Rezension zu „Perlmond“ – Die Chroniken von Waldsee 3

Kritiker: Daniela Hanisch
media-mania Wertung: ****

„Der Roman „Perlmond“ ist der letzte Band der Reihe „Die Chroniken von Waldsee“ und führt darum auch nun endlich alle einzelnen Handlungsstränge zusammen. Bislang ging es in den anderen beiden Teilen darum, dass sich für Rowarn immer neue Teile seiner Vergangenheit enthüllen. Dieses Mal jedoch gilt es, sich der ihm auferlegten Bestimmung zu stellen und sich ihrer würdig zu erwiesen.

Wie auch schon in den Teilen „Dämonenblut“ und „Nachtfeuer“ zuvor, gelingt es Uschi Zietsch auch dieses Mal, den Leser in ihren Bann zu schlagen und ihn mit einer fantastischen und spannenden Geschichte zu überraschen. Auch wenn es diesmal keine großen Enthüllungen gibt, weiß man doch bis zum Schluss nicht genau, was geschehen wird, wenn das Tabernakel zusammengeführt wird, da hierfür die Kraft Femris’ vonnöten ist. Darum ebbt die Spannung nie ab und man blättert aufgeregt weiter, um zu wissen, wie sich die Erzählung weiter entwickelt.

„Perlmond“ ist ein sehr intensiver dritter Teil der Trilogie, der die faszinierende Geschichte um Rowarn und Waldsee zu einem zufriedenstellenden Ende abschließt. Wer die vorherigen Teile gelesen hat, wird auch am Abschluss der Reihe seine Freude haben und hoffen, dass Uschi Zietsch auch weiterhin viele neue Geschichten zum Schreiben einfallen.“

Interview

Auf Darkstars Fantasy News ist gerade ein Interview mit mir erschienen. Dieses Blog beschäftigt sich mit allem rund um Fantasy – News, Leserunden, Interviews und natürlich Rezensionen.

Mal unter uns, Herr Sinn …

… sich zu entschuldigen, macht aus einer Geschmacklosigkeit nicht Zuckerbrot mit Erdbeeren. Sie haben schon in ganz deutlichen Worten gesagt, was Sie gemeint haben, da gibt’s gar nichts misszuverstehen. Aber gut. Sie haben sich entschuldigt. Nicht, weil Sie Reue deswegen empfinden, sondern weil man Sie dazu aufgefordert hat, klar.
Aber da wir schon dabei sind, so zu tun, als seien wir ein reuiges Sünderlein, das es in Wirklichkeit doch nur gut meint:
Wo bleibt die zweite Entschuldigung?
„Die Bankmanager sind unschuldig.“ Und Herr Ackermann hat einen Heiligenschein über seinem Haupte. Ja, geht’s noch? Blanker Hohn oder pure ignorante Dummheit? Wie sind Sie bei so einem Schwach-Sinn eigentlich zu Ihrem Job gekommen? Haben Sie in letzter Zeit versäumt, was öffentlich zu den Banken geäußert wurde, die ihre Kunden wissentlich falsch beraten? Haben Sie sich mal die Leute angeschaut, die ihre gesamte Altersrente verloren haben, weil sie der Bank vertrauten?
Sie sind absolut untragbar, Herr Sinn.

Skurriles im Netz: Sand vermisst

Wirklich wahr: 500 Lastwagenladungen kostbarer, teurer, feiner Sand des neuen Coral Beach Resorts wurden im Juli geklaut – und keiner hat’s gemerkt! Sämtliche Spuren sind bisher im Sand verlaufen.
Mir hat ein Bauer mal erzählt, dass ihm die Wiese geklaut wurde – sprich, eine Nacht bevor er mähen wollte, war das ganze Gras weg. Zwei Hektar Land. Hielt ich das schon für ziemlich daneben (und absurd, hätte ich den Mann nicht so gut gekannt), so denke ich mir hier: wer tut sowas? Wer braucht 500 LKW-Ladungen Sand? Hmmm. Vielleicht sollte ich wegen meiner Terrarien mal Verbindung …

 

Forensische Geologen untersuchen die Strände der Umgebung nach verdächtigen Aufschüttungen und vergleichen sie mit Proben vom Tatort. Und mit ein bisschen Glück können die Investoren von Coral Beach ihr Eigentum schon bald wieder abholen – vorausgesetzt, sie finden genügend Lastwagen. Aber dafür scheint es auf dem Inselstaat ja Spezialisten zu geben, an die sie sich vertrauensvoll wenden können.

