Nachruf auf Arndt Drechsler

Foto (c) Jörg Ritter PR 3000 2019
Foto (c) Jörg Ritter PR 3000 2019

Es traf mich wie ein Schock, als ich erfuhr, dass Arndt am 1. November verstorben war. Anfangs hielt ich es für einen makabren Scherz, wollte es nicht glauben. Er war doch erst 54 Jahre alt und sah immer wie ein Ausbund an Gesundheit aus.
Doch es traf zu.
Kennengelernt haben wir uns auf einer Buchmesse so Ende der 90er, und durch seine Arbeiten an PERRY RHODAN trafen wir uns öfter und hatten auch Mailkontakt.

Richtig intensiv wurde es durch die Minsierie OLYMP, für die er alle Titelbilder erstellte und vor allem mit dem Cover zu Heft 1 meines Erachtens einen Meilenstein schuf. Aber auch die übrigen Cover zeigten, wie sehr Arndt sich darauf verstand, Menschen und Fremdwesen zu porträtieren und ihnen Leben zu verleihen, als wären sie echte Charaktere. Sie blicken fröhlich, finster, klug, nachdenklich, hintergründig … Phantastische Welten hat Arndt in hunderten Bildern erschaffen. Er war ein sehr fleißiger und akribischer Maler, der sich mit jedem Motiv intensiv auseinandersetzte und auf alle Details achtete.
Das Cover zu der Erstauflage Nummer 3253 (erscheint am 21.12.23) aus meiner Tastatur hat auch Arndt erstellt, wahrscheinlich eine seiner letzten Arbeiten. Ich kenne es noch nicht und bin sehr gespannt darauf.
Ganz besonders aber habe ich mich gefreut, als der Stammtisch München zu meinem 60jährigen auch Arndt um einen Beitrag bat – und er hat meine erst zweieinhalb Monate zuvor verstorbene Anabell auf zauberhafte Weise verewigt, was für einen bittersüßen und ganz besonderen Moment gesorgt hat.
So bleibt mir nur zu sagen: Danke, Arndt. Eine gute Reise zu den Sternen mit vielen neuen Himmelsbildern.

ColoniaCon 2018

 

