bitte eine Liege und Chrrrrrr …… aber nein! Es geht weiter.
Jetzt ist der Ritter Roland dran, das Dings, das sich drehen muss und zwar ganz oft. Nicht bei uns, der ist zum üben und deshalb schwerer. Eine weitere hervorragende Disziplin, um Aggressionen loszuwerden. Lanze angelegt, Gas gegeben und mittenrein! Hat was, wirklich. Die nachfolgende Reiterin hat gleich den Sandsack mit erlegt.
Nun das Bogenschießen. Wann habe ich das zuletzt gemacht? Mit 8? Oder 10? Jedenfalls, nachdem ich die Winnetou-Filme gesehen hatte? Erst mal Übung vom Boden aus, um Haltung und Prinzip überhaupt zu verstehen, und dann zu Pferde. Im Stehen, im Schritt, im Trab und dann Galopp. Und ganz zuletzt dann mehrere Pfeile auf Vorrat und so lange auf Runde, bis alle Pfeile verbraucht sind. Sehr coole Sache, das. Ich bin Legolas.
Inzwischen wird es dunkel, und nun kommt das allerallerallergrößte: Feuershow. Karlo, alias Ritter Gyso von Ebersberg, lässt uns aufstellen und geht erst mal mit Fackeln rum. Schwenkt sie ein bisschen. Dann mit Poi. Lässt es kreisen. Es faucht nur so. Und jetzt kommt der Moment, wo ich niemals stolzer auf mein Pferd war: er zuckt nicht mal mit der Wimper. Das Feuer interessiert ihn schlichtweg nicht, und das Fauchen und Brausen auch nicht. Ich nehme die Fackel in die Hand und reite los, und dann mit dem schwenkenden und kreisenden Poi. Ja, gut, und jetzt?, fragt Touch. Also dann: An der Mittelbande sind mit Gas gefüllte Luftballons befestigt, die mit einer stachelbewehrten brennenden Keule zum Platzen und damit zur Feuerexplosion gebracht werden sollen. Ein echt geiler Effekt für die Zuschauer. Wir machen das, und er wird nicht mal einen Tacken schneller. Läuft ruhig weiter. Kampf mit brennenden Schwertern, das ist eine tolle Sache und bringt auch schöne Effekte. Und dann zuletzt, die höchste Disziplin: die Feuerwand! Der Ritter reitet als erster durch, und wir sollen gesammelt hinterher. Durch und weiter, noch einmal und noch einmal. Beim zweiten Mal haben wir die anderen irgendwie verloren und sind ganz vorn. Ich stutze kurz, und sofort gehen die Öhrchen von meinem Touch hinter: soll ich? Ja, verdammt!!!!! Und durch sind wir. Wieder und wieder. Richtungswechsel, noch einmal von der anderen Seite. Am Ende umarme ich mein Pferd und bin der glücklichste Appaloosareiter aller Zeiten. Und die glücklichste „50+ Aktiv-Seniorin“ (-> nicht meine Erfindung, sondern vom Amt), dieses einmalige Erlebnis mitgemacht zu haben.
Klar, dass abends alle strahlen und feiern, außerdem gibt es noch eine bestandene Pferdewirtschaftsmeisterin zu beglückwünschen. Ein wundervoller Tag!
Sonntag begrüßt uns mit starkem Föhnwind. Da habe ich endlich mal keinen Muskelkater, und dann spüre ich den Wind in allen Knochen, bis in die Fingerspitzen hinein. Aber da muss man durch, das Pferd auch. Heute ist die Königsdisziplin dran, die Tjost! Ran an die Lanze und den anderen vom Pferd geschubst!
Tja, und hier zeigen sich die Grenzen. Touch will das nicht, und ich – auch nicht. Ich schaffe es nicht, auf einen Menschen anzulegen. Wir üben ein bisschen harmlos mit Abklatschen, nehmen auch noch den Schild mit dazu und fintieren, und dann ist Sense. Für uns beide. Diese Exerzitie schauen wir vielleicht gern an, weil sie natürlich optisch grandios ist, aber selbst – nein, wir beide nicht. Wir probieren Couverture und Wappenhemd und Helm aus (ich habe zusätzlich noch einen eigenen Helm dabei), wir reiten einmal durchs Dorf, und gut ist. Das ist aber völlig in Ordnung, unseren größten und wichtigsten Erfolg hatten wir mit dem Feuer. Touch hat einmal mehr gezeigt, wie furchtlos er ist, und wie sehr wir uns gegenseitig vertrauen. Nach fünfzehn Jahren mit vielen Tiefen und Höhen sind wir zusammengewachsen und ein Team.
So! Wann geht’s weiter?

