TerraCon


Am 26. März fand die niederländische Convention im Hotel Koningshof Congresscentrum in Eindhoven statt. Eine tolle Veranstaltung an einem ideal geeigneten Ort. Und es gab so viel zum Erleben: neben den Panels die Robot Wars, Modelle, Kostüme, Body Painting, Künstler live bei der Arbeit. Das Tolle war, dass man nicht rausgehen musste, um sich ernährungstechnisch zu versorgen, alles befand sich in einem großen Saal, die Panels im Saal daneben. Zu sehen gab es dort auch Raimund Peters grandiose „Straße nach Andromeda“. Besonders schön für mich war natürlich die Premiere von der holländischen Ausgabe von Quinto Center mit Panel und Signierung! Der Tag verging dadurch wie im Flug.

Ein 1:1-Modul!

Schicke Kostüme

Elfenzeit meets Star Wars – eindeutig, oder?

Das muss der Getreue sein!

Robot Wars – rasend schnell. Macht total Spaß.

Quinto Center! Theo Barkel, der Verleger und Organisator

Die Vorstellung fürs Publikum auf dem Panel mit Michel Van als Dolmetscher (der über den Inhalt meines Buches besser Bescheid wusste als ich, hüstel) und über Perry Rhodan im Allgemeinen.

Und am Abend noch Space-Musik.

Einen Tag zuvor, am Freitag, gönnten wir uns einen Ausflug nach Amsterdam (ja, das war ein richtiger, voller Urlaubstag mit ohne Arbeit!) Gegessen haben wir in einem Karussell, eine Grachtenfahrt unternommen, Bier getrunken, vor der Heineken-Brauerei geparkt, und es war richtig schön. Ich glaube, das sieht man.

Toll war die „Abdijbar“ (Abteibar) in der Anlage, es gab auch ein gutes Restaurant und ein perfektes Frühstück mit Sekt, und gutem Service sowieso.

Ein rundum gelungenes verlängertes Wochenende und eine tolle Buchvorstellung im perfekten Rahmen.

Elizabeth Taylor ist gestorben

Sie war die ganz große, echte Diva, für mich die schönste und anmutigste Frau der Welt, und eine einzigartige Schauspielerin. Sie beherrschte alles mit einer Intensität, geprägt von einem Leben seit früher Jugend voller Schmerzen, von den Eltern missbraucht (überehrgeizige Mutter, gewalttätiger Vater), die mir nicht selten den Atem raubte. Ich habe sie schon als Kind verehrt und nie damit aufgehört. Dass sie 79 Jahre alt wurde, obwohl sie schon ihr ganzes Leben lang schwerkrank war, ist nur mit einem ungeheuren Lebenswillen, Lebensmut und Lebensbejahung zu erklären. Die letzten Jahrzehnte waren vor allem ihrem großen sozialen Engagement speziell in der Aids-Hilfe gewidmet.
Kotau vor einer großen Frau, Trauer um einen großen Verlust.

Nachlese Buchmesse Leipzig 2011

Als Fazit kann ich vorneweg sagen, dass diese Messe eine der schönsten, wenn nicht die schönste von allen war. Harmonisch, atmosphärisch, aber vor allem mit großem Interesse, vielen guten Gesprächen mit Lesern, Kollegen, Journalisten und Partnern. Die Zeit verging sehr schnell, und vor allem durchgehend – von Donnerstag bis Sonntag abend. Schön war natürlich auch, dass wir gleich gegenüber der Fantasy-Leseinsel waren und so nahezu alle Lesungen sehr gut mitbekommen haben. Die Lesungen waren hervorragend organisiert von WerkZeugs, die mit einer großen Fantasy-Buchhandlung vertreten waren, für Signierungen und Verkauf sorgten und darüber hinaus für die Autorinnen und Autoren eine Lounge zum Rückzug vom Messetrubel geboten haben. Davon habe auch ich profitieren können, als ich Freitag Nachmittag aus „Fyrgar“ vorlas, anschließend wurden die Bücher rege gekauft und zum Signieren vorgelegt. Das ist für einen Autor sehr schön – und viele Zuhörende hatte ich außerdem, ich war begeistert.
Bereits am Donnerstag nahm ich an den Lesungen teil, nämlich als Claudia Kern aus ihrem soeben erschienenen vergnüglich-grusligen „Sissi – Die Vampirjägerin“ vorlas; darin gibt es ein paar bayerische Dialoge, deren Part zum Vorlesen ich übernommen habe. Das hat viel Spaß gemacht. Am Freitag abend gönnten wir uns die Messeparty in der Moritzbastei mit leckerem Essen und zünftiger Musik, bevor es am Samstag dann an den CosPlayer-Tag mit vielen Kostümen ging. Sonntag mittag hatten wir dann selbst eine Lesung organisiert, im LeseForum der Halle 4, für das Debut „Wie das Universum und ich Freunde wurden“ von Thomas Wawerka. Auch hier interessierte Zuhörer, rundum gelungen.
So verging die Zeit, bis ich dann kurz vor Schluss tatsächlich mal Zeit hatte, einen kleinen entspannten Plausch am Perry Rhodan-Stand zu halten und das Resümee zu ziehen: Eine sehr schöne Messe war’s, wir hatten fast nichts mehr zum mit nach Hause nehmen – so soll es sein!

