Auf zum Endspurt!

Nach einer von mir selbst zwangsverordneten Schreibpause steige ich nun in Elfenzeit 19 ein, die das Finale unserer Serie einläutet. Dazu muss ich mich literarisch nach London begeben, wo ich im Mai ein paar Tage zur Recherche (für ein anderes Projekt) verbrachte … tja, und da bin ich nun wieder. Ich muss verrückt sein! Das bedeutet haufenweise Papier um mich herum, U-Bahn-Pläne, Straßenkarten, markante Punkte, Recherche und nix als Arbeit … warum tu ich mir das an? Könnte ich nicht einfach einen netten Roman in Hinterdupfenhausen schreiben, mit übersichtlichen 5 Straßen? Ich wäre vermutlich nach fünf Seiten schreiben eingeschlafen, und der Leser wahrscheinlich schon nach zwei Seiten lesen, und ich hätte weniger Arbeit. Wie einfach könnte alles sein!
Aber ich bin natürlich deswegen in London, weil die Stadt mich nicht loslässt, seit ich nach jahrelanger Abstinenz mal wieder, wenn auch sehr kurz, dort war. Bisher haben wir diese Metropole erfolgreich in der Elfenzeit umschifft, aber jetzt wird’s Zeit! Dort gibt es nämlich ein kleines unabhängiges Königreich namens Llundain, das von zwei Feen regiert wird – die eine ist boshaft wie Isnogud, und die andere ist Vielzugud. Mächtige Wesen haben ihr Augenmerk auf diesen strategisch wichtigen Ort geworfen, da der Zwist zwischen Bandorchu und Fanmór seinem Höhepunkt zustrebt – und die Hyänen und Geier schon darauf warten, die Reste zu zerreißen und sich dann ins gemachte Nest zu setzen.
Mehr dazu später …

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