Ringestechen erst mit Spieß
Ringestechen erst mit Spieß
Dann mit Lanze
Dann mit Lanze
Kuuuurveee!
Kuuuurveee!
Das Gewicht der Lanze ...
Das Gewicht der Lanze …
Ha! Schurke!
Ha! Schurke!
So, Roland, jetzt biste dran!
So, Roland, jetzt biste dran!
HA! Da hast du es.
HA! Da hast du es.
Hälse sind ab, nun der Appel
Hälse sind ab, nun der Appel
Touch und Domingo
Touch und Domingo
Feuer am Hintern, pah, wen kümmert's
Feuer am Hintern, pah, wen kümmert’s
Poi? Hey, sieht toll aus, sagt Touch
Poi? Hey, sieht toll aus, sagt Touch
Jetzt ich.
Jetzt ich.
Der platzende Luftballon hinter uns
Der platzende Luftballon hinter uns
Flamenco zum Essen
Flamenco zum Essen
Muffins!
Muffins!
Sonntag - jetzt geht's durchs Dorf
Sonntag – jetzt geht’s durchs Dorf
Fehlt nur noch der Helm!
Fehlt nur noch der Helm!
Touch und Nadin haben was zu bereden
Touch und Nadin haben was zu bereden
Und so schaut es aus!
Und so schaut es aus!
Die Zuschauer rasen vor Begeisterung
Die Zuschauer rasen vor Begeisterung
Wie die Rittersleut'
Wie die Rittersleut‘
Und herrliche Paella zum Abschluss!
Und herrliche Paella zum Abschluss!

SPECTRE

Endlich einmal kommen wir da hin, wohin uns die drei Vorgänger führen wollten. Und wir baden in Nostalgie! Doch bis dahin war es ein langer Weg – für mich. Ich weiß jetzt wieder, warum ich nicht mehr ins Kino gehe, sondern auf Heimkino warte. 38 – in Worten: ACHTUNDDREISSIG! – Minuten Werbung, sodass der Film statt um 22:15 erst kurz vor 23 Uhr begann. Ich war so stinksauer, dass ich die ersten paar Minuten kaum genießen konnte.

Dann aber. Mann, was für ein außerordentliches Kino-Erlebnis! Vergessen wir die Logik-Bugs und die ein wenig naja schon a bissal arg schief konstruierte Geschichte, ist doch wurscht, haben die anderen „echten“ Bonds ja auch, wobei diese hier noch einen sehr schönen emotionalen Kniff hat.
DAS ist so viel Bond, mehr Bond geht gar nicht (für mich, weil er sonst wieder albern würde). Endlich wieder die Eingangssequenz mit der Knarre! Und dann geht es zur Sache, und zwar wuchtig-optisch mit neuen Kameraeinstellungen und Fahrten, dass ich total mitgelaufen und mitgefahren und gesprungen und alles bin. Und natürlich der Tag der Toten mit all diesen Kostümen … klasse. Und schon in der ersten, sehr langen Szene der erste typische Bond-Spruch mit der Ironie.
Das Intro hat mir dann nicht gefallen (ganz abgesehen von der wirklich, wirklich grauenvollen Wimmermusik, die so noch zehnmal schlimmer war als ohne Film brrrschauderbäh, Leute, was hat euch denn da geritten?!). Es war zwar sehr schön, dass wir Reminiszenzen durch alle Bond-Filme hatten, aber … das war irgendwie nix Halbes und nix Ganzes, kein einheitlicher Stil, sondern ein komisches Durcheinander. Die Krakensauereien waren prima, passten aber irgendwie nicht. Letztendlich fügt es sich dann natürlich zusammen, wenn der Film vorbei ist, aber ich weiß nicht, hinterher … hm naja.