Lesung von Claudia Kern am Donnerstag

Bernd Frenz am Stand

Stephie Forster, Rezensentin und Buch-Liebhaberin

Jennifer Schreiner, Autoren- und Verlegerkollegin (Elysion)

Klaus N. Frick, Chefredakteuer Perry Rhodan; Klaus Farin, Archiv der Jugendkulturen; Marc A. Herren, Autor und Verlagsmitarbeiter Perry Rhodan

Thomas Wawerka – Buchvorstellung und Lesung


Gudrun Hirche vom Hexentorverlag, links die (Kinder-)Lesebude

Gesa Schwartz

Und ein „stachliger“ Abschluss

Vom armen Poeten – und dass er sich das Schreiben eigentlich gar nicht leisten kann

Ich erlebe es immer wieder auf Lesungen, auch in Foren, welche illusorischen Vorstellungen sich die Nicht-Schreiber von den Einkünften der Schriftsteller machen. Dass die Wirklichkeit anders aussieht, wird natürlich nicht geglaubt. Selbst das Prinzessinnenmärchen von der einstmals von Sozialhilfe lebenden J.K. Rowling, die heute Milliardärin ist, ist nur eine interessante Facette, die leser gern hören will – der Traum vom Reichwerden, und dass ihn im Prinzip jeder schaffen kann -, aber Autoren haben den Ruf, bis in die Puppen zu schlafen, zwei Stunden zu schreiben und damit zehntausend Euro verdient zu haben. Pro Tag, wohlgemerkt.
Egal, wie oft ein Schriftsteller es beteuern mag, wie die Wahrheit aussieht, sie verhallt ungehört – aber nun kann man wenigstens mal darauf verweisen und sagen: Lest es doch nach! Und so ein Artikel sollte nicht nur in der taz, sondern auch in großen Magazinen stehen.
Vielen Dank dafür! taz

Rezension zu Dämonenblut

Eine aktuelle (skurrile, aber letztendlich lobende) Rezension aus Österreich findet sich auf bestofweb.at mit dem Fazit: „Es mag stellenweise allzu lieblich in der Diktion ausgefallen sein, aber die unbedingt lesenswerten Waldsee-Chroniken gehören zum originärsten, was das Fantasy-Genre in den letzten Jahren hervorgebracht hat.“
Und dann gibt es buch.ch noch eine Lesermeinung aus der Schweiz dazu: „Fesselnder Fantasy-Roman vom Feinsten“.

Auf eine Mail im März – Zauberspiegel-Kolumne

Die März-Kolumne von Andi Wolz ist kaum online gegangen, schon gibt es Kommentare dazu – sehr schön. Frage und Antwort waren diesmal auch absichtlich ein wenig provokant, gut so, dass darauf eingegangen wird. Wobei es dabei weniger um das Thema an sich geht, als um andere Dinge … aber auch das gehört dazu. Nur weiter so!

Buchmesse Leipzig 17.-20.3.2011

Unser Stand befindet sich in Halle 2 G 308 – gleich gegenüber der Fantasy-Leseinsel und neben Perry Rhodan.

Wir feiern Premiere mit unseren beiden neuen Titeln im Programm, die auch bei uns gekauft werden können, außerdem werde ich die Waldsee-Chroniken Trilogie zum günstigen Preis ausliegen haben.

Zudem gibt es zwei Lesungen:

Thomas Wawerka liest aus „Wie das Universum und ich Freunde wurden
am 20.3.2011 von 12:30 – 13:00 Uhr Forum Halle 4, Stand E101

Ich lese aus „Fyrgar“ am 18.3.2011 von 16:00 – 16:30 auf der Fantasy-Leseinsel (Halle 2).

Start in den März

Ein wolkenlos sonniger Tag bei halbstürmischem Nordostwind – das hätte ich mir in Ionien auch gewünscht, da war ebenfalls eisiger Nordostwind ohne Sonne. Aber dafür Troja umso eindringlicher.
Nachrichten gab’s auch, nämlich deutsche TV-Sender, sodass wir keineswegs von Gutti Gans‘ Rücktritt überrascht wurden. Zeit war’s nach einer sehr peinlichen Affäre, die mit „diese Vorwürfe sind abstrus“ begann und mit „es tut mir alles soooooo leid“ endete. Aufstieg und Niedergang eines Mannes, der ehrlich sein wollte, behauptete es zu sein, aber leider nicht war.
Schönes gab es auch, als ich zurückkam – nämlich zwei weitere Nachdrucke meiner Tier-Kinderbücher beim Verlag an der Este; „Fenja“ und „Minka“, Band 11 und Band 4, so kann der März gut beginnen.
Wir gehen nun in die letzten Vorbereitungen zur Buchmesse, und ich beende Schattenlord 4. Nach der Rückkehr von der Buchmesse fahre ich gleich nach Holland und feiere Premiere mit der holländischen Ausgabe von „Quinto Center“. Und dann ist der März schon wieder um …