 

Lese-Tipp: „Maus“ von Art Spiegelman

Der Fischer-Verlag hat 2008 „Die vollständige Maus“ veröffentlicht. „Maus“ wurde 1992 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Berichtet wird die authentische Lebensgeschichte des polnischen Juden Wladek Spiegelman, Vater des 1948 geborenen Arthur „Art“ Spiegelman.
Man könnte jetzt sagen: Schon wieder eine solche Geschichte, doch diese hier ist vollständig anders. Um überhaupt zur Dokumentation imstande zu sein, hat Art Spiegelman die Geschichte in Tiere transferiert. Alle Juden sind Mäuse, die Deutschen Katzen, Polen Schweine, Franzosen Frösche, Skandinavier Elche und Amerikaner Hunde.
Arts Eltern haben Auschwitz überlebt, wobei die Tagebücher der Mutter, die in Arts Kindheit Selbstmord beging, vom Vater vernichtet wurden. Es gibt also nur noch dessen Perspektive.

Das Faszinierende an dieser Story ist die gleichzeitige Einbindung der Realzeit, als Wladek seinem Sohn die Geschichte erzählt. Art zeigt dabei deutlich das schwierige Verhältnis, das er zu seinem Vater hat, und er setzt überhaupt keine Wertigkeiten oder spricht Anschuldigungen aus. Es geht nur um das Überleben eines Menschen, der nicht besser oder schlechter als andere Menschen ist. Die Geschichte wird sehr nüchtern und unemotional von Wladek erzählt, der ein ziemlich schwieriger (- rassistischer -) und nicht unbedingt sympathischer Zeitgenosse ist.
Wladek hat den Krieg und Auschwitz mit Gewitztheit, Einfallsreichtum und unbeugsamem Lebenswillen überstanden. Begünstigt durch den vorherigen Reichtum konnten die ersten Jahre recht gut durch Tauschgeschäfte überstanden werden, weil immer noch genug Wertsachen vorhanden waren. Erst mit dem Moment der Falle und Deportation nach Auschwitz steht Wladek völlig vor dem Nichts – aber weil er ein kluger Beobachter und sehr schnell anpassungsfähig ist, kann er sich gute Arbeiten besorgen, die ihm Vergünstigungen einräumen. Und so nebenbei schafft er es auch noch, dass Anja in Birkenau Vergünstigungen erhält.

„Teil 1: Mein Vater kotzt Geschichte aus.“ Es beginnt vor dem Krieg mit dem jungen, schneidigen Wladek, der schon ziemlich genau weiß, was er will, und Anja, Arts spätere Mutter kennenlernt. Es endet mit der Falle und Deportation nach Auschwitz ca. 1 Jahr vor Kriegsende.

„Teil 2: Und hier begann mein Unglück.“ Die Zeit in Auschwitz und das glückliche Ende, das Wiederfinden von Anja. Dieser Teil wird hauptsächlich durch die Vater/Sohn-Beziehung bestritten und Arts Schwierigkeiten, mit dem Erfolg des ersten Teils, der 1986 erschien, fertig zu werden. Das ist eine sehr ergreifende Szene (wie so viele andere).

Man ist hautnah dabei bei der Entstehungsgeschichte des Werks, und zwar in zweifacher Hinsicht – einmal durch das von Wladek durchlebte Leid, und das zweite Mal durch Arts Umsetzung.

In neuerer Zeit hat Marjane Satrapi mit „Persepolis“ – inzwischen hervorragend als Film inszeniert – gezeigt, dass sich gerade solche Schicksale in extremen Zeiten durch das Medium Bild, und zwar in minimalistischer Form dargestellt, am besten eignen, um sie anderen nahezubringen. (Marjane Satrapi: Persepolis (1, Eine Kindheit im Iran; 2, Jugendjahre); Edition Moderne bzw. Ueberreuter)

Aber warum hat Art Spiegelman die Maus gewählt? Nicht nur, um ihre Hilflosigkeit gegenüber der Katze zu dokumentieren, sondern die Begründung findet sich in folgendem Zitat:

„Micky Maus ist das schändlichste Vorbild, das je erfunden wurde … Das gesunde Empfinden sagt jedem denkenden Heranwachsenden und jedem rechtschaffenen Jüngling, dass dieses ekelhafte, schmutzige Ungeziefer, dieser größte Bakterienüberträger im ganzen Tierreich niemals ein vorbildliches Tier sein kann … Schluss mit der Verrohung der Völker durch die Juden! Nieder mit Micky Maus! Tragt das Hakenkreuz!“ Zeitungsartikel, Pommern, Mitte der 30er Jahre.