Am 28. + 30. September fand der traditionelle ColoniaCon in Köln statt, wie immer im Jugendpark am Rhein. Nach der kurzfristigen Ankündigung des hohen Staatsbesuchs aus der Türkei versprach die Anfahrt interessant zu werden – aber da das Gebäude rechtsseitig vom Rhein liegt, war ich zuversichtlich, gut durchzukommen, und so war es auch. An sich wollte ich mit der Bahn fahren, aber da es keine Sitzplätze mehr gab, entschied ich mich fürs Auto, und das war nicht verkehrt, denn es war wohl gar nicht so einfach, am Bahnhof duchzukommen. So traf ich kurz vor 11 Uhr ein und erblickte sogleich eine Menge bekannte Gesichter und Kollegen. Händler und Verlage boten ihre Waren feil, die Theke war wie stets rege belagert, aber auch im Vortragssaal waren die Plätze immer gut gefüllt. Was ich vermisst habe, war eine kurze Moderation zur Ankündigung der Panels.
Für mich war es ein besonderer Tag, denn ich war als Ehrengast geladen – eine besondere Ehre, über die ich mich sehr gefreut habe. Mit Stolz habe ich die Plakette herumgezeigt, denn die war exklusiv. Um 14 Uhr ging es dann mit dem ersten Panel los, PERRY RHODAN NEO, mit den Expokraten Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm sowie Dieter Schmidt, unserem unentbehrlichen, weil immens scharfäugigen Lektor. Wir freuten uns gemeinsam darüber, dass es nach Band 200 weitergeht, wobei die Expokraten sich nicht allzu viel entlocken ließen. Ich selbst bin ja auch noch nicht auf dem Laufenden, da aktuell an der Staffel 191-199 gearbeitet wird und darüber  hinaus ja nur ein paar Häppchen preisgegeben wurden. Es wird eine tolle neue Frauenfigur geben – sehr schön. Wer es ist, weiß ich auch noch nicht und bin gespannt darauf. Eine kurzweilige Stunde, danach machte ich eine kleine Essens- und Ratschpause, und dann war ich auch schon mit meinem Extra-Special-Programmpunkt dran. Roman Schleifer interviewte mich; wie immer wollte er mir vorher die Fragen mailen und wie immer hab ich gesagt: „Keine Zeit dafür, überrasche mich.“ Ja, wir kennen uns schon so lange, ich dachte, so wird es dynamischer. Und so war es auch. Perry Rhodan, Perry Rhodan Olymp, Perry Rhodan NEO, Waldsee, Politik – viele Themen. Die Stunde verging wie nix, Roman hatte sich sehr intensiv vorbereitet. Damit es auch fürs Publikum gemütlicher wird, haben wir uns vor den Tisch nah an die Rampe gesetzt, wir waren ja nur zu zweit.
Anschließend blieb ich gleich auf der Bühne, denn nun ging es um „Kurs 3000“, dazu war auch Uwe Anton anwesend, ebenso Robert Corvus als Stammgastautor (oder so, hi, hi), und Rüdiger Schäfer übernahm wieder die Moderation. Wir eierten nur so herum, wobei ich mit meinem Schweizer-Käse-Gedächtnis sowieso längst alles von der Autorenkonferenz im Februar vergessen hatte und außer einem Zeitsprung (der ja schon bekannt ist) überhaupt nicht mehr weiß, was „danach“ geschieht. Die Exposés liegen eh noch nicht vor, und Band 3000 ist zwar schon fertig, aber noch nicht bei uns Autoren. Leider hat Uwe trotzdem gespoilert und den Titel von Band 3000 verraten: „Das Imperium der Mausbiber“, was Robert Corvus, bekennender Gucky-Hasser, nah an den Rand eines Iltkollers brachte. Allerdings war es nur ein halber Spoiler, denn da der Weltenbrand bis dahin sicherlich noch nicht gelöscht ist, lautet der Titel genauer: „Das brennende Imperium der Mausbiber“, wobei Robert die Änderung in „Imperium der brennenden Mausbiber“ verlangte.
So verging auch diese Stunde sehr schnell und kurzweilig, es hat viel Spaß gemacht. Danach ging es schon an die Abschiedsrunde, und kurz vor 19 Uhr wagte ich mich dann per Auto auf die linke Rheinseite Richtung Ebertplatz, und das ging ganz ohne Probleme. Nach dem Einchecken machte ich mich auf den Weg zum Essen, wollte danach noch einen kleinen Verdauungsspaziergang unternehmen und stolperte prompt in das legendäre „Café Extrablatt“, indem ich meinen Lieblings-Absacker Caipirinha zu mir nahm. Am Sonntag nach einem leckeren Frühstück ging es dann wieder Richtung Heimat, tja, leider doch nicht früh genug, denn ab Pforzheim bin ich praktisch durchgestanden. Aber nicht nur wegen Baustellen und Unfällen, sondern weil es der Tag der illegalen Autorennen war. Auf der A 8 waren nicht weniger als 12 Autos (!) beteiligt, die alle 3 Spuren durch langsames Konvoifahren für den nachfolgenden Verkehr sperrten, warteten, bis die Autobahn frei war, und dann das Rennen durchführten. Ziemlich genau bis zum übernächsten Parkplatz, wo die Polizei sie ausbremste und die Führerscheine kassierte samt Weiterfahrverbot. Recht so. Die Fahrer waren zwischen 40-67 Jahre alt. Dafür hätten sie auch den Nürburgring haben können, aber es macht natürlich viel mehr Spaß, die übrigen Reisenden zu gefährden und auszubremsen, weil mal muss man ja auch an sich denken. Was für ein Spaß! Nicht. Auf der A 7 waren dafür zwei junge Schnösel unterwegs, die sich nach amerikanischen Filmvorbildern ein Rennen durch den Verkehr lieferten und bei dem es nur mit ganz viel Glück zu keinem Unfall kam. All diese Penner hätten Fahrverbot auf Lebenszeit und Gefängnis verdient.
Aber so konnte ich auf der Fahrt den Con noch einmal Revue passieren lassen. Bei bestem Wetter (ok, bissl kalt war’s) und guter „Stimmung – Dank an die Organisatoren für die Einladung!