Ich verstehe nicht, wie man sagen kann, der Film wäre austauschbar und kein Bond. Mit Bourne hat das sowas von gar nix zu tun, und mit anderen Agenten/Rächer/Actionfilmen auch nicht. Alle Bond-Klischees sind vorhanden, der Bond-Humor ist da (und zwar nicht übertrieben, sondern wohl platziert), die Bond-typische Action ist da. Das Gespann mit M, Q und Moneypenny ist ein Schritt weiter in der Entwicklung und top. Bond ist zu jeder Zeit glatt rasiert und perfekt gekleidet und obercool, wie es sich gehört – und er hat trotzdem Gefühle. Wir haben sehr viele (liebevolle) Hommagen, da ist der Aston und da ist …
der Bösewicht. Mir kommt er ja zu kurz vor, aber allein diese wenigen Szenen zeigen Waltz‘ Präsenz und seine Wucht. Mich hat’s gegruselt, so eiskalt und grausam kann er schauen. Allein diese wenigen Sekunden tragen schon den ganzen Film, mehr Bösewicht geht nicht. Ja, ich gehe sogar so weit zu sagen: er ist das personifizierte Böse.
Die zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug (zum Glück ohne Pause); nein, das ist nicht der beste Bond, aber es ist ein toller und originaler Bond, auf moderne Art, ohne den ganzen Slapstick-Kram. Das Ende finde ich außerordentlich gelungen.

Einmal Küheschubsen, bitte!

So geht’s auf meine und die meines Pferdes älteren Tage – wir gehen auf einen Rinderkurs! Schuld daran ist ja die Frau Nachbarin, die Chefin des Showteam Colorido, mit dem ich dieses Jahr auch schon in Tweng und Illertissen war – ihr habt hoffentlich alle meine Blogeinträge dazu gelesen! -, die einfach so wahnsinnig viel mit Pferden macht und mich schlichtweg mitreißt. Und sowohl mein Pferd als auch ich genießen es.

Die Idee mit dem Rinderkurs ist toll. Er ist absolut für Anfänger geeignet, der Einstiegskurs, auch für Anfängerpferde und -reiter. Denn er schafft tatsächlich, miteinander Vertrauen zu entwickeln. Der Trainer achtet auf alle „Hürden“, die man eventuell bewältigen muss, und unterstützt dabei.

Da mein Pferd Touch heute aber genauso wie sein Freund Nadin fröhlich und zugleich tiefenentspannt ist, kann an sich gar nix schiefgehen. Touch ist inzwischen auch so versiert, in den Hänger zu gehen und sich nicht mehr aufzuregen, wenn da „fremde Pferde“ und vor allem „hübsche Stuten“ dabei sind, dass ich auch entspannt bin und erstaunlicherweise gar keine Angst habe. Ich fühle, das haut hin.

Was nicht so schön ist: ich muss um 6 aufstehen, da wir schon um 8 verladen müssen, um um 9 Uhr auf dem Muli zu hocken. Nachdem ich ja momentan schreibtechnisch wieder mal sehr hektisch sein muss (ich möchte bitte hierüber keine Kritik hören, warum das so ist) und erst um 1 Uhr im Bett war, sind 5 Stunden Schlaf verflixt wenig. Andererseits, Schlaf wird überbewertet. Also krieche ich raus, um den Buben Futter reinzuschmeißen, und will wieder für ein Viertelstündchen ins Bett, aber Pustekuchen, die Möpse sind wach und jetzt aber: Frühstück! He, erst geh ich ins Bad. Danach wanke ich runter, dope mich erneut mit Chemie voll, weil mich der Gripp in seine Fänge kriegen will, den ich seit Wochen energisch abwehre (und nun halb verloren habe), versorge die Wauzis … ach Mist, ich suche wieder den großen Napf, aber ich brauch ihn doch gar nicht. Ach, Sally! Du fehlst. Gleichzeitig blubbert, rappelt und mahlt die Kaffeemaschine und ich kippe mir zwei Latte rein, um endlich die Äuglein aufzukriegen. Pferd putzen, und dann ab zu Ninas Hof. Sattel etc. haben wir schlauerweise gestern schon in ihr Auto eingepackt. Um 8:45 sitzen wir im Sattel. Yay!