Ich habe damals die deutsche Erstausgabe verpasst (wir haben auf der Buchmesse in Frankfurt viel drüber gesprochen) und war jetzt völlig von den Socken, dass es seit diesem Jahr die Gesamtausgabe gibt. Ich habe das Buch erst aus der Hand legen können, als ich damit zu Ende war, obwohl es stellenweise sehr hart war, weiterzublättern. Und noch einmal: Es geht hier nicht um irgendeine Schuldzuweisung oder „Erbsünde“, sondern wie bei Persepolis auch um das, was Menschen Menschen antun, überall auf der Welt.
Art Spiegelman: Die vollständige Maus, broschiert, 296 Seiten, Fischer (Tb.), Frankfurt; ISBN: 978-3596180943, 14,95

Skurriles im Netz: Stoppt Bravo!

Bei der morgendlichen Newssuche stolperte ich über eine Google-Anzeige „Stoppt BRAVO!“ Die musste ich natürlich sofort anklicken und landete bei „Aktion Kinder in Gefahr der DVCK e.V.“, das ist die „Deutsche Vereinigung für eine christliche Kultur“. Da wird ernsthaft behauptet: Es darf nicht so weitergehen, daß die Kindheit in Deutschland durch sogenannte “Jugendzeitschriften” wie BRAVO, die in Wahrheit erotische Blätter sind, zerstört wird. Und es wird gebeten, bei dem Appell an die Regierung mitzumachen, um das Magazin zu verbieten. Ernsthafte Frage von mir: Was sind das für komplett unterbelichtete rückständige Leute? Diejenigen, die verborgen in Hinterzimmern an Kindern rumfummeln? Diejenigen, die ganz heimlich unterm Bett außerehelichen Freuden frönen? Diejenigen, die ihre Kinder gar nie nicht niemals aufklären würden, damit die nicht kapieren, was mit ihnen passiert? Diejenigen, die ihre Frauen regelmäßig züchtigen, weil das zu einer ordentlichen Erziehung gehört? Diejenigen, die noch daran glauben, dass die Frau dem Manne untertan sei? Diejenigen, die … (Reihe beliebig fortsetzbar.) Oder fassen wir zusammen: Das sind Leute, die am liebsten alles zu 100% unter Kontrolle haben. Ach ja: Harry Potter wird natürlich als der Beelzebub per se angesehen.
Das ist meine persönliche Kopfschüttelei des Tages. Nein, Link gebe ich keinen an, wer sich diesen Schwachsinn ansehen will, soll danach suchen.

Buchmesse Frankfurt 2008

Am Freitag bin ich um 6 Uhr morgens losgefahren und kam entspannt um halb zehn in Frankfurt auf der Messe an. Meine erste Anlaufstelle war der Stand der Edition Phantasia, präsentiert von Verleger Joachim Körber, mit denen wir früher gemeinsam in Frankfurt ausgestellt haben. Dort saß bereits Werner Fuchs von Fantasy Productions, kurz FanPro, und wir sprachen über die Marktentwicklung im Allgemeinen und gemeinsame Aktionen im Besonderen. Kurz darauf kam Sabine Kropp von VPM vorbei, und ich ging gleich mit zum Perry Rhodan-Stand, der, wie nicht anders zu erwarten, bereits überlaufen war. Kurze Gespräche mit den Kollegen Michael Marcus Thurner, Hubert Haensel, Christian Montillon und vielen mehr, bevor ich im Schweinsgalopp in die Literary Agency unterwegs war. Von dort ging es zum Elfenzeit-Termin mit Klaus N. Frick, Sabine Kropp und Catrin Hartmann, anschließend zum Expo-Gespräch mit Jana Paradigi – natürlich auch Elfenzeit -, und nach einigen weiteren Gesprächen war der Tag schon um und die Messe schloss die Pforten. Ich verirrte mich zum 180. Mal, bis ich endlich die richtige Garderobe fand, doch dann ging es zu Fuß Richtung Innenstadt mit Michael Thurner und Susanne Picard, zum gemeinsamen Abendessen mit Claudia Kern. Nach gutem Schmaus gingen wir dann zum „Galaktischen Forum“ von VPM, dem besten Szenetreff seit vielen Jahren, um einen vergnügten, aber viel zu kurzen Abend (um 1 Uhr wurden wir rausgekehrt) mit vielen Kollegen der Szene zu verbringen – Lektoren, Autoren, Verlegern, Illustratoren und vielen mehr. Als Ehrengast war der Zeichner der Simpsons anwesend.
Bis ich mich versah, war es schon Samstag morgens und ich wieder auf dem Heimweg. Auf der ruhigen Heimfahrt konnte ich den Tag noch einmal resümieren und grinste vergnügt vor mich hin, weil auf dem Lübbe-Stand einige Bücher meiner gut sichtbar präsentierten Waldsee-Trilogie geklaut waren.