Foto: Alexandra Trinley
Foto: Alexandra Trinley
Foto: Alexandra Trinley
Köln am Abend
„Füllt mir das Trinkhorn/Reicht es herum/Trinken macht weise/Fasten macht dumm“. Mein nächster Diätspruch!
Den Diätspruch habe ich übrigens gleich umgesetzt.

Es gab auch noch „Harry Schotter und der Schnaps der Weisen“, „Fifty Shots of Grey“, und „Der Shot des Manitu“.
Die schöne Fassade des Extrablatts
„Blumen Herr Mehlis“ hatten es mir angetan

Anmerkungen zu OLYMP


Ja, nun ist es soweit, heute wird mit Band 12 der Abschluss gebracht – und ich habe hier im Blog noch gar nichts dazu geschrieben. Nicht, weil ich nicht wollte, sondern weil einfach keine Zeit dafür übrig war. Ich habe Foren und Facebook und Instagram bedient, aber nicht mein eigenes Blog. Allerdings hatte ich auch etwas Besonderes geplant.
Nämlich, wie der Titel verrät, gibt es kleine Blicke hinter den Vorhang. Nur hier und exklusiv und spoilerfrei. Diese sind nicht wichtig zum Verständnis der Geschichte, sondern kleine „Insider-Gags“, die mir einfach Spaß bereitet haben.

Spiel mit Zahlen
Wer Elfenzeit und Schattenlord kennt weiß, dass ich gern Zahlenspielereien und vor allem Zahlenmystik verwende. Auch bei Olymp habe ich welche eingesetzt.
– Die Nummer auf der Gefängniskombination auf Adarem:
— 1233 (Perry Rhodan) = 12²+33², „besondere Zahl“, symbolisiert Perry als den, der er ist
— 1009 (Ypheris Bogyr) = kleinste vierstellige Mirpzahl, die rückwärts eine Primzahl ergibt, symbolisiert, dass alles ganz anders sein kann
— 107 (Mahé Elesa) = kleinste Mirpzahl, auch Mahé ist mehr als sie vorgibt zu sein – und sie ist schon länger gefangen
– Band 12, S. 42: 983, 971 und 977. Da für Erotik kein Platz war, wollte ich wenigstens ein wenig Sex reinbringen – in Form dieses Tripels = sexy Primzahldrillinge. Primzahlen, deren Differenz 6 beträgt, bezeichnet man als sexy Primzahlen, und die gibt es eben nicht nur einzeln, sondern auch als Mehrlinge. Skurril und lustig, das musste rein

Spiel mit Namen
Wer ein paar meiner Werke kennt, insbesondere bei der Fantasy (zB Chroniken von Waldsee), weiß, dass ich sehr gern Namen mit symbolischer Bedeutung verwende. So geschah es auch hier mit einem Augenzwinkern – und einer Hommage.
– ETSI: Aus dem Finnischen abgeleitet „Suche“
– ATRAST: Aus dem Lettischen abgeleitet für „Finde“
– Krystophar: Johnny Depp (in Aussehen und Exzentrität) war das „Schaubild“ für den Charakter in der Erstauflage. Johnnys zweiter Vorname lautet Christopher. Somit lag es nahe, diesen Tarnnamen zu vergeben.
– Advok: Der Name, unter dem Roi Danton/Michael Rhodan mit den von Geoffry Abel Waringer neugegründeten Freihändlern den Kampf gegen die Cantaro aufnahm. Wie Mike auf diesen Namen kam ist wiederum ein schönes Wortspiel: Georges Danton, nach dem er sich benannt hatte, war von Beruf Advokat, also Rechtsanwalt. Eine schöne Hommage und passende Lösung für Talin Buff, finde ich.

Weitere kleine Anspielungen finden sich in allen 12 Romanen – selber finden macht Spaß!

