Auf der heutigen Online-FAZ ist ein überraschender und interessanter Artikel von Harald Staun über den Umgang der Medien und öffentlichkeitshungriger Wissenschaftler mit Verdächtigen erschienen, der mir sehr aus der Seele spricht. Wird natürlich nichts ändern, da die Jagd nach Quoten und Absatz in Zeiten von Big Brother und hunderten unsäglicher Entblätterungsshows, die an Obszönität selten zu übertreffen sind, immer wildere Züge annehmen wird. Berichterstattung ist passé, wer in die Medien kommt, ist entweder gerade Liebling oder Buhmann/frau, Fakten zählen nicht mehr die Spur. BILD ist mittlerweile nur noch eine unter vielen und hat enorm viel Konkurrenz im Wettstreit darum bekommen, wie tief das Niveau sinken kann. Mal sehen. FAZ: Der Verdacht