Doch, ich sag was dazu: Marcel Reich-Ranicki

Ich habe es verpasst, weil ich zu dem Zeitpunkt in der Schreibwerkstatt in Salzburg, Österreich, die teilnehmenden Autoren gehörig in Schreibübungen und Analysen forderte. Deshalb wollte ich gar nichts dazu sagen. Weil aber Elke Heidenreich einen sehr langen Kommentar dazu geschrieben hat, und ich nun doch ziemlich viel Zeitungsheadlines gesehen habe, will ich folgendes sagen:

Großartig,
Herr Reich-Ranicki, auch wenn wir Schriftsteller Sie als Kritiker per se „hassen“ mögen. Wir wissen, wie sehr Sie Bücher lieben, Sie haben ihnen Ihr ganzes Leben gewidmet und sich dazu auf kauzige Weise präsentiert und in die Öffentlichkeit gebracht.
Sie haben das Richtige getan, mit gerechtem Zorn und leidenschaftlicher Ehrlichkeit, und damit gleichzeitig eine Lanze für alle Schriftsteller gebrochen. (Und für alle Menschen über 80, die man nicht mehr ernst nehmen will, wie Herr Gottschalk offensichtlich vorgeführt hat.)
Ich weiß, Sie würden wahrscheinlich jede meiner Zeilen als „Mist“ titulieren, aber das ist mir in diesem Moment völlig egal.
Danke. Von ganzem Herzen. Das werde ich nie vergessen, und Ihr Reclam-Büchlein der Aufsätze über die Literatur wird einen besonderen Ehrenplatz erhalten.

Hier der Kommentar von Elke Heidenreich (Dank auch an Sie für Ihre ehrliche Wut): FAZ

Rezension zu „Nachtfeuer“ – Die Chroniken von Waldsee 2

Der Dämon in dir …
Redaktion: Stephanie Forster
Titel: Die Chroniken von Waldsee: Nachtfeuer. Die Chroniken von Waldsee Band 2
Autor: Uschi Zietsch
Verlag: Bastei-Lübbe
ISBN13/EAN: 9783404285204
Erschienen: 2008-07
Lies & Lausch Bewertung: ♥♥♥♥♥

„Der zweite Teil der Waldsee-Chroniken führt die Geschichte um Rowarn, den jungen Nauraka, nahtlos fort. Nach der großen Schlacht wurde er von Femris’ Anhängern gefangen genommen und fristet sein Dasein nun von Selbstzweifeln zerfressen in einer kleinen, dunklen Zelle an einem ihm unbekannten Ort.

Rowarn lag einsam in seiner düsteren Zelle und grübelte ruhelos, ununterbrochen. Hier drin gab es nichts Lebendes außer ihm, keine Ablenkung, keinen Trost. Aber immerhin war es in dem Verlies weniger finster als in seiner Seele.
Ein Dämon war es also, der in ihm lauerte, der ihn unberechenbar und gefährlich machte. Wie hatte er nur glauben können, er sei ein Rithari? Diese blindwütige Raserei, die Besessenheit im Kampf, rührte nicht von einer Krankheit her, sondern von der Seite der Finsternis. Von… Nachtfeuer, dem Mörder seiner Mutter. Dem Vertrauten von Femris. Dem Zwielichtgänger.