Ja, und damit sind wir auch schon am Ende angekommen – wir haben innerhalb von zehn Monaten die zwölfteilige Miniserie konzipiert, geschrieben und publiziert. Das ist eine beachtliche Leistung, finde ich! Ich bin emotional in diesem Moment durchaus hin und hergerissen, lachend und weinend zugleich, stolz, erleichtert … und noch so einiges mehr. Kurzum und zusammengefasst: Es ist soooo geil!

Schön ist es vor allem, dass die eBooks auch weiterhin erhältlich sein werden, dass nach wie vor noch ein Abo möglich ist, dass man ein preisgünstiges Paket bekommen kann … so wird die Miniserie hoffentlich noch ein bisschen im Gedächtnis bleiben. Einfach mal auf der Perry Rhodan-Homepage im Shop vorbeischauen, da gibt es haufenweise Infos und Bestellmöglichkeiten für alle, die sich bis jetzt noch nicht entscheiden konnten. Oder zum ersten Mal davon gehört haben. (Dann erst recht! OLYMP ist für jeden, der sich mal mit Perry Rhodan beschäftigen wollte, aber sich nicht an die Erstauflage getraut hat.) 😉

Und hier zum Abschluss noch ein Bild zum OLYMP-Panel auf dem GarchingCon 11!

Foto: Andi Wolz. v.l.n.r.: Dietmar Schmidt, Dennis Mathiak, Madeleine Puljic, Mod. Stefan Friedrich, Olaf Brill, Arndt Drechsler, Sabine Kropp

Einführung in OLYMP in Wort und Bild

 

 

 

Wer sich bisher noch nicht entscheiden konnte, die PERRY RHODAN-Miniserie zu lesen, kann hier einen schöne Einführung erhalten – Raimund Peter hat dieses Szenario erstellt. Den kompletten Film gibt es als Opener auf dem GarchingCon 11 vom 1.-3.6. 2018!

Hier geht’s zur Einführung: https://www.frostrubin.at/olymp/olymp-teil-1/ (Copy&Paste, damit keine Daten übertragen werden)

Nach wie vor kann man auch ein Abo abschließen und ein tolles Goodie dazu erhalten:

Bestellen: https://perry-rhodan.net/produkte/miniserien/olymp/bestellformular?pk_campaign=Olymp (copy&paste, damit keine Daten übertragen werden)

Autorenkonferenz 2018


Fasching – das ist die Zeit für die PERRY RHODAN-Autorenkonferenz! Diesmal in Karlsruhe – perfekt, ich buche gleich mein Zugticket für eine bequeme Anreise. Die ich dann auch habe, bei Wechselwetter mit Sonne und Schnee.

Als mein Gegenüber sich aus dem nur eine Tür entfernten Bordrestaurant ein Weißbier holt, habe ich schlagartig enormen Durst und hole mir auch eins. Wir stoßen an und ich tippe noch ein bisschen weiter meinen Text.

Kaum im Hotel angekommen, treffe ich schon die ersten gut gelaunten Teamkollegen. Abends gibt es ein prächtiges Dinner in einem Restaurant mit gutem Service und angenehmer Atmosphäre. Alle Teamkollegen sind eingetroffen, mit dem Chefredakteur gibt das eine lange Tafel mit fröhlichem Geplauder. Anschließend geht es noch zur Hotelbar, ich streiche um 00:15 die Segel, ein paar Kollegen bleiben noch ein bisschen.

Blick aus dem Hotelzimmer
Der Pavillon mit dem begrünten Dach ist unser Tagungsort.

Um 10 Uhr am Faschingsdienstag, während andere die Pappnasen aufziehen, treffen wir uns im Konferenzraum.

Gerüstet und bereit!

Zunächst geht es mit einem allgemeinen Überblick los, wo stehen wir, auch im Vergleich, was haben wir vor, es geht auch um Marketing, Lizenzen, (Hör-)Spiele,  Olymp und NEO, und vieles mehr. Der Mittag ist so schnell erreicht, und danach geht es erfrischt weiter mit den Inhalten ab Band 2965 und sogar einem Ausblick bis 3099. Das Konzept gefällt uns allen sehr gut, die Auflösung um „Genesis“, aber auch der neue Zyklus ab 3000. Das wird sehr dicht, kosmisch, eine schöne, spannende Sache, finde ich, und ich freue mich jetzt schon sehr drauf!