Und dann geht es los. Zuerst mal sollen die Pferde die Rinder angucken („Pferde, die auf Rinder starren“). Die Rinder folgen Touch und mir auf dem Hufe. Muss an seiner Farbe liegen. Ja, gähn, sagt Touch, was jetzt? Kommt schon, verspricht Kursleiter Elmar. Wir reiten einmal mittendurch. Na, da gucken wir mal kurz, und die gucken zurück. Jeder denkt sich: Hä? Nächste Aufgabe: Die ganze Gruppe treibt die ganze Gruppe Hornvieh vom Ende über die lange Seite ans andere Ende und zurück, und dann Handwechsel und nochmal. Das üben wir und üben wir. Der nächste Step: Zwei Reiter sortieren zwei Kühe aus und treiben sie um die ganze Bahn. Einmal so rum, einmal anders rum. Step 3: Sooo jetzt 1 Reiter 1 Kuh 1 Ecke. Ich zeig euch das mal, sagt Elmar. Sieht doch ganz einfach aus. Na servus! Die Kommandos überschlagen sich, wir sind vollends verwirrt, und die Kuh hoppelt fröhlich durch die Gegend. Hey! Aber: Prinzip verstanden. Und jetzt: HURRA MITTAGSPAUSE! Mann, hab ich Hunger, hatte ja kein Frühstück. Rein mit dem Schnitzel, Pommes und Salat. Touch freut sich, kommt in einen tollen Paddock mit Stroh und mampft los. Der absolute Wahnsinn an diesem November-Tag: Es ist westenwarm und Sonne und wir sitzen draußen im Biergarten zum Essen. Nach der Pause: Step 4 – 1 Reiter 1 Kuh alle 4 Ecken. Ojojojojojoj. Ich wähle „Elsa“. Die Kleinste der Gruppe, die so brav und gemütlich ist. Touch und ich, die Ahnungslosen, da meint Elsa dann aber schon: Nee, Leute, das macht ihr g’scheit oder gar nicht! Ich kann mich hinterher an nichts mehr erinnern, aber ich weiß, es machte auf einmal „Plopp“ bei Touch und mir und es lief wie ein Uhrwerk. Stolz wie Bolle gehen wir zurück in die Gruppe. Step 5 – Nun auf den Zirkel. Mit Kuh. Elsaaaaaaa! Sie ist so nett und macht mit. Und zwar ganz toll. Touch und ich schweben mittlerweile in drei Metern Höhe.

Fazit: Wir hatten einen Riesenspaß, es war unglaublich lehrreich und interessant, wie so etwas vor sich geht und was sich so ein Rindviech alles ausdenken kann, um Widerstand zu leisten. Aber auch, was die Pferde so drauf haben, ob sie Lust aufs „Küheschubsen“ haben oder nicht. Wir sind schon für den Fortgeschrittenenkurs angemeldet.

 

Pferd ist schon gesattelt, gleich geht es los.
Pferd ist schon gesattelt, gleich geht es los.
Elmar treibt die Kühe erst mal hinter, bevor wir sie dann an der langen Bahn runtertreiben müssen.
Elmar treibt die Kühe erst mal hinter, bevor wir sie dann an der langen Bahn runtertreiben müssen.
Nina und Nadin kennen sich schon aus.
Nina und Nadin kennen sich schon aus.
Und jetzt sind wir dran!
Und jetzt sind wir dran!
Die erste Einzelaufgabe bewältigt, hurra!
Die erste Einzelaufgabe bewältigt, hurra!
Links die "Elsa" - ganz links Touchs Ohr
Links die „Elsa“ – ganz links Touchs Ohr
Durstige Cowhorsey
Durstige Cowhorsey
Die letzte Aufgabe!
Die letzte Aufgabe!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschied von Sally

Vierter Advent 088

Sally hat sich heute auf die große Reise hinter den Regenbogen begeben. Unsere Riesenseele hat uns verlassen.

Vor wenigen Wochen erst hat sie ihren sagenhaften Geburtstag von 11 Jahren gefeiert, und das unter Anteilnahme vieler, was uns sehr gefreut hat.

Über zehneinhalb Jahre lang hat sie uns begleitet, und wir blicken voller Dankbarkeit auf ein reich erfülltes Leben zurück.