Seit Rowarn erfahren hat, dass Nachtfeuer sein Vater ist, kämpft er in seiner ganz eigenen Schlacht, gegen sich selbst und das für ihn bestimmte Schicksal. Zudem ist er besonderen Qualen durch Heriodon, dem neuen Heermeister Femris’, ausgesetzt, der ihn unbedingt auf seine Seite ziehen will. Angmor und Tamron befinden sich ebenfalls in seiner Gewalt, doch nach endlosen, harten Wochen gelingt es den Freunden, sich mit Hilfe von recht unverhoffter Seite zu befreien. Heriodon gibt allerdings nicht so schnell auf und verfolgt und quält Rowarn weiterhin in seinen Träumen.
Der junge Ritter macht sich mit seinen Gefährten auf nach Farnheim, die Heimat der Heilerin Arlyn, denn die Suche nach den Splittern des Tabernakels ist noch nicht beendet. Bald treffen von überall Verbündeten und vor allem gute Freunde ein, und sie schmieden eifrig Pläne, um die Lichtlose Burg des Feindes Femris anzugreifen.
Doch vorher muss Rowarn erst von seinen seelischen Wunden genesen und ihm steht noch eine folgenreiche Begegnung bevor. Er trifft Nachtfeuer… Und ist wie vor den Kopf gestoßen, als er ihn enttarnt. Wem kann er überhaupt noch trauen?

Uschi Zietsch entführt uns ein zweites Mal nach Waldsee, die zweitälteste und größte Welt des Träumenden Universums und wieder wird man verzaubert von ihrem Ideenreichtum und ihrer Fantasie. Wie im ersten Teil widmet sie sich einer großen Schlacht, doch dieses mal nicht auf einem Schlachtfeld, sondern im Innern ihres Romanhelden Rowarn, der endlich zu sich selbst finden muss, um sein Schicksal annehmen zu können. Gekonnt lässt sie den Leser in seine Seele blicken, sodass man sofort wieder mit ihm fühlt. Neue und alte Bekannte begleiten ihn auf seinem Weg und haben einige Überraschungen parat. Obwohl nur ein innerer Krieg stattfindet, sind manche Szenen brutaler als im ersten Band, doch genauso intensiv und berührend. Ein fantastisches Leseerlebnis, das, wie schon der erste Waldsee-Band, durch ein ausführliches Glossar abgerundet wird.
„Nachtfeuer“ steht seinem Vorgänger „Dämonenblut“ in Nichts nach und man darf gespannt sein auf das große Finale in „Perlmond“. „

Elfenzeit – Es geht los!

Schon ist der Herbst da, die Blätter werden golden, und Nadja Oreso, die Heldin unserer Serie, ist in Paris und gerät unvermutet in das größte Abenteuer ihres Lebens. Denn: Die Elfenzeit geht zu Ende, und die schon lange getrennten Welten der Menschen und Elfen nähern sich einander an …
Erhältlich im Bertelsmann Buchclub. Bald wird auch die Elfenzeit-Homepage online gehen – sobald es soweit ist, gebe ich natürlich noch einmal Bescheid. Die Bücher erscheinen monatlich in schöner Hardcover-Aufmachung als Serie, wir werden viele Reisen unternehmen und phantastische Orte ebenso wie reale besuchen. Die ersten acht Titel sind schon fertig oder gerade im Druck, und für die nächsten erstelle ich bereits die Exposés. Hier eine erste Übersicht:
Band 1 Der Hauch der Anderswelt von Susan Schwartz
Band 2 Königin des Schattenlandes von Michael Marcus Thurner
Band 3 Der Quell der Nibelungen von Verena Themsen
Band 4 Der Löwe von Venedig von Susan Schwartz
Band 5 Schatten des Totenreiches von Susan Schwartz
Band 6 Die wandernde Seele von Michael Marcus Thurner
Band 7 Wächter des Weltenbaumes von Verena Themsen
Band 8 Insel von Feuer und Nebel von Susan Schwartz
Die ersten Cover kann man auf meiner Homepage in der Rubrik „Elfenzeit“ bewundern, dazu gibt es Infos und Leseprobe.
Und noch eine gute Nachricht gibt es: Ab November starten die „Bücher zum Lauschen“, sprich Hörbücher, ungekürzt, bei EINS A Medien!