Es ist eine sehr intensive Tagung, bei bester Laune, mit vielen Ideen und Austausch. Ich muss ehrlich sagen, zum Abendessen hab ich es noch nicht so gemerkt – da habe ich auch noch das eine oder andere zu besprechen, aber danach spüre ich doch deutlich, wie sehr der Kopf raucht, weil die Systeme so langsam runterfahren. Um 22:15 wanke ich müde aufs Zimmer (jawohl, trotzdem 4 Stockwerke zu Fuß, nicht Lift!).
Die Kollegen Lukas und Thurner haben am nächsten Tag denselben Zug Richtung München, sodass wir noch Gelegenheit zu einem Selfie haben zum Abschied.

Solche Konferenzen sind wichtig. Nicht nur wegen der Inhalte, sondern auch, dass man sich wenigstens einmal jährlich alle miteinander persönlich trifft, sich austauscht, auch Privates, einfach um nicht nur auf dem Papier ein TEAM zu sein. Und das sind wir. Wir verstehen uns gut bis freundschaftlich, wir reden offene Worte, es gibt auch mal Kritik, doch immer ziehen wir am selben Strang.

Hochmotiviert fahre ich heim – und habe auch noch etwas sehr, sehr Schönes im Gepäck, das etwa Mitte des Jahres spruchreif wird.

Selfie mit meiner Kamera
Und das ist von Michael Marcus Thurners Kamera

Weitere Bilder und Bericht gibt es in Michaels Blog.

PERRY RHODAN OLYMP


Jaaaaa ich weiß, ich prokrastiniere grad und ich hoffe, der Scheffe kriegt das nicht mit, weil ich muss NEO #172 schreiben. Trotzdem. Ich freue mich einfach sehr, und ich habe hier noch nicht viel darüber berichtet. Warum eigentlich? Keine Zeit! Und jetzt nehme ich sie mir. Kurz.
Dass ich meine eigene kleine Miniserie in 12 Teilen für PERRY RHODAN machen darf, war mein persönliches Highlight 2017. Da wie immer die Zeit drängte, bekam ich kaum Luft zum Atmen, denn so eine Gestaltung beansprucht sehr viel Hirnschmalz und schüttelt sich nicht mal eben so aus dem Ärmel. Auch wenn man es möglichst unkompliziert und nicht mit erschlagendem Überbau und Hintergrund gestalten will – oder gerade deswegen? Recherche, Recherche, Recherche, Datenblätter stellen, abklären, in die Tonne treten, fluchen, ändern. Noch mehr Recherche. Irgendwann: Exposé 1. Yay!

Ich bin euphorisch, panisch, Kopf zu voll, Kopf zu leer. Wie soll es weitergehen? Und davon gleich 12 Teile? Kreisch! Der Rahmen steht zwar, aber es muss ja auf den Punkt genau abgestimmt werden, und es gibt sehr viele Dinge zu beachten. Dazu ein andermal mehr, wir haben uns ja auf „kurz“ geeinigt.
Der erste Roman dann erst mal ein völliges Desaster. Den Anfang zig mal umgeschrieben, weil er einfach sooo schwer ist. Auch dazu später mehr. Ihr wisst: Prokrastination.
Nun, die Zeit verging rasend schnell, der 12.1. nahte, und ich war nurmehr ein Nervenbündel. Am liebsten wäre ich ausgewandert. Aber den PC auszulassen, oder vielmehr, das Internet auszulassen, das brachte ich dann doch nicht fertig, zu viel Neugier.
Und dann … überwiegend positiv. PLUMPS! Nun dachte ich, ich kann entspannter sein. Immerhin werkle ich gerade an den letzten Exposés, 7 Romane sind schon abgegeben. Aber dann? 26. Januar, KREISCH! Der zweite Band.

Geht das jetzt immer so weiter? Schätze, ja. Ich bin immer erst beruhigt, wenn es die ersten positiven Meldungen gibt. Bisher stimmt der Kurs. Dann kann ich ja wieder durchdrehen bis in 14 Tagen …