Bis auf einen einzigen Tag in ihrem ganzen Leben – und warum sie da traurig war, habe ich nie herausgefunden – war sie immer voller Frohsinn und Spieltrieb. Jeden Morgen begann sie mit einem strahlenden „HURRA, ein neuer Morgen!!! Welche aufregenden Abenteuer werden mich heute erwarten?“ und sorgte bei uns allen für gute Laune und Freude auf den neuen Tag. Jeder Tag war schön, weil er so begann.

Sie hat uns Kraft gegeben. Und war ein Vorbild darin, nie den Lebensmut zu verlieren, egal wie schlecht es geht.

Sally kam mit fünf Monaten zu uns, wir haben sie im März 2005 an einem tief verschneiten Tag in Thüringen abgeholt, einmal hin und zurück.

Sie war spindeldürr, kannte keine Menschen und nichts außerhalb des Zwingers, auch keine Treppen und Hauseingänge, geschweige denn Autos. Wir mussten sie ins Auto tragen, und wir mussten sie ins Haus und wieder hinaus tragen, beim Spazierengehen warf sie sich einfach hin, sobald sie sich überfordert fühlte ob der Unmenge an Reizen, die auf sie einstürmten.

Sie war durch die isolierte Haltung in ihrer geistigen Entwicklung teilweise gestört und blieb zeitlebens autistisch, aber das hat sie nicht weiter behindert oder Einfluss auf ihre überschäumend gute Laune genommen. Wir waren es, die uns anpassen mussten, und das war sehr lehrreich.

Wir mussten nicht nur lernen, wie man mit einem Riesenhund und noch dazu Irischen Wolf umgeht, sondern auch, was bei Autismus zu beachten ist und dass es diesen durchaus auch bei Hunden gibt.

Wir mussten auch lernen, wie man ein Auto, ein Gasthaus, ein Hotel, Treppen und überhaupt alles an einen riesigen Hund wie diesen anpasst. Denn es war ja nicht allein die Höhe, es war vor allem die Länge von gut einem Meter sechzig, aufrecht stehend über zwei Meter, mit der man erst mal zurechtkommen muss, sobald man sich außerhalb des eigenen Hauses begibt. 55-60 Kilo trägt man ohnehin nicht so leicht, aber bei dieser Länge ist das Scheitern zwangsläufig vorprogrammiert, selbst wenn man zu zweit ist. Hundemäntel, Geschirre, alles musste in Handarbeit angepasst werden, weil es hierfür keine Stangenware mehr gibt. Bequeme Pads, ok, findet man mit einigem Suchen, aber lieber bestellen und liefern lassen, weil man es nicht unbedingt ins Auto bekommt.

Aber wir haben andererseits auch einen sehr pflegeleichten Hund bekommen. Als Windhund benötigte Sally keine stundenlangen Spaziergänge, sondern eine halbe Stunde toben, und alles war in bester Ordnung, dann wieder hingehauen und geratzt. Sie verlangte auch keine ständige Aufmerksamkeit, dabei zu sein genügte vollauf. Und sie war ja, solange es ging, überall dabei. Auf Lesungen, Veranstaltungen, Cons, im Gasthaus, auf Stammtischen, Geburtstagen, in Deutschland, Österreich, Holland, Italien. Ganz selten mal hat sie gebellt, dann hatte es aber wirklich seinen Grund, ansonsten war sie ein ruhiger und angenehmer, unauffälliger Begleiter. Na gut, streichen wir das unauffällig. Obwohl, es ist uns schon im Gasthaus passiert, dass Leute zu Tode erschrocken sind, wenn wir aufgestanden sind und sich auf einmal die Riesin entfaltet hat, die bis dahin still im Eck gelegen hatte.

Das G’schau hatten wir mit ihr natürlich immer. Und erstaunlicherweise hatte nie jemand Angst vor ihr, ihre Sanftmut strahlte einfach aus allen Poren und hüllte jeden ein. Zu 90% waren die Leute überaus fasziniert von ihr. Und sie hatten auch keine Probleme, im Lokal über sie hinwegzusteigen, wenn sie sich mal wieder voll in den Weg gelegt hatte, ihr Lieblingsspiel.

Nie werden wir vergessen, als wir das erste Mal mit der damals sechs Monate alten Sally und der acht Monate alten Anabell nach Kaufbeuren gefahren sind.

Dieser damals schon riesige, aber immer noch künftig um weitere zwanzig Zentimeter wachsende Junghund erstarrte zur Salzsäule, als wir in die Hauptstraße einbogen, und dann stand sie da, mit offenem Maul und großen Kinderaugen, voller Staunen hin und herblickend, sie konnte es kaum fassen: das also ist eine Stadt?!

Und dann wollte sie alles sehen, blieb an jedem Eingang stehen, jeder Ecke, schaute die Häuser hoch und runter, eine unvergessliche Stunde.

Durch die Mangelernährung in der Aufzucht erlitt sie eine schwere Darminfektion, von der sie sich aber restlos erholte und zeitlebens einen Konvertermagen besaß, in den einfach alles passte – jede Füllmenge und alles, was schluckbar war, sei es Butterpapier oder die roten thailändischen Chilischoten.

Sally hieß eigentlich Lasara from the Coloured Hounds, und Lasara ist ein toller Name. Aber nicht für Sally, denn sie war eben ein bisschen anders, gar nicht so, wie man die stolzen, edlen Wölfe sonst erlebt. Sie war täppisch, chaotisch, verwirrt, übersprudelnd, einfach alles, nur niemals würdevoll. Sie war eben Sally. Sie war unser Familienmitglied.

Sie wusste nie, wie groß sie war, denn sie hatte mit kleinen Hunden im Zwinger zusammengelebt, und war deshalb nicht in der Lage, über eine 15 Zentimeter hohe Hürde hinwegzusteigen, sondern versuchte verzweifelt, unten durch zu kommen.

Mit vier Jahren bekam sie im rechten Knie schwere Arthrose, mit 8 Jahren, schon im für Riesenhunde sehr hohen Alter, erlitt sie eine schwere, hochfiebrige Lungeninfektion, bei der ihr gewaltiger Herzschaden zutage trat. Eigentlich konnte man mit diesem extrem vergrößerten Herzen mit einem nicht mehr messbar rasenden Schlag gar nicht mehr leben. Doch eine Riesenseele benötigt eben auch ein Riesenherz.

Sallys ungeheurer Lebenswille sah das Ende keineswegs gekommen. Sie erholte sich auch noch von zwei folgenden Rückschlägen und versprach mir, Pfote in Hand, sie würde 10 Jahre alt werden.
Sie hat sogar noch mehr erreicht.
11 Jahre, 3 Wochen und 3 Tage.

Ihr Lebenswille, ihre Kraft, ihre bis zum Schluss ungebrochene Fröhlichkeit und ja, Verspieltheit, sollten ein Ansporn für uns alle sein. Selbst mit ihren mittlerweile Grauer-Star-blinden Augen hat sie uns noch jeden Tag angestrahlt und gegrinst. Sie konnte bis zum April 2015 immerhin noch 200 Meter Gassigehen, sie bestand darauf und hopste ab und zu noch wie ein Karnickel vor Übermut, Rennen ging ja schon lange nicht mehr. Doch nach einer weiteren Infektion Ende April war sie Anfang Mai dann das letzte Mal „draußen“, sie wurde einfach zu schwach, fortan musste sie sich mit dem Garten begnügen, was sie aber auch gern tat.

Ein Irischer Wolf ist kein Hund, den man „mal so hat“, er blickt zurück auf 3000 Jahre Geschichte an der Seite des Menschen. Er ist einzigartig.

Liebe Sally, auch wenn du nichts von dem erfüllt hast, was man deiner Rasse nachsagt, mit Ausnahme deiner Größe von 84 Zentimetern Schulterhöhe und deiner unendlichen Sanftmut, so warst du doch genau der Traumhund und etwas, das man nicht jeden Tag erlebt. Ein echter Elfenhund eben. Wir sind dankbar, dass du uns so viele Jahre, mit denen wir niemals gerechnet hätten, begleitet hast.

Gute Reise hinter die Regenbogenbrücke, wir werden dich unendlich vermissen, aber da drüben machst du nun jemand anderen glücklich.

 

(Wer mag, kann sich eine kleine Bildersammlung im Eintrag vom 8.10. anschauen.)